Pfarrbriefnachrichten

Aktuelle Nachrichten unserer Kirchengemeinde

 
 
Wissenswertes
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Pfarrbriefnachrichten

Aktuelle Nachrichten unserer Kirchengemeinde

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Pfadischänke an der Klosterruine St. Wolfgang am 1. Mai

Nach 600 Jahren wieder was los!

Ab 11 Uhr laden am 1. Mai die Pfadfinder zum Mai-Picknick an der Klosterruine ein - mit Getränken, Klosterbier vom Fass und Bratwurst im Brötchen. Die Pfadfinder möchten an die Tradition anknüpfen und die Möglichkeit bieten, sich unter dem jungen Laubdach zum gemütlichen Beisammensein einzufinden. Sie freuen sich auf einen schönen Familientag mit vielen Freunden! Alle sind schon fleißig am Vorbereiten.

Der Erlös ist bestimmt für die Kinder- und Jugendarbeit der Pfadfinder vom Stamm Barbarossa, Rodenbach. Sie sammeln Spenden für ihre neue Waldjurte, die auf dem Pfadfindergrundstück in Oberrodenbach entsteht.

www.kaisergilde.com

Kindergottesdienst am 3. Mai

Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Gemeinde,

der nächste Kinderwortgottesdienst (KiGo) findet am Samstag, 3. Mai ab 17.45 Uhr im Oberrodenbacher Pfarrheim direkt gegenüber der Kirche statt.

Herzliche Einladung an alle 3 bis 8–Jährigen.

für das Team

Christine Thiel

Erstkommunion 2025 am 4. Mai

„Kommt her und esst“ – so lautet das diesjährige Motto der Erstkommunion.

Unsere Erstkommunionkinder und ihre Familien folgen Jesus auf diese wunderbare Einladung auch in unserer Gemeinde.

Gott heißt uns immer willkommen und ist immer an unserer Seite. Er hat uns lieb und möchte unser Freund sein. Ist das nicht toll?! Diese Erfahrung machten unsere 11 Mädchen und Jungen. Seit letztem Oktober haben sie sich auf den Weg zu ihrer Erstkommunion gemacht. Die Kinder haben in vielen Gruppenstunden und weiteren Aktionen mit ihren Katecheten Laetitia und Kinga Galonska, Anne Grewal und Marcus Böttcher Jesus besser kennengelernt.

Die Zeit verging so schnell und nun steht ihr großes Erstkommunionsfest kurz bevor:

Am Sonntag, 4. Mai sitzen die Kinder während des feierlichen Gottesdienstes um 11 Uhr in St. Michael zum ersten Mal mit uns am Tisch des Herrn. Wir bitten Sie alle herzlich, die Kinder und ihre Familien in Ihr Gebet zu nehmen.

Den Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder feiern wir dann am 11. Mai um 11 Uhr in St. Michael. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich zu beiden Gottesdiensten eingeladen. Zeigen wir den Familien, dass wir uns mit ihnen freuen und ihren Glaubensweg gerne begleiten möchten.

Pfarrversammlung 10. Mai

Mitdenken Mitreden Mitmachen

Unter dem Motto „Zusammen wachsen“ laden wir alle Gemeindemitglieder der drei Pfarrgemeinden, die ab 1.1.2027 eine Großpfarrei bilden werden, zu einer Pfarrversammlung ab 14.30 Uhr rund um Maria Königin in Langenselbold ein.

Wir wollen informieren, Fragen beantworten und Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen geben. Lassen Sie sich über Hintergründe, über sich verändernde Rahmenbedingungen hinsichtlich Finanzen und Personal und über die nächsten Schritte des Prozesses informieren. Bei einem Podiumsgespräch möchten wir auf all Ihre Fragen eingehen. Gerne können Sie uns Ihre Anliegen vorab mitteilen – entweder mithilfe der in der Kapelle ausliegenden Karten oder auch einfach per Mail an pgrpeterundpaul@gmail.com.


Allen Verantwortlichen ist es ein großes Anliegen, den nun beginnenden Prozess der Veränderung so weit wie möglich partizipativ zu gestalten.

Was sind die Visionen und Bedürfnisse der Menschen unserer Gemeinde?

Wie können wir die Zukunft der Kirche am Ort gestalten?

Welche Sorgen und Ängste gibt es?

Fragen, die wir gerne mit vielen Mitchristen debattieren möchten, um auch weiterhin ein lebendiges und bedarfsorientiertes Gemeindeleben an den Kirchorten organisieren zu können.


Wir beginnen am 10. Mai um 14.30 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen besteht die Möglichkeit zum Kennenlernen, gefolgt von Information und Austausch.

Im Anschluss werden sich die einzelnen Pfarreien mit einem kleinen Bühnen-programm präsentieren.

Den Abschluss bildet eine gemeinsame Vorabendmesse um 18 Uhr – in Oberrodenbach wird an diesem Tag keine Vorabendmesse gefeiert.

Kommen Sie mit nach Langenselbold und bringen Sie Ihre Meinung, Ihre Ideen - aber auch Ihre Sorgen und Bedenken mit!


Für die Steuerungsgruppe

Michael Derse

MichaelsTreff am 16. Mai

Essen – Trinken – Plaudern heißt es endlich wieder im Pfarrheim St. Michael beim nächsten MichaelsTreff am 16. Mai.


Von 18 bis 23 Uhr sind alle herzlich willkommen, die Lust auf Geselligkeit haben und einen schönen Abend mit netten Menschen verbringen wollen. Die Küche wird frühlingshaft-leicht sein und zum Anstoßen halten wir Maibowle bereit J . Wir freuen uns schon jetzt auf unsere Gäste!


Für den Festausschuss

Iris Derse

Bittprozession nach Somborn am 25. Mai

Manchmal enden lang gepflegte Bräuche … und etwas Neues entsteht…


In ihrer sechsten Woche wartet die Österliche Zeit noch einmal mit Besonderheiten auf: Die Tage vor Christi Himmelfahrt werden auch "Bitttage" genannt, weil traditionell vielerorts Bittprozessionen stattfinden. Entstanden sind die Bitttage bereits im 5. Jh. in Gallien als Umprägungen vorchristlicher Flurumgänge. An der Wende vom 8. zum 9. Jh. wurden sie durch Papst Leo III. in die römische Liturgie integriert. Mit Bittgesängen und Litaneien wurde in der Zeit zwischen Aussaat und Ernte gutes Wetter erfleht.

So wurde es auch viele Jahrzehnte mit der Flurprozession durch die Felder rund um Oberrodenbach am Vorabend von Christi Himmelfahrt praktiziert. Leider hatte diese Prozession in den vergangenen Jahren immer weniger Teilnehmer, so dass schweren Herzens beschlossen wurde, diesen Brauch zu verabschieden.


Aber wir machen etwas Neues:

Wir schließen uns den Bittprozessionen am 25. Mai nach Somborn an, zu der alle Gemeinden des Freigerichts (und auch aus Albstadt) sternförmig kommen.

Wir wollen uns an diesem Tag um 7.30 Uhr am Friedhof in Oberrodenbach treffen, von wo es nur noch ein klein wenig bergauf und dann bergab durch Wald und Felder nach Somborn geht. Dort feiern wir in großer Gemeinschaft um 9.30 Uhr in St. Anna einen festlichen Gottesdienst. Im Anschluss gibt es „Wallwurst“ und Getränke im Sturmiushaus oder bei schönem Wetter auch draußen – und die gute Möglichkeit für Begegnung und Gespräch.

Herzlich laden wir ein, diese kleine „Wallfahrt“ mitzumachen und dabei um Gottes Segen für eine gute Ernte, um gedeihliches Wetter, den Schutz vor Naturkatastrophen, aber auch für ein gutes Zusammenwachsen unserer Gemeinden und eine gute Ernte unseres „Glaubenslebens“ zu bitten.

Damit die Wallwürste auf jeden Fall reichen, bitten wir um Anmeldung im Pfarrbüro bis zum 18. Mai. Für den Rückweg wollen wir versuchen, für alle eine Fahrmöglichkeit zu organisieren – auch dafür ist die Zahl der Teilnehmer also wichtig!

Ein spontanes Mitkommen ist aber natürlich auch noch möglich – nur dann evtl. ohne Wurst.

Offener Workshop am 4. Juni

„Von Null auf Hundert? Wie Menschen heute zum Glauben finden und was das für unsere Angebotsstruktur bedeutet.“

Dieser 3stündige Workshop mit einem Team der Pastoralen Innovation im Bistum Fulda will dabei helfen, sich Menschen jenseits der bisherigen Kerngemeinde zuzuwenden.

Inhalte & Fragestellungen des Abends:

• Wie kommen heute Menschen zum Glauben? Was sind Phasen einer Glaubensentwicklung in der jetzigen Zeit?

• Was ist für Menschen in welcher Phase hilfreich?

• Welche konkreten Angebote können wir entwickeln, die Menschen in verschiedenen Phasen ihres Glaubens gut abholen?


Anhand von Praxisübungen können eigene Angebote analysiert werden mit Hilfe einer Canvas für Projektplanung und Glaubensphasen und eine konkrete Projekt-planung für neue Angebote entwickelt werden.

Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, die…

… sich an Menschen jenseits der bisherigen Kerngemeinde richten wollen

… neue Wege für Glaube und Begegnung / Kirche suchen

… etwas Konkretes miteinander entwickeln möchten

… dafür professionelles Handwerkszeug suchen.


Der Workshop findet am Mittwoch, 4. Juni von 18 bis 21 Uhr im Pfarrheim St. Michael in NR statt. Anmeldung bitte im Pfarrbüro - max. 45 Personen können teilnehmen.

Weitere Informationen zum Innotizer-Team des Bistums Fulda unter:

www.innovation-bistum-fulda.de

Abschlussbericht der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt

Im Sommer dieses Jahres wird die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Fulda ihren Abschlussbericht veröffentlichen. Dieser Bericht fasst die Ergebnisse der knapp vierjährigen Untersuchung zusammen, die sich mit Fällen sexualisierter Gewalt innerhalb unseres Bistums und dem Umgang der Verantwortlichen damit beschäftigt. Die Veröffentlichung wird für uns eine schmerzliche Konfrontation mit den Fehlern der Vergangenheit bedeuten. Sie wird uns nicht nur in den kommenden Monaten, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit über einen langen Zeitraum beschäftigen. Wir haben als Bistum Fulda in den vergangenen Jahren bereits weitreichende Veränderungen eingeleitet, um sexualisierte Gewalt nach Möglichkeit zu verhindern. Aber wir wissen, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben – und wir werden die Erkenntnisse aus dem Bericht nutzen, um uns weiterhin selbstkritisch zu überprüfen.


Wie wird der Kommissions-Bericht erarbeitet?

Die Unabhängige Kommission wurde 2021 ins Leben gerufen. Sie arbeitet nach verbindlichen Kriterien, die vom Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung und der Deutschen Bischofskonferenz im April 2020 verabschiedet wurden und Transparenz und Unabhängigkeit gewährleisten sollen.

Die Arbeit der Unabhängigen Kommission umfasst eine systematische Sichtung der Personalakten seit 1945 sowie Gespräche mit Betroffenen, Zeitzeugen und Verantwortungsträgern des Bistums Fulda. Wichtige Erkenntnisse stammen aus dem Arbeitskreis „Betroffene hören“, in dem Betroffene sexualisierter Gewalt ihre Erfahrungen vertraulich mitteilen konnten. Parallel dazu wurden im Arbeitskreis „Akteneinsicht“ Bistumsunterlagen, wie beispielsweise Personalakten, systematisch untersucht. Unterstützt wurde dieser Arbeitskreis von mehreren pensionierten Kriminalbeamten aus der Region, die ihre Expertise und Erfahrung einbringen konnten. Denn sie sind besonders geübt im Umgang mit großen Aktenmengen und können auffällige Einträge schnell identifizieren. Sprecher der Kommission ist der Jurist und frühere Fuldaer Oberbürgermeister Gerhard Möller.


Schmerzliche Erkenntnisse und notwendige Konsequenzen

Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass der Bericht schmerzliche Details und bittere Erkenntnisse von Fehlverhalten im Umgang mit sexuellem Missbrauch durch Amtsträger und Mitarbeitende der Kirche enthalten wird. Manche Personen werden dadurch möglicherweise in anderem Licht erscheinen.

Darüber hinaus kann es vorkommen, dass bei Reaktionen auf die Veröffentlichung deutliche Kritik an denjenigen geäußert wird, die sich in der Kirche ehrenamtlich engagieren und die aktiv an der Gestaltung ihres Gemeindelebens mitwirken. Die Kritik und die damit verbundenen Spannungen auszuhalten, sie zu reflektieren und damit konstruktiv umzugehen, wird eine große Herausforderung sein.


Hinsehen und Handeln

Das Ziel der Aufarbeitung ist nicht nur das Offenlegen vergangener Fehler, sondern auch die Verpflichtung, daraus zu lernen und echte Veränderung herbeizuführen. Dazu gehört, den Worten auch in Zukunft Taten folgen zu lassen. Das Bistum Fulda hat bereits zahlreiche Maßnahmen zur Prävention und Intervention ergriffen. Die Fachstelle im Bischöflichen Generalvikariat führt Schulungsmaßnahmen durch und unterstützt Pfarrgemeinden und weitere kirchliche Einrichtungen bei der Erstellung von Schutzkonzepten. Ein Beraterstab mit unterschiedlichen Fachexpertisen ergänzt diese Arbeit. Für die Betroffenen selbst gibt es unabhängige Ansprechpersonen. Weiterhin begleitet der gemeinsame Betroffenenbeirat der Bistümer Limburg und Fulda kritisch die Aktivitäten des Bistums Fulda in den Bereichen Prävention, Intervention und Aufarbeitung. Doch wir wissen: Es braucht noch mehr. Nur durch eine offene Auseinandersetzung und eine klare Haltung gegenüber Missbrauch und Vertuschung kann Vertrauen zurückgewonnen werden. Diese Veränderung darf nicht still und im Verborgenen geschehen – sie muss sichtbar und spürbar sein. Nur wenn wir entschieden aufarbeiten und Konsequenzen ziehen, können wir den Blick nach vorne richten.

Wir möchten an dieser Stelle um Vertrauen bitten und werben – bei Ihnen persönlich, bei den vielen Gläubigen in unserem Bistum und bei unseren Gemeinden, vor allem aber bei Betroffenen sexualisierter Gewalt: dass wir uns sehr ernsthaft mit dem Abschlussbericht der Aufarbeitungskommission auseinandersetzen. Wir alle sind gefordert: Mit unserer Aufmerksamkeit leisten wir unseren spezifischen Beitrag im Bereich der Prävention. Mit einer Haltung des Respekts gegenüber Betroffenen und einer entsprechenden Sensibilität bei unserem Reden und Tun helfen wir mit, dass Verletzungen heilen können.

Lassen Sie uns den Moment der Veröffentlichung des Abschlussberichtes gemeinsam nutzen – als Zeichen unserer Verantwortung, die wir tragen, und mit dem klaren Bekenntnis, gemeinsam hinzusehen und zu handeln.

Weitere Informationen unter: www.hinsehen-handeln-bistum-fulda.de

Kirchengemeinde St. Peter und Paul Rodenbach
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Fax: 06184-56816
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