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Übersicht über stattgefundene Gemeindeaktivitäten

Abendbetrachtungen in der Karwoche

Der Weg zum Kreuz

In der Karwoche besinnen wir Christen uns darauf, welche unzerstörbare Hoffnung wir und die ganze Welt haben: Jesus Christus. 

Sein Tod und seine Auferstehung geben uns Hoffnung über das (chaotische) Leben hinaus.

Aber diese Hoffnung gab es nicht „kostenlos“: Jesu letzte Woche war leidvoll und schwer. 

Nach Begeisterung und Freude am Palmsonntag und der Gemeinschaft mit den Jüngern folgten Verrat, Hass, Verzweiflung und der Tod mit dem Sterben aller Hoffnungen und Träume.

Wenn wir in diesen Tagen vor einem Kreuz beten, haben wir den vor Augen, der für uns den schweren Weg zum Kreuz gegangen ist und dessen Weg unser Erlösungsweg wurde.

Wir laden herzlich ein, dies gemeinsam zu tun bei unseren Abendbetrachtungen in der Karwoche:

Montag bis Mittwoch, jeweils um 19 Uhr in St. Michael,

eine halbe Stunde Gebet, Impulse, Musik, Stille.

Begleiten wir auch in diesem Jahr Jesus Christus gemeinsam durch die Heilige Woche.

Für das Vorbereitungs-Team, Iris Derse

Auf dem Weg hin zu Ostern!

Wir laden ein zu einem interaktiven Spaziergang für die ganze Familie am Palmsonntag, 24.03.2024 an der katholischen Kirche in Langenselbold. Von 14-16 Uhr wird Kaffee von Bibarista Bianca angeboten.

Familiengottesdienst zum misereor-Sonntag am 17.3. um 11:15 Uhr

Weltweit gibt es mehr als 30.000 verschiedene Pflanzenarten, die vom Menschen für Nahrungsmittel und Textilien genutzt werden können? Diesen Reichtum wissen vor allem Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zu schätzen. Sie erzeugen mit ihren Familien den Großteil der weltweit hergestellten Nahrungsmittel und spielen auch eine wichtige Rolle, wenn es um Klima- und Artenschutz geht.

Doch die Existenz vieler Kleinbauern ist bedroht: Die Folgen des Klimawandels bekommen sie deutlich zu spüren. Diese zeigen sich in Wetterextremen und machen Ernten unberechenbar. Dazu kommt, dass wenige große Konzerne den Weltagrarmarkt beherrschen und auf Monokulturen und synthetische Pestizide setzen.


In der diesjährigen Misereor-Fastenaktion kommen Kleinbauern aus Kolumbien zu Wort. Sie berichten von ihrer Gemeinschaft und Naturverbundenheit, aber auch von ihrer Unsicherheit und Existenzangst. Das Leitwort der Fastenaktion lautet „Interessiert mich die Bohne“. Kaffeebohnen und Hülsenfrüchte sind in Kolumbien wichtige Handelsgüter und landestypische Grundnahrungsmittel.

Mit dem Leitwort werden aber nicht nur diese Nahrungsmittel in den Blick genommen, es kann auch als Anfrage an uns selbst verstanden werden: „Interessiert mich die Bohne – Fragezeichen?“ Interessieren uns das Leben und die Zukunft der Kleinbauern in Kolumbien und weltweit?


Lassen Sie uns Interesse zeigen, Anteil nehmen, zuhören und durch unsere Spenden deutlich machen: Ja, uns interessiert die Bohne, uns interessiert die Arbeit der Menschen in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, die sich um die Natur und ihre Existenz sorgen!


Herzliche Einladung zum

Familiengottesdienst am misereor-Sonntag

17. März um 11.15 Uhr in St. Michael

- vorbereitet und mitgestaltet vom Ausschuss Eine Welt –


Im Anschluss sind alle zum misereor-Fastenessen ins Pfarrheim eingeladen – in diesem Jahr zubereitet von Gregor und Annette Engels. Herzlichen Dank schon jetzt für dieses Engagement.

für den Ausschuss Eine Welt, Michael Derse

Bau der neuen Waldjurte für den Pfadfinderstamm Barbarossa geht weiter

Am 9. März dieses Jahres wird ein bedeutendes Ereignis die Gemeinschaft des Pfadfinderstamms Barbarossa zusammenbringen:

der lang ersehnte Baubeginn der Bodenplatte der neuen Hütte für Gruppenstunden auf ihrem Waldgrundstück in Oberrodenbach. Mit Vorfreude und Entschlossenheit werden die Mitglieder des Stammes, Eltern, Freunde und Förderer gemeinsam dieses Projekt in Angriff nehmen und einen wichtigen Schritt für ihre Gemeinschaft setzen.

Mit vereinten Kräften und einem klaren Ziel vor Augen werden im März und April an mehreren Wochenenden die ersten Vorbereitungen getroffen, um die Bodenplatte für die Waldjurte zu gründen. Unterstützt von ihren Fähigkeiten und ihrem Engagement für die Pfadfinderbewegung werden sie mit Schaufeln und Sägen bewaffnet sein, um das Gelände für den Bau vorzubereiten. Erde wird ausgehoben, die Schallung aufgebaut, Baustahl gebogen und betoniert.

Die kommenden Wochen werden geprägt sein von intensiver Arbeit und gemeinschaftlicher Zusammenarbeit. Am 16. und 23. März werden die Kinder und Jugendlichen mit der Begleitung von Fachleuten ihre Bemühungen fortsetzen und weitere Fortschritte am Bau erzielen.

Die Waldjurte wird nicht nur ein Ort der Begegnung und des Miteinanders sein, sondern auch ein Symbol für die Werte und Traditionen, die die Pfadfinder auszeichnen.

Wir laden alle Mitglieder der katholischen Gemeinde ein, sich diesem Moment anzuschließen und den Fortschritt des Bauprojekts zu unterstützen und mitzuverfolgen. Gemeinsam gestalten wir eine Zukunft voller Möglichkeiten und Abenteuer.

Für den Förderverein

Gregor Engels


Spenden:

Freunde und Förderer der DPSG,
Rodenbach e.V. Raiffeisenbank e.G.

IBAN: DE 70 5066 3699 0001 0670 10

Indian-Bistro am 8. März ab 18.30 Uhr

An Tupperware interessiert, aber keine Lust auf private Partys?

Schon lange nicht über neue Produkte informiert?

Ersatzteile dringend benötigt?

Dann komm ganz unverbindlich in unser „Indian-Bistro“ im Pfarrheim St. Michael.

In gewohnt gemütlicher Atmosphäre präsentiert die Tupper-Beraterin Michaela Kulcsar, die im Januar mit uns in Indien war, von 18.30 – 19.00 Uhr Neues und Bewährtes aus dem Tupper-Sortiment.Im Anschluss kann ganz unverbindlich besichtigt, ausprobiert, bestellt und gekauft werden. Und natürlich - wie es sich für ein Bistro gehört - geplaudert, gegessen und getrunken: Daher können auch Männer gerne mitgebracht werden :) Wie immer gibt es bei uns Leckeres aus der Küche – in diesem Fall ein Kartoffel-Curry, einen Linsentopf und weitere indische Snacks, ergänzt von ausgefallenen Cocktails, Bier und Wein.

Geselligkeit, Info und Einkauf - und das alles für einen guten Zweck: Ihre Provision spendet Michaela ungekürzt an unser Indien-Projekt in Usilampatti, denn auch sie war vor Ort sehr beindruckt von der Arbeit der Schwestern.Gemeinsam möchten wir so schnell wie möglich die noch fehlenden Mittel für ein dringend benötigtes Röntgengerät bereitstellen können.

Herzliche Einladung zu unserem Indian-Bistro mit Tupper-Präsentation – gerne weitersagen und Freunde und Nachbarn mitbringen!


Und für alle, die sich schon vorab informieren möchten: Hier kann im neuen Tupper-Katalog Frühjahr / Sommer und im Märzflyer geblättert werden (bitte unterstrichene Worte anklicken).


Wer gerne gekommen wäre, aber am 8. März verhindert ist, kann auch eine Mail mit Produktname und Artikelnummer an die Mailadresse pgrpeterpaul@gmail.com senden. Bitte unbedingt Namen, Adresse und Telefonnummer angeben!

Auf viele Gäste freut sich der Eine–Welt–Ausschuss

Iris Derse

Kinderwortgottesdienst

Liebe Eltern und Kinder,

am Sonntag, 3. März, ist wieder KiGo Zeit. Um 11.15 Uhr beginnen wir mit der Feier des Kinderwortgottesdienstes im Pfarrheim in Niederrodenbach. Wir feiern mit 3- bis 8-Jährigen den KiGo parallel zum Erwachsenen-Gottesdienst.


Herzliche Einladung!!

Für das KiGo Team, Christine Thiel

Weltgebetstag der Frauen am 1. März aus Palästina

Ein „Band des Friedens“ als Hoffnungszeichen

„ …durch das Band des Friedens“ – so ist der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2024 aus Palästina überschrieben.

Dieser Titel greift den zentralen biblischen Text des diesjährigen Weltgebetstags aus dem Brief des Paulus an die Gemeinde ins Ephesus auf: „ der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält (Eph. 4,3).

Daran wollen wir uns in diesem Gottesdienst gemeinsam erinnern.


Eine der wichtigsten Aufgaben des Weltgebetstages ist es, die Stimmen der Frauen aus dem aktuellen Weltgebetstagsland hörbar zu machen, ihnen in geschwisterlicher Solidarität zuzuhören, nahe zu sein und ihre Botschaft zu respektieren.

Hier bei uns in Rodenbach feiern wir den Weltgebetstag in einem ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Michael, In der Gartel 28 und zwar am Freitag, 1. März 2024 um 19 Uhr. Dazu laden wir Sie schon jetzt alle recht herzlich ein.

Kommunionvorbereitung

Beten – reden mit Gott!

Am Samstag, 24. Februar war es endlich soweit: Die Erstkommunionkinder trafen sich mit ihren Katechetinnen und Katecheten zur Übernachtung im Pfarrheim
Niederrodenbach. Das Thema des Wochenendes war

„BETEN, mit unserem Freund Jesus reden!“

Nach einem kurzen Kennenlernspiel ging es dann auch gleich zur Sache. Die eine Hälfte der Gruppe befasste sich ganz allgemein mit dem Thema Beten. Wie kann ich beten und was für Gebetshaltungen gibt es? Diese Gruppe bastelte dann einen Gebetswürfel mit ihren Lieblingsgebeten.


Das Thema der anderen Gruppe war das „Vater unser“. Nach einer Einstimmung mit diesem Gebet, unterstützt von Gebärden, bastelten die Kinder ein Armband, bei dem jede Perle für eine bestimmte Vater-unser-Bitte steht.

Nach einem leckeren Mittagessen wurden die Gruppen getauscht.

Inzwischen spitzelte die Sonne zwischen den Wolken hindurch und wir nutzten diese Zeit zu einem Ausflug auf den Spielplatz zum Toben und Entspannen. Nach einer leckeren Stärkung mit von den Eltern gebackenen Kuchen und von Andreas gekochtem Kakao konnte das Großprojekt des Wochenendes in Angriff genommen werden: das Basteln der Erstkommunionkerze. Zur Unterstützung der Kinder kamen ihre Paten, um mit ihnen gemeinsam die Kerze zu basteln.

Es entstanden viele wunderschöne, sehr kunstvolle Kerzen, die im abendlichen Gottesdienst in Oberrodenbach vom Pfarrer gesegnet wurden.

Ein weiteres Highlight der Übernachtung war der Spieleabend mit den Pfadfindern, bei dem die Erstkommunionkinder sich noch einmal so richtig austoben konnten und viel Spaß hatten.


Nach einer relativ kurzen Nacht und einem Frühstück mit Büffet wie im Hotel ging es dann in die letzte Runde. Die Kinder lernten das Glaubensbekenntnis als ein Gebet kennen, das neben dem Vater unser eines der wichtigsten Gebete für uns Christen ist und das man auswendig können sollte. Zur Unterstützung beim Auswendiglernen bastelten sie ein Fadenspiel, bei dem sie selbstständig sehen können, ob sie es richtig gebetet haben.

Inzwischen waren auch schon die ersten Eltern da und ein tolles Wochenende ging zu Ende.

Ich hoffe, alle konnten sich am Nachmittag ausruhen und vielleicht ein bisschen mangelnden Schlaf nachholen, so dass die neue Woche gut beginnen konnte. Das gilt besonders für die Katechtinnen und Katecheten, denen ich ganz herzlich für ihr Engagement an diesem Wochenende danke.

Barbara Schneider, Gemeindereferentin

Neujahrsempfang 2024

Cocktails für Usilampatti

Am 2. Februar wurde gemixt, gerührt und geschüttelt für den guten Zweck:

Unser Eine Welt Ausschuss stellte wieder das „Bar-Team“ für den Neujahrsempfang der Gemeinde Rodenbach.

14 verschiedene Cocktails und 4 alkoholfreie Varianten für die Autofahrer standen auf unserer Karte – in diesem Jahr besonders beliebt: der Apfel-Zimt-Spritz.

Und die Nachfrage nach Caipirinha und Caipirinha Indisch sorgte wieder für wunde Handflächen bei unserer Spezialistin Nina.


Am sehr späten Abend hatten wir dann eine volle Kasse. Und da wir auch in diesem Jahr den eingeteilten Spüldienst aus Mitarbeitern der Gemeinde wieder zum Feiern geschickt haben, gab der Personalrat noch eine Spende von 250,- dazu, so dass wir 704,- € auf das Indien-Sammelkonto einzahlen konnten.


Mit Spaß und Freude verdientes Geld, mit dem das Health Center in Usilampatti dem ersehnten Röntgen-Gerät näherkommt.

Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen der Gemeinde Rodenbach sehr herzlich für die Möglichkeit, den Schwestern in Indien helfen zu können.

Usilampatti Januar 2024 – Vanakkam

Wir sollen herzliche Grüße aus Usilampatti ausrichten.

Wir, das sind 5 Gemeindemitglieder, die mit einer 30köpfigen Reisegruppe aus Hanau einmal mehr „unsere“ Mädchen im Kinderhaus Suhalaya besucht haben.

Am 17. Januar wurden wir gewohnt herzlich empfangen und mit einem bunten kulturellen Programm begrüßt.

Diejenigen unter uns, die einige Zeit nicht da waren, staunten über die Entwicklung, die seit 12 Jahren (Edeltraud Leimbach) oder seit 5 Jahren (Martina und Peter Kraushaar) stattgefunden hat. Und wer zum ersten Mal vor Ort war (Günter Klar), war begeistert vom Engagement der Ordensschwestern.

Wenn man die Mädchen all die Jahre begleitet hat - für mich war es jetzt der 6. Besuch -, hat man sie sozusagen aufwachsen sehen und freut sich über ihre Entwicklung. Aus den schüchternen, kleinen Mädchen sind selbstbewusste junge Damen geworden, die gute Schulabschlüsse haben, zum Teil studieren und so die Chance auf eine gute Zukunft haben.

Das gilt auch für Yogeshwari, die wir 2012 als kleines, lebhaftes Mädchen kennengelernt haben. Nach dem Abitur möchte sie nun eine dreijährige Ausbildung zur examinierten Krankenschwester beginnen und wir freuen uns, dass wir ihr diesen Wunsch durch die Spenden aus Rodenbach ermöglichen können.

Auch das mit unserer Unterstützung im Jahr 2017 erbaute Gesundheitszentrum hat eine Entwicklung genommen, die damals so nicht abzusehen war. Die eigentlich für die Behandlung der Kinder des Kinderhauses und die Bewohner der näheren Umgebung gedachte Station ist mittlerweile fast zu einem kleinen Krankenhaus geworden. Mehr als 100 Patienten suchen hier täglich medizinische Hilfe. Seit einigen Monaten sind 2 Ärzte fest vor Ort: Zum einen Sr. Daiyana Therese, eine Ordensschwester, die Medizin studiert hat und nun fest in Usilampatti lebt. So kann das Gehalt für einen angestellten Arzt gespart werden und steht für die Hilfe der Bedürftigen zur Verfügung.

Zum anderen ist jetzt immer ein Assistenzarzt vor Ort, der an der renommierten katholischen Uniklinik in Bangalore studiert hat und in Usilampatti seine Praxiszeit leistet.

Sr. Diana hat „goldene Hände“, wie mir berichtet wurde, und genießt ein großes Vertrauen bei den Hilfesuchenden. Das ist sehr wichtig, da in den Dörfern rund um Usilampatti besonders arme und einfache Menschen leben, die häufig eine große Scheu vor Ärzten haben und daher erst sehr spät medizinische Hilfe suchen.

Das medizinische Team geht aber auch in die Dörfer. Zum einen werden Hausbesuche bei nicht mobilen Patienten gemacht, zum anderen „reisen“ Aufklärungsteams zu den unterschiedlichsten Themen durch die Dörfer: Hygiene, Alkoholsucht, Diabetes, Säuglingspflege usw. sind Themen, die die gesundheitliche Situation allgemein verbessern sollen.

Sr. Thangam überraschte uns mit einer ganz besonderen Aufschrift auf dem für die Hausbesuche genutzten Motorroller, der ebenfalls aus Rodenbach finanziert worden war.

Aus Anlass unseres Besuches über-reichten wir dem Health Center einen Scheck über 7.000,- €, der für die Anschaffung eines Röntgengeräts gedacht ist. Damit wäre eine noch umfassendere Hilfe möglich. Auch die noch fehlenden 5.000,- € würden wir gerne zeitnah zur Verfügung stellen und überlegen schon, mit welchen Aktionen wir das erreichen können.

Am nächsten Tag statteten wir dem Fatima-College in Madurai einen Besuch ab. Diese ebenfalls vom Orden Soeurs de St. Joseph de Lyon geführte Hochschule bildet mehr als 4000 junge Frauen in 21 Bachelorstudiengängen aus. 800 von ihnen leben im Internat des College. Nahch einem Begrüßungstanz führten uns Ordensschwestern und Professorinnen über den Campus, damit wir einen kleinen Eindruck von den Möglichkeiten erhalten.

Auch hier übergaben wir einen Scheck in Höhe von 100.000 Rupien für die Einrichtung weiterer Computerarbeitsplätze.

Obwohl wir in großer Zeitnot waren, konnten wir nicht ohne kleinen Imbiss und Gastgeschenke gehen: Jeder bekam eine handgefertigte Laptoptasche geschenkt :).

Die Schwestern lassen herzliche Grüße ausrichten und sind sehr dankbar für die andauernde und verlässliche Unterstützung aus Rodenbach. Sie schließen unsere ganze Gemeinde täglich in ihr Gebet ein.

Im Café India im April werden wir mit einer Fotoshow von unserem Besuch und den neuesten Entwicklungen berichten.

für den Ausschuss Eine Welt, Iris Derse

Friedensgebet im 1. Quartal 2024

Der Vorbereitungskreis „Friedensgebet“ lädt ein zum ökumenischen Friedensgebet für alle Kriegsgebiete der Erde.

Das Friedensgebet findet einmal im Monat statt, jeweils am 2. Donnerstag im Monat.
Treffpunkt ist in der Evangelischen Kirche, Kirchstraße 15, Niederrodenbach.
Beginn ist um 19:30 Uhr.

Mit Gebeten, Texten und Liedern wollen wir Gott um Frieden für die Welt bitten. Christinnen und Christen der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde bereiten das Friedensgebet vor, das etwas 30 Minuten dauert.
Dabei kann jeder auch seine ganz persönlichen Anliegen im Gebet vor Gott bringen.

Das Vorbereitungsteam freut sich auf Ihre Teilnahme und lädt ganz herzlich dazu ein.


Die nächsten Termine sind:
11. Januar 2024
8. Februar 2024
14. März 2024

MichaelsTreff am 9. Februar - Winterküche aus drei Bundesländern

Keine Lust auf Fasching und Karneval –

aber trotzdem auf Geselligkeit und Unterhaltung?


Dann kommen Sie doch zu uns ins Pfarrheim St. Michael:

Beim ersten Michaels-Treff in diesem Jahr laden wir am Freitag, 9.2. von 18 bis 23 Uhr alle zu einer kulinarischen Reise durch Deutschland ein. Auf der Speisekarte stehen Grünkohl mit Pinkel aus Niedersachsen, Saumagen und Sauerkraut aus der Pfalz und Handkäs mit Musik aus Hessen. Passende Getränke halten wir natürlich auch bereit.

Bringen Sie Freunde und Nachbarn mit – jeder ist willkommen. Und auch Spiel-Karten und Brettspiele sind gerne gesehen – vielleicht finden sich ja Mitspieler für das eigene Lieblingsspiel!


Auf einen schönen Abend freut sich mit dem Festausschuss

Iris Derse

Kinderwort-Gottesdienst

Liebe Eltern und Kinder,

am Samstag, 3. Februar, ist wieder KiGo Zeit. Um 17.45 Uhr beginnen wir mit der Feier des Kinderwortgottesdienstes im Pfarrheim in Oberrodenbach.

Im März geht es am Sonntag, 3. März, 11.15 Uhr wieder nach Niederrodenbach.  Wir feiern mit 3- bis 8-Jährigen den KiGo parallel zum Erwachsenen-Gottesdienst.


Herzliche Einladung!!

Für das KiGo Team

Christine Thiel

Gospel-Messe in St. Michael

Sie begeistern sich für Musik, die das Herz erwärmt, den ganzen Körper anspricht, zum Mitsummen und Mitklatschen einlädt?

Sie mögen Gospel?

Dann haben wir etwas Besonderes für Sie:


Am Samstag, 20. Januar um 18 Uhr singt der Projektchor in St. Michael, NR

„Body & Soul – religious and spiritual songs“,

eine Vorabendmesse ganz im Zeichen des Gospel.


Diese englischsprachigen, groovigen und zugleich besinnlich meditativen Chorstücke des österreichischen Komponisten Lorenz Maierhofer verbinden musikalische Stilmittel aus Gospel, Swing und Pop mit auf Psalmen basierenden Texten.

Sie sind liturgisch gebunden, das heißt, der Komponist hat jedem Lied einen bestimmten Platz im Gottesdienstablauf zugewiesen.

Diesmal freuen sich über 20 Mitwirkende auf Sie als Zuhörer!

Lassen Sie sich von unserer Begeisterung anstecken und genießen Sie eine Vorabendmesse, die Wärme und Freude ins Herz zaubern will.


Termin: Samstag, 20. Januar 2024, 18 Uhr in St. Michael, Niederrodenbach

Die Sternsinger waren unterwegs!

Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“

stand die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2024.

Die Aktion startete vor einigen Wochen mit der bundesweiten Aussendung am 29.12.2023 in Kempten (Allgäu). „Unsere“ Aussendung erfolgte am 4. Januar im Dom zu Fulda mit Weihbischof Dr. Karlheinz Diez, an der auch eine kleine Gruppe aus Rodenbach teilnahm.

Die eigentliche Sammelaktion in Rodenbach startete in Niederrodenbach mit dem Aussendungsgottesdienst am 7. Januar. Im Gottesdienst wurde die Aktion mit einem kurzen Spiel in Form einer Reportage vorgestellt: Die Sternsinger brachten beispielhaft Gegenstände zur Krippe, die zeigen sollten, wie die Natur, insbesondere im Amazonasgebiet, geschützt werden kann und was jeder einzelne dazu beitragen kann. Nach einem stärkenden Mittagessen im Pfarrheim, das von zwei Müttern der Sternsingerkinder zubereitet wurde, zogen drei Gruppen los und besuchten die Haushalte.

In der darauffolgenden Woche wurden dem Altenzentrum, dem Rathaus und der Kita Purzelbaum ein Besuch abgestattet. In der Kita gab es noch eine Extra-Spende: Zwei Kinder hatte ihre Silvesterböller verkauft und den Erlös ebenfalls den Sternsingern gespendet!

Am Sonntag, 14. Januar startete dann die Straßensammlung – wie schon eine Woche zuvor in Niederrodenbach – in Oberrodenbach mit dem Aussendungsgottesdienst.

Als Erlös aus der diesjährigen Sammelaktion können wir den stolzen Betrag in Höhe von 3.135,- € an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ überweisen!

Vielen Dank allen Spenderinnen und Spendern! Ein herzliches Dankeschön auch den Müttern, die für die Mittagsverpflegung gesorgt haben, den Begleitpersonen, die die Kindergruppen auf ihrem Weg betreut haben, und Anne Grewal und unserer Gemeindereferentin Barbara Schneider, die die diesjährige Aktion organisiert und die Gottesdienste vorbereitet haben.

Vielen Dank! Lucia Aigner

DIE STERNSINGER KOMMEN

Christus Mansionem Benedicat -Christus segne dieses Haus


Unsere Sternsinger stehen bereits in den Startlöchern und freuen sich schon auf den Besuch bei Ihnen zu Hause. Wir danken Ihnen schon jetzt herzlich für das freundliche Türen-Öffnen und Ihre Geldspende.

Zum neuen Jahr wünschen Ihnen die Sternsinger Gottes Segen und bringen nach altem Brauch den Segen der Weihnacht in Ihre Häuser und schreiben ihn über die Türen.

Die Aktion Dreikönigssingen 2024 steht unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit !" Die Sternsinger bitten um Ihre Unterstützung für Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa.


Am Sonntag, 7. Januar 2024 liefen unsere Sternsinger durch Niederrodenbach und am Sonntag, 14. Januar werden sie durch Oberrodenbach laufen.

Der Aussendungsgottesdienst findet jeweils um 11.15 Uhr im entsprechenden Ortsteil statt.

Wenn Sie einen Besuch der Segensbringer wünschen, bitten wir Sie, sich in die ausliegenden Listen in den Kirchen einzutragen oder sich im Pfarrbüro anzumelden.


Freuen auf den Besuch der Sternsinger dürfen sich auch am

Dienstag, 9.1.2024 die Bewohner des AZR und der Bürgermeister

Mittwoch, 10.1.2024 die Teilnehmer des Seniorenkreises und am

Freitag 12.1.2024 die Kinder der Kita Purzelbaum.


Am Donnerstag, 4. Januar 2024 wurden die Sternsinger im Fuldaer Dom ausgesendet.

Anne Grewal

Ökumenischer Silvester-Gottesdienst

Zum ökumenischen Silvester-Gottesdienst laden wir herzlich ein

am Sonntag, den 31. Dezember 2023
um 18:00 Uhr
in die Evangelische Kirche Rodenbach
Kirchstraße 15

Pfarrerin Lisa Henningsen und das Team des Ökumene-Ausschusses

Kinderkrippenfeier an Heiligabend

Herzliche Einladung zum Krippenspiel der Erstkommunionkinder am Sonntag, 24. Dezember um 16 Uhr in der Kirche St. Michael Niederrodenbach.

DANKESCHÖN

an alle Käufer, Spender für die großzügige Unterstützung unseres Weihnachtsbaumverkaufs.


Auch 2023 verkauften wir Pfadfinder Weihnachtsbäume für den guten Zweck.

Und dürfen IHNEN allen wieder danken für Ihren großzügigen Beitrag zu dem unwahrscheinlich großen Erlös von 1.800,- Euro an die Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V. .


„Drei gegen eins!“ ist das Motto der Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V. Dreifache Stärke aus Hilfe, Heilen und Forschen im Kampf gegen Krebs bei Kindern. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Frankfurt und der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder kümmert sich dieser Verein um krebskranke Kinder und ihre Familien. Es werden die Lebensumstände verbessert, die medizinische Versorgung unterstützt und noch mehr Forschung ermöglicht.

Wir danken Ihnen von Herzen

die Leiterrunde und die Kaisergilde


Wir danken Ihnen von Herzen auch für die Teilnahme an der Friedenslicht-Aussendung und damit verbunden für die Weiterreichung des Lichtes, das „Auf der Suche nach Frieden“ ist.

Es brennt in der Marienkapelle in St. Michael Niederrodenbach und in der Kirche St. Peter und Paul in Oberrodenbach.

Am dritten Advent gibt es wieder Weihnachtsbäume und das Friedenslicht

Ja, auch dieses Jahr verkaufen wir Pfadfinder wieder Weihnachtsbäume für den guten Zweck: Am Sonntag,3. Advent ab 10 Uhr vor und nach dem Gottesdienst an der katholischen Kirche Sankt Michael in Niederrodenbach!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und hoffen, wie im vergangenen Jahr wieder die Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V. mit einer großzügig Spende zu unterstützen.

„Drei gegen eins!“ - mit Dreifach-Stärke aus Hilfe, Heilen und Forschen im Kampf gegen Krebs bei Kindern. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Frankfurt und der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder kümmert sich dieser Verein um krebskranke Kinder und ihre Familien. Es werden die Lebensumstände verbessert, die medizinische Versorgung unterstützt und noch mehr Forschung ermöglicht.

Daher kaufen Sie doch Ihren Weihnachtsbaum bei uns!

Vielen Dank im Voraus!

Auch werden wir, die Pfadfinder, am 3. Advent im Sonntagsgottesdienst um 11.15 Uhr das Friedenslicht aus Bethlehem verteilen. Ganz nach dem diesjährigen Motto „Auf der Suche nach Frieden“.

Der Nikolaus war da!

Am 10. Dezember besuchte er die Kinder unserer Gemeinde

Sage und schreibe 53 Kinder und ihre Familien erwarteten ihn in unserem „Winterwonderland“ im Pfarrhof St. Michael. Nikolaus und Petrus scheinen sich gut zu verstehen – pünktlich zum Ende des Familiengottesdienstes schien nach 3 Tagen Regen sogar die Sonne. So konnte man den reichhaltigen Wildtopf (mit Wild aus dem Rodenbacher Wald) und die Nudeln mit Hack- oder Tomatensauce umso mehr genießen!

Nachdem alle satt und zufrieden waren, kam Nikolaus - an seinem festlichen Gewand sofort als Bischof zu erkennen. Weil er in diesem Jahr doppelt so viele Päckchen für die Kinder mitbringen musste, hatte er sich für den schweren Sack sogar ein Pferd organisiert. Wie immer wurde er mit einem Lied begrüßt und suchte dann das Gespräch mit den Kindern. Er bekam viele Antworten und stellte fest, dass man ihn in Rodenbach schon ziemlich gut kennt. Umso lieber öffnete er sein großes goldenes Buch und rief ein Kind nach dem anderen zu sich, um ihm ein kleines, liebevoll gepacktes Tütchen mit Leckereien zu geben.

Nach einem weiteren gemeinsamen Lied verabschiedeten wir den Bischof dann wieder, denn er musste ja noch viele andere Kinder besuchen - wir haben ihn aber schon für das kommende Jahr wieder in unser „Winterwonderland“ eingeladen.

Für den Festausschuss

Iris Derse

Filmabend, Adventskalender und eine Fackelwanderung als Jahresabschlussevent

So viele Messdiener auf einmal hatten wir lange nicht zusammen, alle freuten sich auf unseren Filmabend im Pfarrheim NR. Jeder bekam eine Eintrittskarte. Doch bevor es richtig los ging, gab es noch eine Basteleinheit, denn auch der lebendige Adventskalender musste vorbereitet werden.

Ausgestattet mit Popcorn, Nüssen, Gummibärchen und Getränken konnte dann der Übernachtungsfilm starten. Sogar Pfarrer Heinrich kam überraschend vorbei und steuerte Erdnussflips bei. Die Kids saßen eingekuschelt in Decken und Kissen auf kleinen Stühlchen und verfolgten gespannt den Film „Unheimlich perfekte Freunde“. Der Abend kam gut an und schreit nach einer Wiederholung.

Auch unser Lebendiger Adventskalender am 3. Dezember war ein voller Erfolg.

Unsere drei großen Messdiener Adrian, Amelia und Laetitia lasen uns die Weihnachtsgeschichte „Wo ist er denn, der Friede auf Erden?“ von Wolfgang Steinseifer vor. Darin unterhielt sich ein kleiner Engel mit Erzengel Gabriel über das Weihnachten heute. Amelia und ihr Papa begleiteten den Abend mit schönen Gitarrenklängen und Weihnachtsliedern. Unsere Gäste freuten sich über warmen Punsch und die selbst gebastelten Windlichter.

Als Jahresabschlussevent stand eine Fackelwanderung zur Klosterruine auf dem Programm. Wir hatten Glück mit dem Wetter und viel Spaß mit den Fackeln bei dem gut einstündigen Marsch. An der Ruine angekommen, erwartete uns ein kleines Lagerfeuer sowie leckerer warmer Punsch und Laugenbrezeln. Auch Pfarrer Heinrich ließ sich unseren Ausflug nicht entgehen und gesellte sich zu uns.

Wir danken den Messdienern für ihre Dienste in diesem Jahr und für die schönen gemeinsamen Stunden. Danke auch an das Messdiener-Team für Planung, Organisation und Durchführung.

Anne Grewal

Seelsorgeort Altenzentrum Rodenbach

Seelsorgeorte sind im klassischen Sinn Orte, an denen sich kirchliches Leben abspielt. Neben den Kirchen, in denen Gottesdienst gefeiert wird, gibt es in unserer Gemeinde viele andere Orte, die man als Seelsorgeort bezeichnen kann.

So ein Ort ist das Altenzentrum Rodenbach. Hier werden die wichtigsten kirchlichen Grundfunktionen wie Diakonie (Dienst am Menschen), Martyria (Verkündigung), Koinonia (Gemeinschaft) und Liturgie (gottesdienstliche Feiern) gelebt.

Neben der persönlichen Begleitung der Seniorinnen und Senioren in Form von Gesprächen, der Krankenkommunion, des Sterbesegens oder der Krankensalbung finden regelmäßige Gottesdienste statt. Diese Gottesdienste verbinden die Menschen des Altenzentrums mit den anderen Christen unserer Gemeinde.

Jeden ersten Freitag im Monat treffen wir uns nach dem Mittagskaffee im Andachtsraum, der inzwischen schon fast zu klein ist für alle, die zum Gottesdienst kommen. Neben den Hausbewohnern nehmen oft auch ehrenamtliche Gemeindemitglieder oder Angehörige der Bewohner teil.

Einen herzlichen Dank denen, die die älteren Menschen zum Gottesdienst begleiten!

Die Seniorinnen und Senioren genießen das gemeinsame Beten und Singen mit der Unterstützung von Carola Winter am Keyboard. Auch der Austausch und der „kleine Schwatz“ am Rande sind sehr beliebt.

Ich erlebe viel Dankbarkeit der Seniorinnen und Senioren. Die Gottesdienste vermitteln ihnen das Gefühl, nicht in Vergessenheit geraten zu sein. Sie sind sehr interessiert, was in unserer Gemeinde passiert und nach dem Gottesdienst verlässt keiner den Raum, wenn er nicht den Pfarrbrief in Großdruck mitbekommen hat! Die Freude war groß, als wir die Fotos für den Pfarrbrief gemacht haben. So können die Seniorinnen und Senioren, wenn auch nur bildlich, aus ihrem Wohnheim herauskommen und an unserem Gemeindeleben teilnehmen.

Die Seniorinnen und Senioren des Altenzentrums Rodenbach wünschen allen Gemeindemitgliedern der Gemeinde St. Peter und Paul gesegnete Weihnachten!

Barbara Schneider, Gemeindereferentin

Hände für den Frieden

Vier Hände waren auf der Wanderfriedenskerze, die bei unserem Friedensgebet im Oktober für den Frieden leuchtete. Wunderschön waren sie gestaltet von drei Künstlerinnen aus Heusenstamm.

Sie schreiben dazu:

„ Auf unserer Wanderfriedenskerze zeigen wir vier Hände als Symbol für Hände von Frauen verschiedenster Herkunft, Hautfarbe oder Nationalität. Frauenhände greifen ineinander. Es sind zarte Hände, die liebevoll ein Kind streicheln. Hände, rau durch Feldarbeit. Pflegende Hände. Hände, die Trauernden Trost spenden. Mütterhände, Frauenhände tatkräftig ! Mit diplomatischem Geschick können Frauen unterschiedliche Interessen verbinden, so dass alle Parteien profitieren. So lassen sich Probleme friedlich lösen. Frauen brauchen Frieden - Frieden braucht Frauen“

Angesichts der schlimmen Entwicklung im Nahen Osten und überall auf der Welt wollen wir weiterhin in unseren Friedensandachten die Hände falten, um für die in Not geratenen Menschen und für den Frieden auf der Welt zu beten.



Herzliche Einladung zum Friedensgebet

am 14. Dezember um 19.30 Uhr in der ev. Kirche .

An diesem Abend werden unsere Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem auch nach Rodenbach bringen. Wer möchte, kann nach der Andacht an diesem Licht seine eigene Kerze anzünden und in einem geeigneten Transportgefäß mit nach Hause nehmen.

Für den Vorbereitungskreis

Irmgard Ost

Jubiläum des Treff 70 +

Nach einer prächtig gestalteten Wortgottesfeier durch Herrn Pfarrer Heinrich und unseren Organisten Peter Urbainczyk konnten wir bereits im Gottesdienst Herrn Pfarrer Oeters von der ev. Pfarrei,
Frau Imgram, Frau Hassel, Frau Schneider, Frau Hackerschmied, Frau Engels und zahlreiche Treff 70-Besucher begrüßen!

Unser Pfarrer Heinrich überraschte uns - das Team 70+ - mit wunderschönen Blumen noch in der Kirche, wofür wir herzlich danken.

Bei der anschließenden Feier im Pfarrheim, an der auch etwas später Bürgermeister Klaus Schejna teilnahm, war die Stimmung hervorragend, wozu sicherlich auch Sekt, Häppchen und Kuchenbuffet beigetragen haben!

Für die Grußworte, Glückwünsche und Präsente bedanken wir uns sehr herzlich!

Für das Team

Monika Möller


St. Peter und Paul Treff 70+

Herzliche Einladung zu unserer Adventsfeier am Mittwoch, 13. Dezember ab 14.30 Uhr . Wir freuen uns auf einen besinnlichen Nachmittag mit kleinen
Überraschungen. Auf Ihr Kommen freut sich das ganze Team!

Der Nikolaus kommt!

Zum Familiengottesdienst am 10. Dezember laden wir alle Kinder und Erwachsene sehr herzlich ein.

Nicht nur Bischof Nikolaus und Johannes der Täufer stehen als „Wegbereiter im Advent“ im Mittelpunkt des Gottesdienstes, sondern ganz besonders auch unsere Erstkommunionkinder, die sich in diesem Gottesdienst der Gemeinde vorstellen wollen. Wir freuen uns auf euch!


Und im Anschluss auch dieses Jahr wieder:

Bischof Nikolaus besucht unsere Gemeinde.

Er kommt nach dem Familiengottesdienst zu uns.

Wir hatten im vergangenen Jahr unser traditionelles „ Nikolausessen “ etwas verändert und zeitgemäßer gestaltet und ins „Winterwonderland“ in den Pfarrhof eingeladen – auch wegen Corona. Das kam so gut an, dass wir es in diesem Jahr wiederholen. Wenn die Witterung das allerdings gar nicht zulässt, nutzen wir das Foyer des Pfarrheims.

Im adventlich geschmückten Pfarrhof mit Feuerschale servieren wir einen wärmenden Wild-Schmortopf für die Großen und Nudeln in Tomatensoße mit und ohne Hackfleisch für Kinder und evtl. Vegetarier.

In diesem Format ist für das Essen keine Anmeldung erforderlich – wir verarbeiten 10 kg Wild aus heimischem Wald – und wenn alle, dann alle :). Kommen Sie einfach dazu und lassen Sie die Küche an diesem Tag kalt: Das Mittagessen gibt es bei uns und am Abend sehen wir uns alle auf dem Weihnachtsmarkt im Alten Dorf.

Dazu gibt es heißen Apfelwein und Orangensaft – für die Großen gerne auch mit Schuss. Und natürlich halten wir auch Rotwein, Bier und Kaffee bereit.


Wenn alle satt sind, erwarten wir Bischof Nikolaus, den wir mit Liedern und Gedichten willkommen heißen. Er berichtet uns aus seinem Leben und hat wieder eine Kleinigkeit für alle braven Kinder dabei, die bereits für sein Goldenes Buch angemeldet wurden.


Wir laden herzlich ein, einige gemütliche Adventsstunden in der Gemeinschaft unserer Pfarrgemeinde zu verbringen und freuen uns auf alle!

Für den Festausschuss

Iris Derse

Lebendiger Adventskalender

Wir laden alle Rodenbacher auch in diesem Jahr wieder zu einem Kalender der Begegnung, der Besinnung und Freude ein. Jeden Abend im Dezember öffnet sich für Sie um 18 Uhr irgendwo in Rodenbach ein Fenster.

Den Beginn machen wir am 1. Dezember um 18 Uhr in St. Michael mit Gedanken und Musik zum Advent – vorbereitet vom Ausschuss Liturgie -, gefolgt von einer Adventsmesse am 2. Dezember in St. Peter und Paul mit anschließender Adventsmusik im Kirchgarten – vorbereitet vom Kirchort-Team OR.

Und am 3. Dezember freuen sich unsere Messdiener auf Ihr Kommen in den Pfarrhof St. Michael zu einem besinnlichen Beisammensein mit warmen Getränken.

Die Zeiten und Orte aller anderen „Türchen“ finden Sie im Adventskalender auf der Rückseite dieses Pfarrbriefs.

Wir freuen uns auf viele adventliche Begegnungen und eine gemeinschaftliche Zeit.

Kinderwort-Gottesdienste

Es war toll!! Unser erster Kinderwortgottesdienst (KiGo) hat im November stattgefunden. 7 Kinder haben mit uns gesungen, erzählt und gemalt. Wir sprachen über das geschwisterliche Miteinander Leben von Groß und Klein und über Gelehrte. Passend dazu durften die Kinder ihre eigene Schriftrolle gestalten.

Wir freuen uns schon auf den nächsten KiGo und laden Euch am Sonntag, 3. Dezember ab 11 Uhr ins Pfarrheim St. Michael/NR. ein.

Weiter geht es im Neuen Jahr am Samstag, 3. Februar 2024 ab 17.45 Uhr im Pfarrheim in Oberrodenbach.

Ebenso freuen wir uns über jede helfende Hand. Wenn Sie Spaß haben, unser KiGo-Projekt zu unterstützen, sind Sie herzlich willkommen.

Für das KiGo-Team:

Christine Thiel / Tel. 95 21 20 . Bis bald!

Du gehst mit! Erstkommunionvorbereitung 2024

Die Erstkommunionvorbereitung 2024 hat nun begonnen. In unserer Gemeinde bereiten sich nun 23 Kinder auf den Tag der Ersten Heiligen Kommunion vor.

Die erste Runde der Gruppenstunden, die unter der Überschrift steht: „J esus mein Freund - Er lebt! “, geht nun schon zu Ende.

Wir haben ganz vorne angefangen, als unsere Freundschaft mit Jesus begann: mit unserer Geburt und Taufe. Die Kinder machten die Erfahrung, dass jeder etwas Besonderes ist und von Gott ganz einmalig geschaffen wurde.

In den nächsten Gruppenstunden trugen sie Stationen aus dem Lebensweg Jesu zusammen. Einiges wussten sie schon aus dem Religionsunterricht und mit den Ergänzungen der Katechetinnen und Katecheten konnten sie den Lebensweg von Jesus gestalten.

Abschluss der Einheit ist die Emmaus- Geschichte, die Leitgeschichte der diesjährigen Erstkommunionvorbereitung. Hier beschäftigen sie sich noch einmal mit dem Thema: Jesus ist gestorben – Jesus ist auferstanden – Jesus lebt!

Dabei bereiten die Kinder auch den Gottesdienst am 10. Dezember um 11.15 Uhr in Niederrodenbach vor, in dem sie sich der Gemeinde vorstellen möchten.

Die nächste Etappe sind jetzt die Proben für das Krippenspiel an Heiligabend und das Kennenlernen der Sternsingeraktion als einer Aktion, bei der man schon als Kind Gutes tun und anderen helfen kann.

Barbara Schneider; GemRef

Wir sagen euch an, den lieben Advent...

Wir laden für Samstag, 2.12.23 zur Vorabendmesse zum 1. Advent und danach zu adventlichen Klängen im Pfarrgarten Oberrodenbach ein. Für wärmende Getränke und einen kleinen Snack ist gesorgt.

Herzlichen DANK für die aktive Beteiligung an der PGR-Wahl 2023

Am 25. und 26. November wurden im Bistum Fulda die Pfarrgemeinderäte neu gewählt – auch bei uns waren 12 Kandidaten bereit, für die nächsten 4 Jahren Verantwortung für das Gemeindeleben zu übernehmen und stellten sich zur Wahl.

DANKE allen Wählern, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und sich an der Pfarrgemeinderatswahl beteiligt haben. 270 Stimmzettel wurden über Briefwahl oder in den beiden Wahlbüros abgegeben – das ist eine Wahlbeteiligung von 11,4 %.

Damit haben wir wieder das gute zweistellige Ergebnis von vor 4 Jahren (11,5%) erreicht, was angesichts der vielen Veränderungen, die Kirche seitdem erfahren hat, ein echter Erfolg ist – das ist nicht in vielen Gemeinden gelungen. Die durchschnittliche Wahlbeteiligung liegt im Dekanat Hanau bei 6,27% und im Bistum insgesamt bei 8,27%

Das zeigt, dass in Rodenbach weiterhin überdurchschnittlich viele Interesse an „ihrer“ Pfarrgemeinde haben und sich ein lebendiges Gemeindeleben wünschen.

„Kirche in Vielfalt gestalten“ – das Motto der Wahl wird der Auftrag an die 12 neu gewählten PGR-Mitglieder sein.


Gewählt wurden (in der Reihenfolge der Stimmanzahl)

  • Iris Derse
  • Michael Derse
  • Anne Engels
  • Anja Salng
  • Edeltraud Leimbach
  • Bettina Rohrbeck
  • Monika Namslo
  • Friedl Hein
  • Michael Schulze
  • Sara-Elisabeth Wied
  • Angeika Niederreiter
  • Helga Peter

Am 6. Dezember werden sich die gewählten Mitglieder zur konstituierenden Sitzung und zur Wahl des neuen Vorstands treffen.

Herzlichen Dank an die Kandidaten und an alle Mitglieder des Verwaltungsrats, die bei der Durchführung der Wahl mitgeholfen haben.

Teilen wie der Heilige St. Martin

Jedes Jahr zum Fest des Heiligen St. Martin beteiligen sich Kinder, Eltern und Erzieherinnen der Kindertagesstätte „Purzelbaum“ von der katholischen Kirchengemeinde an einem Projekt, bei dem sie auch so wie St. Martin teilen können. In diesem Jahr galt es wieder die Aktion „Lebensmittelkorb“ der evangelischen Kirchengemeinde direkt vor Ort in Rodenbach zu unterstützen. Die Kinder brachten haltbare Lebensmittel mit, die in großen Körben in der Kita gesammelt wurden. Pfarrerin Henningsen hat diese von Kita-Leiterin C. Scharlau dankbar zur Weitergabe an bedürftige Rodenbacher Familien entgegengenommen.

Herzlichen Dank an alle Spender!

MichaelsTreff am 17. November

Essen, Trinken, Plaudern

Wir laden herzlich ein zu unserem vierten MichaelsTreff im Pfarrheim St. Michael. Ab 18 Uhr gilt wieder: jeder ist herzlich eingeladen zu Miteinander und Geselligkeit.

Im grauen und kalten November halten wir ein wärmendes Hähnchen-Chili mit Überraschungszutaten, eine aromatische Lauch-Suppe und deftige Schmalzbrote bereit.

Ausnahmsweise wird es auch etwas Programm geben:

Wenn alle satt sind, werden sich unsere 12 Kandidaten für die Wahl zum Pfarrgemeinderat vorstellen und für Fragen und Gespräche bereitstehen.

Herzliche Einladung, wir freuen uns auf unsere Gäste.


Für den Festausschuss,

Iris Derse

Café India am 12. November mit Jahresbericht

Nandri – Danke schön!

allen Besuchern, die am 12. November ins Pfarrheim St. Michael gekommen sind. Bei leckersten Torten und Kuchen, Kaffee, Tee und diversen hausgemachten Likörchen war es wieder ein sehr netter, gemütlicher Café-Nachmittag mit mehr als 60 Gästen. Herzlichen Dank auch dieses Mal wieder den talentierten Konditorinnen aus unserer Gemeinde!

Voller Freude konnten wir an diesem Nachmittag über einige gute Entwicklungen bei unserem Gemeindeprojekt in Usilampatti berichten:

Das von uns Ende 2021 finanzierte Moped ist jetzt im Einsatz. Leider hatte Sr. Thangam kurz nach der Überweisung des Geldes einen Sportunfall (hat mit den Kindern Ball gespielt), so dass der Kauf erstmal verschoben wurde. Jetzt ist der komplizierte Handgelenkbruch endlich verheilt und sie ist sehr froh, nun auch bettlägerige und chronisch kranke Patienten in den Dörfern der Umgebung erreichen zu können, die nicht in das Gesundheitszentrum kommen können.

Eine weitere gute Nachricht:

Im mit unserer Unterstützung entstandenen Gesundheitszentrum ist jetzt ständig eine Ärztin vor Ort. Eine der Ordensschwestern, Sr. Diana Therese, hat ihr Medizinstudium erfolgreich beendet und ist jetzt fest in Usilampatti tätig. Damit kann das Gehalt für den bisherigen Arzt, der an 4 Tagen die Woche vor Ort war, gespart und für die weitere Ausstattung des Gesundheitszentrums genutzt werden. Zusätzlich wirkt seit dem Sommer ein Assistenzarzt im Zentrum, der am kath. Universitätsklinikum in Bangalore, einer Einrichtung mit einem hervorragenden Ruf, studiert hat. Studenten, die an dieser Hochschule subventioniert studieren, verpflichten sich, für 2 Jahre als Assistenzarzt in benachteiligten Gebieten zu arbeiten. Davon profitiert künftig auch das Gesundheitszentrum der Schwestern in Usilampatti.

Durch diese verbesserte personelle Ausstattung kann jetzt noch mehr für die Gesundheitsversorgung der ganzen Umgebung getan werden. Nicht nur Behandlungen, sondern auch Aufklärungsprogramme, z.B. über Hygiene, Alkoholprobleme, Früherkennung von Krebs, Diabetes usw. werden durchgeführt.
Diese finden entweder im Gesundheitszentrum oder vor Ort in den Dörfern statt. Auch die Mädchen im Kinderhaus werden mit Kursen an ein Gesundheitsbewusstsein herangeführt.

Das Gesundheitszentrum bietet den Mädchen des Heims aber auch eine berufliche Perspektive.

In diesem Zusammenhang haben wir – bzw. die Schwestern eine Bitte:

Eines der Mädchen, Yogishwari, kennen wir schon seit der ersten Gemeindereise in 2012. Sie ist Vollwaise und mit 5 Jahren ins Kinderheim gekommen. Wir haben sie all die Jahre aufwachsen sehen. Im kommenden Jahr macht sie nun Abitur und möchte danach einen Beruf erlernen, der ihr ein Auskommen bietet und mit dem sie sich selbstständig ernähren kann. Denn ob sie heiraten können wird, ist für eine Waise ohne Mitgift eher fraglich. Yogishwari hat parallel zur Schule bereits Krankenpflegekurse im Gesundheitszentrum absolviert und würde im kommenden Jahr gerne die Ausbildung zur examinierten Krankenschwester beginnen. Diese Ausbildung dauert 3 Jahre und kostet mit Studiengebühren, Unterkunft und Verpflegung rd. 1.700,- €. Wir würden ihr das sehr gern ermöglichen. Einen ordentlichen Betrag haben wir schon nach dem Café India auf unser Sammelkonto einzahlen können: der Nachmittag hat wunderbare 756,80 € eingebracht!

Ein herzliches Vergelt’s Gott den Besuchern des Cafés!

Vielleicht ist ja dem einen oder anderen Richtung Weihnachten ein Betrag möglich oder er kennt jemanden, der ein solches Anliegen gerne unterstützen würde.
Die Konto-Nummer für unser Indienprojekt unter dem Stichwort „Indien-Hilfe“ ist

IBAN DE18 5066 3699 0403 0050 03 bei der Raiffeisenbank Rodenbach.

Am 17. Januar des kommenden Jahres sind wir im Rahmen einer Kultur- und Pilgerreise mit einigen Gemeindemitgliedern mal wieder vor Ort in Usilampatti und anderen Wirkstätten des Ordens und werden im Anschluss berichten!

Für den Ausschuss Eine Welt, Iris Derse

Café India

Es wird mal wieder Zeit:

Alle Tortenliebhaber, aufgepasst!

Wir laden herzlich ein zum nächsten Café India im Pfarrheim St. Michael am 12. November ab 15 Uhr. Bei hausgemachten Torten und Kuchen, Tee, Kaffee und Likör wollen wir unser „Projekt-Jahr“ gemütlich beschließen, auf die Aktivitäten des Jahres zurückblicken und über Neues aus Indien berichten.

Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag mit allen Freunden des Kinderhauses.

Für den Ausschuss Eine Welt,

Iris Derse


Zotter-Schokolade: Präsentation und Verkauf

Zotter-Schokolade: handgeschöpfte Schokoladen mit ausgefallenen Geschmackskompositionen und einmaligem Design. Zotter ist ein Bean-to-Bar-Hersteller, der die Schokolade von der Kakaobohne bis zum Verkauf selbst herstellt. Alle Schokoladen und Delikatessen sind 100% fair gehandelt und bio.

Am Sonntag, 12. November während des Café Indias (ab 15 Uhr) werden Ihnen diese Delikatessen im Pfarrheim St. Michael durch den Eine Welt-Laden Rodenbach präsentiert und zum Verkauf angeboten. Wenn Sie also kleine Geschenke und Mitbringsel für die Adventszeit brauchen: hier finden Sie etwas Besonderes!

Martinsspiel und Laternenumzug

Die Evangelische und Katholische Kirche Rodenbach laden Sie herzlich ein zum Martinsspiel und Laternenumzug

am Samstag, den 11. November 2023

Beginn des Gottesdienstes ist um 17:00 Uhr in der Evangelischen Kirche.
Nach dem Anspiel reitet St. Martin mit uns zur Katholischen Kirche St. Michael.
Das Rodenbacher Blasorchester spielt Martinslieder.
Die Pfadfinder erwarten uns mit Leckereien.


Wieder Kinderwortgottesdienste

Liebe Eltern und Kinder,

vor nicht allzu langer Zeit gab es eine tolle Tradition. Einmal im Monat wurde ein Kinderwortgottesdienst im Pfarrheim Niederrodenbach gefeiert. Diese Tradition wollen wir unbedingt wieder aufleben lassen.

Wir laden alle Kinder zwischen 3 und 7 Jahren ein zu unserem ersten Kinderwortgottesdienst ins Pfarrheim St. Michael am Sonntag, 5. November um 11 Uhr.

Parallel dazu dürfen die Eltern gerne den Sonntagsgottesdienst besuchen. Unser Team aus Ehrenamtlichen möchte den Kinderwortgottesdienst an jedem ersten Wochenende im Monat feiern.

Ebenso freuen wir uns, wenn Sie Spaß daran haben, unser Team zu ergänzen, hierfür melden Sie sich gerne bei Christine Thiel (NR), Tel. 95 21 20.


An folgenden KiGo-Terminen freuen wir uns auf euer Kommen:

Sonntag, 5.11.23, 11 Uhr, Niederrodenbach

Sonntag, 3.12.23, 11 Uhr, Niederrodenbach

Samstag, 3.2.24, 17.45 Uhr, Oberrodenbach

Bis bald!

Für das Team

Christine Thiel

Neugestaltung des Ministranten-Raums

Am Wochenende des 3. November haben wir, die Messdiener, unseren Gruppenraum neu gestrichen und etwas umgestaltet.

Am Freitagnachmittag fing unser gemeinsames Wochenende mit der Planbesprechung und dem Weißstreichen der Wände an. Am nächsten Tag trafen wir uns schon am Morgen, strichen die Wände mit einer zweiten Schicht weißer Farbe und malten auf eine Wand insgesamt sieben, im Cartoon-Stil gezeichnete Kinder als Messdiener. Danach füllten wir die Figuren mit farbiger Wandfarbe aus. Im Anschluss bemalten wir unsere Hände ebenfalls mit Farbe und drückten sie gegen die danebenliegende Wand. Auf der Wand ist von fast allen Messdienern der Handabdruck, mit Namen beschriftet. Am Sonntag trafen wir uns erstmal für die Messe und dienten. Danach räumten wir das Zimmer auf, aßen Pizza und richteten unseren Gruppenraum mit zwei Sofas, einem großen Tisch und noch weiterem ein.

Nun sieht unser Gruppenraum schön und gemütlich aus. Wir hatten alle viel Spaß und bedanken uns bei Barbara, Anne und Smilla.

Amelia Oettlé

Totengedenken und Gräbersegnungen

Bald ist November, die Tage werden zunehmend kürzer und die Natur scheint uns daran erinnern zu wollen, dass alles Leben, und sei es noch so lebendig, auch ein Ende hat. Für viele Menschen sind die Novembertage besonders schwere Tage, weil sie einen lieben Menschen verloren haben und ihn schrecklich vermissen. Wir tun gut daran, der Dunkelheit draußen und auch der Dunkelheit in uns etwas entgegenzusetzen. 

So versammeln wir Christen uns an Allerheiligen und Allerseelen zum Gottesdienst, um für unsere lieben Verstorbenen zu beten.

In den Gottesdiensten am 4. und 5. November mit Totengedenken, zu denen wir besonders alle einladen, die um einen Familienangehörigen oder einen Freund trauern, nennen wir noch einmal bewusst die Namen aller Menschen, die seit dem letzten Allerseelentag aus unserer Gemeinde verstorben sind und entzünden Kerzen für sie. Dieses Licht erinnert uns daran, dass das Leben stärker ist als der Tod. 

Am Ende des Gottesdienstes dürfen Sie gerne nach vorne kommen und die kleine Kerze abholen, um sie am Friedhof auf das Grab zu stellen oder mit nach Hause zu nehmen.


An diesen Tagen sind wir auch eingeladen, die Gräber unserer Angehörigen zu besuchen. 

Ein Gang zum Friedhof ist immer auch mit Trauer verbunden, mit Erinnerungen, mit Schmerzen. Aber eigentlich sind Allerheiligen und Allerseelen keine traurigen Tage, sondern Festtage: Wir sehen den Tod und das Sterben und wir schauen weiter. Allerheiligen und Allerseelen stellen uns die Menschen vor Augen, die in dieser Welt gestorben sind und von denen wir glauben, dass sie jetzt in Gottes Herrlichkeit leben. So ist Allerheiligen eigentlich ein österliches Fest. 

Seine Botschaft lautet:Wir sollen nicht traurig sein, sondern hoffnungs- und erwartungsvoll auf das zugehen, was Gott all denen bereitet hat, die ihn lieben.


Beim Ritual der Gräbersegnung, zu dem wir ebenfalls einladen, wird am Grab ein Gebet gesprochen und das Grab mit Weihwasser gesegnet. Das drückt aus, dass von dem Verstorbenen für uns Lebende Segen ausgeht. Es fordert uns heraus, uns unserer Wurzeln zu erinnern und in Dankbarkeit auf die Beziehung zu dem Verstorbenen zu schauen oder uns mit ihm zu versöhnen. Was wollte er in seinem Leben ausdrücken, was hat er mir vermittelt und geschenkt…?

Das Fest Allerseelen und das Denken an die Verstorbenen erinnert uns auch an das Ende unseres eigenen Lebenswegs hier auf Erden. 

Mit diesem Erinnern sind wir eingeladen, bewusst hier zu leben und uns immer wieder neu der Liebe und Barmherzigkeit zu öffnen.

Die Gräbersegnungstermine in unserer Gemeinde sind am Samstag, 4.11. um 16 Uhr in OR und am Sonntag, 5.11. um 14.30 Uhr in NR.

Abschied in St. Michael

Im Gottesdienst am 29. Oktober haben wir unser Blumen-Team St. Michael verabschiedet - nach 33 (Irmgard Ost) und 30 Jahren (Ingrid Hofen) wöchentlichen Dienstes in unserer schönen Kirche und Kapelle. Als Dank für dieses herausragende Engagement überreichte ihnen Pfr. Heinrich eine Dankurkunde der Gemeinde.

Auch der Pfarrgemeinderat hatte sich Gedanken gemacht, womit man den beiden eine Freude machen kann, nachdem sie uns mit ihren Gestecken und Sträußen – immer passend zu den liturgischen Themen im Jahreskreis - so viele Jahre erfreut haben.

Wir haben uns dann für eine Ikone mit dem Bild des Hl. Michael entschieden, des Patrons unserer Kirche und für einen Rosenstock zum Einpflanzen, denn das Material für ihre Kreationen kam häufig genug aus ihren eigenen Gärten.

Die Rose, die hoffentlich viele Jahre blühen und Freude schenken wird, trägt den schönen Namen „Gloria Dei“ - zum Ruhm, zur Ehre Gottes – so wie unsere „Blumenfrauen“ Ingrid Hofen und Irmgard Ost all die Jahre ihren Dienst verstanden haben.

Ein herzliches Vergelt’s Gott für alles und danke, dass Adventskranz und Krippe in diesem Jahr noch „gerettet“ sind.

Für den PGR, Michael Derse


Nachfolge gesucht

Ingrid Hofen und Irmgard Ost wären sehr froh, wenn sie die geliebte Aufgabe in jüngere Hände übergeben könnten. Gerne sind sie bereit, mit ihren gesammelten Erfahrungen hilfreich zur Seite zu stehen, auch für evtl. kurze Vertretungen stehen sie zur Verfügung.

Wer hat Freude an Blumen und könnte sich vorstellen, seine Kreativität dafür einzusetzen, unsere schöne Kirche mit Blumen zu schmücken? Gerne natürlich wie bisher jedes Wochenende – aber vielleicht auch erstmal nur an Feiertagen und Hochfesten? Wir freuen uns über jedes Engagement und können über alles reden.

Bei Interesse gerne melden – entweder im Pfarrbüro (50253), beim Pfarrgemeinderat (pgrpeterpaul@gmail.com) oder auch direkt bei Ingrid Hofen (52615) oder Irmgard Ost (54286).

Weltmissionssonntag 22. Oktober 2023

Gemeinsam für christliche Solidarität weltweit


Die missio-Aktion zum Weltmissionssonntag ruft auf zur Solidarität mit den letzten verbliebenen Christen im Nahen Osten. Im Mittelpunkt derKampagne stehen Syrien und Libanon, zwei Länder, in denen das Christentum eine sehr lange Tradition hat, die Existenz der Christen jedoch mehr denn je bedroht ist. Ihre Situation geht unter die Haut.

Wo sich seit den ersten Jahrhunderten ein reiches christliches Leben entfaltet hat, kämpft die christliche Bevölkerung heute um ihre Existenz. Kriege und eine beispiellose Wirtschaftskrise haben die Menschen zermürbt. Der päpstliche Nuntius in Damaskus, Kardinal Mario Zenari, spricht von einem Zweiten Krieg. In diesem Krieg des Elends und des Hungers, sagte er, stirbt nun auch die Hoffnung, die Situation könne jemals besser werden. Es ist ein stilles Sterben, weitgehend unbemerkt von der Weltöffentlichkeit. Ob die Christinnen und Christen in den Ländern des Nahen Ostens eine Zukunft haben, ist äußerst ungewiss. Viele verlassen die Region, weil sie in ihrer Verzweiflung keinen anderen Ausweg sehen.

Doch es gibt Menschen, die daran festhalten, die Zukunft im Land zu gestalten. Frauen und Männer, die sagen, wir sind da und werden es auch bleiben. Diese Menschen hatte missio vor Augen, als das biblische Motto der diesjährigen Aktion ausgewählt wurde: „Ihr seid das Salz der Erde“ .


Das Aktionsplakat auf der Titelseite dieses Pfarrbriefs zeigt Abt Jihad Youssef vor dem Hintergrund von Deir Mar Musa, einem der letzten orientalischen Klöster in der syrischen Wüste. In Deir Mar Musa wird sichtbar, was möglich ist, wenn Menschen Jesu Wort vom Salz der Erde leben. Die kleine Gemeinschaft hat einen Anziehungspunkt für Gläubige aus aller Welt geschaffen, einen Ort des interreligiösen Dialogs und der gelebten Toleranz zwischen Christen und Muslimen. Das Wüstenkloster ist ein Ort, den Menschen gestärkt verlassen, für welchen Weg auch immer sie sich entscheiden.


Das Schicksal der Menschen im Libanon und in Syrien darf uns nicht gleichgültig sein. Im Gottesdienst am 22. Oktober um 11.15 Uhr in St. Michael wollen wir für die verbliebenen Christen und ihren Einsatz vor Ort für ihre jeweilige Gesellschaft beten. Die Christen in dieser Region brauchen unsere Aufmerksamkeit, unser Gebet und unsere finanzielle Hilfe!

Im Anschluss laden wir zum Solidaritätsessen ins Pfarrheim ein. Syrer und Libanesen sind bekannt für ihre großzügige Gastfreundschaft und ihre gute Küche. Wir machen es ihnen nach und laden zum gemeinsamen Essen, ins Gespräch kommen und Gutes tun ein. Martina und Peter Kraushaar servieren Makhloota, einen köstlichen, vegetarischen Hülsenfrüchte-Eintopf aus der levantinischen Küche ( Herzlichen Dank dafür schon jetzt! ) und wir haben Gelegenheit zu Gespräch und Austausch.

Herzliche Einladung, die Küche daheim kalt zu lassen und unsere Gemeinschaft zu vergrößern!


Für den Ausschuss Eine Welt

Michael Derse

Patronatsfest St. Michael und Kirchweih

1987 haben wir unsere Kirche St. Michael eingeweiht – zwei Tage vor dem Fest ihres Patrons St. Michael. Die heutige Kirche ist schon die dritte Michaels-Kirche in Rodenbach: Die erste stand an der Stelle der heutigen evangelischen Kirche und hat noch einige Mauerreste im Boden hinterlassen. Die zweite stand in der Riedstraße und war nach 25 Jahren leider baufällig. Die dritte hält zum Glück schon länger, so dass wir in ihr unser Patronatsfest begehen können☺


Wir feiern unseren Kirchenpatron und den Geburtstag unserer Kirche mit einem Festgottesdienst am Freitag, 29.9.23 um 18 Uhr mit musikalischer Mitwirkung unseres Projektchors und anschließend mit dem traditionellen Michaelsfest. Wie gewohnt sorgen wir für eine schöne Atmosphäre, servieren Leckeres aus der Herbstküche und halten einen guten Wein bereit.


Gute Laune und Freude am Miteinander bringen unsere Gäste mit – und schon wird es ein schöner Abend! Wir freuen uns darauf!

Für den Festausschuss, Iris Derse

„Peter und Powell im Pfarrgarten"

Herzlichen Dank an alle, die dabei waren.

Es war ein wunderschöner Abend für Freunde der Rodenbacher Pfadfinder mit Heimathäppchen und toller Musik von Peter. Mit den Patronen der Gemeinde Peter und Paul, dem Gründer der Pfadfinderbewegung: Sir Lord Robert Baden Powell und unserem „Jockel“.


der Vorstand der Kaisergilde

Einladung zum Gottesdienst an der Mariengrotte in Horbach

Am Samstag, 23. September findet um 15 Uhr der diesjährige Gottesdienst an der Mariengrotte in Horbach statt. Vor genau 10 Jahren hat sich die katholische Kirchengemeinde Maria Königin Langenselbold dort zum ersten Mal zu einem Gottesdienst versammelt. In diesem Jahr möchten wir diese Tradition fortführen und laden dazu auch die Gemeinden aus Rodenbach und dem Freigericht ein.

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen auf dem Gelände des Kneippvereins zu treffen. Dazu bitten wir um Kuchenspenden. Für Kaffee und kalte Getränke wird gesorgt.

Wer eine Mitfahrgelegenheit benötigt, möge sich bitte bei den Pfarrbüros der Gemeinden melden.

Wir laden alle herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen.

Pfarrgemeinderat Maria Königin Langenselbold

Wegbeschreibung:

Parkmöglichkeit auf dem Parkplatz in der Nähe des „Gondelteichs“ in Freigericht-Horbach an der L 3269. Von dort geht es auf einem kurzen Fußweg zur Mariengrotte, an der es ausreichend Sitzmöglichkeiten gibt.


Die Horbacher Mariengrotte

liegt in einem alten Schiefersteinbruch, eingebettet in einen Hang. Als im 2. Weltkrieg die Front immer näherkam und die Angst wuchs, entstand der Gedanke, der Muttergottes eine Grotte zu bauen, wenn durch ihren Schutz das Dorf bewahrt würde. Ein alter Steinbruch, der einst das Baumaterial für die Horbacher St. Michaelskirche hergegeben hatte, wurde dann nach dem Krieg auserwählt, um eine Nachbildung der Grotte von Massabielle bei Lourdes für Horbach zu schaffen.

Von Zeit zu Zeit belebt sich dieser stille Ort, wird Ziel von Prozessionen und Wallfahrten, erlebt heilige Messen und Andachten vieler Pfarreien aus der Umgebung.

Unsere Schwesterpfarrei in Langenselbold feiert hier seit 10 Jahren einmal im Jahr einen Gottesdienst. Es ist ein schöner Gedanke, dies am 23. September in diesem Jahr gemeinsam zu tun und auch die Pfarreien des Freigerichts einzuladen.

Gemeinsam beten und singen und dann eine Tasse Kaffee trinken –

so kann sich kennenlernen, was mittelfristig zusammenwachsen soll ☺ .

Herzliche Einladung, dabei zu sein!

für den PGR,

Michael Derse

Gegenwart trifft Geschichte

Spiritueller Spaziergang durch den Schlosspark Wilhelmsbad

So lautete die Einladung für den 16. September. Das klang interessant und vielversprechend, so dass wir uns bei herrlichem Wetter zu dritt aus Langenselbold per Fahrrad auf den Weg machten. Am Treffpunkt warteten bereits Frau Schneider sowie Mitchristen aus Rodenbach; auch Pfr. Heinrich war mit von der Partie. Nach sehr schönen einleitenden Worten von Frau Schneider über den vorgesehenen gemeinsamen Weg, aber auch über Lebenswege im Allgemeinen, sangen wir das Lied „Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist“ . Anschließend spazierten wir zu den einzelnen „Stationen“ wie Schneckenberg, Burgruine, Karussell, historische Kettenbrücke, Brunnentempel und Eremitage. An jeder Station erfolgte zunächst eine kurze geschichtliche Einführung, bevor Frau Schneider uns viele Gedanken, Impulse und Anregungen mit auf den Weg gab.

So ging es am Schneckenberg um das Thema, achtsam zu gehen und die Umgebung bewusster wahrzunehmen sowie den Blickpunkt zu verändern.Den von Frau Schneider an der Burgruine zitierten Spruch des Schriftstellers Jean Cocteau „ Die meisten leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten“ fand ich im Zusammenhang mit ihrem Input zu Mauern, Vergänglichkeit und Ruinen besonders passend.

Am Karussell fiel das Wort „Gedankenkarussell“. Gedanken, die sich wie ein Karussell im Kopf drehen, mit Standpunkten zu vergleichen, war ein interessanter Aspekt, und auch, dass man die Standpunkte manchmal ändern sollte, um offen zu sein für Anderes.

An der historischen Kettenbrücke sprach Frau Schneider u.a. über Brücken, die verbinden, über gemeinsame Brücken, beispielsweise die ökumenische Brücke. Das ausgewählte Lied „Von Mensch zu Mensch eine Brücke bauen, dem andern in die Augen schauen. In jedem Menschen was Gutes sehn und nicht an ihm vorübergehen“ passte hierzu perfekt.

Am Brunnentempel hat uns Frau Schneider eine wunderbare Geschichte vorgelesen, endend mit dem Satz „ Gottes Liebe ist wie frisches Wasser. Lass dich füllen, werde neu erfrischt, gib es weiter“ nebst anschließendem Lied „Alle meine Quellen entspringen in dir“.

Station Eremitage: Interessant fand ich Frau Schneiders Anmerkung, dass eine neue Form des Eremitentums die „Coronaeremiten“ sind, die allerdings nicht freiwillig in diese Einsamkeit gingen. Weiter erwähnte sie, dass Menschen auf die unterschiedlichste Art und Weise eine Auszeit nehmen, das sind die Eremiten auf Zeit. Sich eine Auszeit nehmen, war das abschließende Thema des spirituellen Spaziergangs. Hierzu hat Frau Schneider uns ein zum Nachdenken anregendes Auszeiten-ABC vorgetragen.

Mein Fazit: Es war ein schöner gemeinsamer spiritueller Spaziergang. Viel Neues haben wir erfahren, Anregungen erhalten, gebetet, gesungen, aber auch viel gelacht und gescherzt. Für mich persönlich war es eine kleine Auszeit vom gewöhnlichen Alltäglichen.

Ein großes Dankeschön an Frau Schneider und an alle, die daran beteiligt waren und mitgewirkt haben.

Juliane Kootz

Gegenwart trifft Geschichte: Spiritueller Spaziergang durch den Schlosspark Wilhelmsbad

Kuren und Amüsieren – dafür stand der Kurpark Wilhelmsbad des damaligen Grafen von Hanau, im 18. Jahrhundert ein renommiertes, florierendes Kurbad.

„Wem es hier nicht behaget, der muss wahrlich sehr krank seyn.“, schrieb 1785 ein Reisender über den legendären Garten des Grafen Wilhelm IX. Hier gab es damals schon Wellness für Körper und Geist. Neben den Trink- und Bäderkuren verschafften sich die Kurgäste Bewegung in dem nach englischer Gartenkunst gestalteten Park.

Gewundene Pfade im hügeligen Gelände führen zu diversen Szenen, an Aussichtspunkte und zu Zierbauten: darunter eine Grotte, eine Einsiedelei, eine schwankende „Teufelsbrücke“, die in ein dunkles Boskett (Lustwäldchen) führt, ein Schneckenberg und eine Pyramide als Grabdenkmal. Heute sind die Attraktionen von damals noch fast vollständig erhalten und laden ein, sich in die damalige Zeit hineinversetzen zu lassen.

Dazu lade ich Sie am Samstag, 16. September um 10.30 Uhr ein.

Wir wollen gemeinsam einen Spaziergang durch den Park machen, flanieren wie vor 250 Jahren und das Flair, das der Park heute noch ausstrahlt, genießen, an den einzelnen Stationen innehalten, sie mit kleinen Impulsen auf uns wirken lassen. Auf den Wegstücken zwischen den einzelnen Stationen ist viel Zeit zum Austausch und Erzählen. Treffpunkt ist am „Schneckenberg“ im Kurpark.

Für alle, die Lust haben, möchten wir den Vormittag mit einem gemeinsamen Mittagessen ausklingen lassen.


Zur besseren Planung und Reservierung bitte ich Sie um Anmeldung in den Pfarrbüros:

St. Peter und Paul, Rodenbach, 06184 50253, peter-und-paul-rodenbach@pfarrei.bistum-fulda.de,  Maria Königin, Langenselbold, 06184 62443,maria-koenigin-langenselbold@pfarrei.bistum-fulda.de oder bei Barbara Schneider, 06184 3443, Barbara.schneider@bistum-fulda.de

Barbara Schneider, Gemeindereferentin

Messdienereinführung

Die Oberrodenbacher Kirchgänger staunten am 9. September nicht schlecht.

Zwölf Messdiener auf einmal in ihrer kleinen Kirche, wann gab es das zuletzt?!

Endlich war es so weit, nach einigen Übungsstunden wurden unsere fünf neuen Messdiener/innen feierlich in ihren Dienst eingeführt. Die Messdiener/innen selbst haben diesen Gottesdienst geplant und gestaltet. Sie wählten das Thema "Wir alle sind Teil eines großen Puzzles".

Jeder Messdiener/ jede Messdienerin gestaltete ein Puzzleteil, welche dann zu einem großen Puzzlebild zusammengesetzt wurden. Und auch die Puzzleteile der neuen Messdiener/innen Sophia, Tim W., Tessa, Amelia und Tim B. fügen sich gut in die Puzzelwand ein, welche Sie gerne noch in Oberrodenbach anschauen dürfen. Ab Oktober zieht das Puzzle dann nach Niederrodenbach um.

Der Gottesdienst war trotz des parallellaufenden Weinfestes gut besucht. Die Gemeinde lernte nun auch unser neues Messdienerlied "I love Jesus" kennen, das gemeinsam mit Gebärden gesungen wurde. Jede/r neue Messdiener/in bekam einen erfahrenen „Paten“ zur Seite gestellt, mit dem gemeinsam sie/er einen Dienst im Gottesdient übernehmen durfte.

Tim, Tessa, Amelia, Tim, Sophia - wir freuen uns über eure Unterstützung und heißen euch herzlich in der Gruppe der Messdiener von Rodenbach willkommen. Ihr seid nun ein fester Teil unserer Gemeinschaft. Wir wünschen uns viele tolle gemeinsame Momente mit euch.

für das Messdiener-Team

Anne Grewal

Nachtreffen der Fahrradwallfahrer am 6. September

Schon beim Abschiednehmen der Teilnehmer an der Männer-fahrradwallfahrt zum Bonifatiustag nach Fulda verabredeten wir ein Nachtreffen, denn die Gruppe aus Langenselbold und Rodenbach passte gut zusammen und harmonierte bestens.

Am 6. September trafen sich immerhin 10 von 13 Teilnehmern im Pfarrheim Niederrodenbach zu einem gemütlichen Abend. Da ein angenehmes Abendwetter herrschte, verlegten wir kurzentschlossen das Nachtreffen in den Innenhof. Wie bei der Wallfahrt packte jeder mit an, so dass schnell auf- und später auch wieder abgebaut und aufgeräumt war. Gute Gespräche rundeten den Abend ab.

Wir sehen uns dann spätestens wieder nächstes Jahr zur Fahrradwallfahrt zum Bonifatiustag (8./9. Juni 2024) und vielleicht kommt der ein oder andere Interessierte noch mit dazu.

Ulrich Schneider

Peter und Powell

Herzliche Einladung zu „Peter und Powell“

mit Heimathäppchen und Wein aus Michelbach

am Samstag, 02.09.2023, nach der Messe am Pfarrheim in Oberrodenbach.


Für das Projekt „Waldjurte“

freuen wir uns auf viele Freunde und Förderer der „Kaisergilde Rodenbach“

Schön war’s – MichaelsTreff am 4. August

Zum dritten Mal hatte der Festausschuss zu

„ESSEN – TRINKEN – PLAUDERN“ ins Pfarrheim St. Michael eingeladen und dieses Mal mit griechischen Snacks, Ouzo-Cocktails und mediterraner Deko für „Sommeratmosphäre“ gesorgt, auch wenn es draußen eher herbstlich zuging… einmal mehr waren wir froh über unser schönes Pfarrheim. Mehr als 50 Gäste - Jung und Alt - quer durch die Gemeinde aus beiden Ortsteilen und aus Langenselbold waren unserer Einladung gefolgt und nutzten die Möglichkeit zu Miteinander, Gespräch und Austausch am Freitagabend.

Und ganz nebenbei tun wir so auch noch etwas für den Haushalt der Gemeinde: die 399,- € Gewinn können wir gut gebrauchen.

Wir freuen uns, dass unsere Idee so gut angenommen wird und laden schon jetzt zum nächsten MichaelsTreff ein: am 17. November ist es wieder so weit. Dann wird es etwas Deftiges und Wärmendes geben und wir vertreiben in netter Gemeinschaft das Grau des Novembers. Save the Date!

Für den Festausschuss, Iris Derse

Kalispéra beim MichaelsTreff am 4. August

Lust auf einen entspannten Sommerabend in netter Gesellschaft?


Dann sind Sie herzlich eingeladen zu unserem nächsten MichaelsTreff am 4. August ab 18 Uhr im Pfarrheim St. Michael oder – noch viel lieber – im Pfarrhof bei sommerlichen Temperaturen.

Dieses Mal wärmen wir ein paar Urlaubserinnerungen auf und servieren Kleinigkeiten aus der griechischen Küche.

Und natürlich liegt auch Ouzo rechtzeitig auf Eis!

Jassas!

Für den Festausschus, Iris Derse

Unterwegs mit Gott - Familiengottesdienst mit Fahrzeugsegnung

Es dauert nicht mehr lange, dann gibt es Ferien! Keine Hausaufgaben, kein Schulstress, sondern Ausschlafen, Schwimmen, Spielen und ganz viel Zeit. Klingt das nicht super?

Ob und wie Gott uns in den Ferien begleiten kann, möchten wir im Familiengottesdienst am 9. Juli um 11.15 Uhr in der Kirche St. Michael in Niederrodenbach hören.

Das Team Familiengottesdienst lädt euch und Sie alle sehr herzlich zur Mitfeier ein.


Damit wir „mit Gott in die Ferien“ starten können, sind alle Kinder herzlich eingeladen, ihre Fahrzeuge von Bobby Car über Dreirad, Roller und Fahrrad mitzubringen.

Im Anschluss an den Gottesdienst werden alle Fahrzeuge – natürlich auch Autos und Motorräder auf dem Parkplatz - vom Pfarrer gesegnet.

Wir freuen uns auf euch! Euer Gottesdienstteam

MIXEN und TRINKEN für den guten Zweck

Unter diesem Motto durfte der Eine Welt Ausschuss unserer Gemeinde am 17. Juni bei den „Wortspielern“ und am 24. Juni bei der „Hawaii-Party“ des Medientreffs Rodenbach im Hof der Gemeindebücherei mixen und shaken. Unsere sommerliche Cocktail-Karte mit 20 verschiedenen Kreationen fand großen Zuspruch und insbesondere die Zubereitung der Caipirinha in drei verschiedenen Varianten sorgte für Schwielen an den Händen unserer „Fachfrau“ Antonia.

Wir danken dem Team der Gemeindebücherei Rodenbach wieder für die Möglichkeit, auf diesem Weg Mittel für das Indienprojekt unserer Gemeinde zu verdienen und die Arbeit der Ordensschwestern in Usilampatti und Umgebung zu unterstützen. Sage und schreibe 902,- € können wir durch diese beiden Veranstaltungen wieder auf das Konto einzahlen.

Herzlichen Dank dem Büchereiteam und natürlich auch allen durstigen Gästen.

Für den Ausschuss Eine Welt

Iris Derse

Schwof im Hof - Samstag, 24.06.23 ab 18:00 Uhr mit einer Hawaii-Party.

Auch in diesem Jahr lädt der Medientreff wieder in den lauschigen Innenhof in der Kirchstraße 9 ein.

Los geht's am Samstag, 24.06.23 ab 18:00 Uhr mit einer Hawaii-Party. Um die passende Musik kümmert sich DJ Thorsten. Kommen Sie auf ein Glas Wein und kleine Häppchen und verbringen Sie bei guter Musik in froher Runde ein paar heitere Stunden.

Seitens PGR-Ausschuss Eine Welt dürfen wir an diesem Abend wieder für Cocktails und Häppchen sorgen und damit das Gemeindeprojekt "Usilampatti" unterstützen.

Eintrittskarten sind für 10,00 € im Medientreff und an der Abendkasse erhältlich.

Bei schlechtem Wetter muss die Veranstaltung leider ausfallen, Eintrittsgeld aus dem Vorverkauf wird zurückerstattet.

Wir machen uns auf den Weg - Gemeinsame Wallfahrt nach Walldürn

Am 24. Juni machen wir uns zuerst mit dem Bus und dann zu Fuß auf den Weg. Wie seit vielen Jahren schon viele Gemeindemitglieder aus Rodenbach und auch aus Langenselbold werden wir an diesem Tag gemeinsam unterwegs sein, um miteinander ins Gespräch zu kommen, zu beten und zu singen, unsere persönlichen Anliegen und unsere Welt vor Gott zu bringen und in Phasen der Stille die persönliche Beziehung zu Gott zu suchen. Für alle, die schon dabei waren, war es jedes Mal eine sehr schöne und nachhaltige Erfahrung von Christsein in Gemeinschaft, die einfach guttat. Unser Ziel ist die Wallfahrtskirche „Zum Heiligen Blut“ in Walldürn.

Gestartet wird früh morgens um 6 Uhr mit der Busfahrt zum Kloster Engelberg (Frühstück im Bus als Selbstversorgung). Gestärkt mit dem Pilgersegen geht es zu Fuß nach Miltenberg, hier treffen wir erstmals wieder die Buswallfahrer. Nach einem Impuls in der Franziskanerkirche wird eine kurze Pause eingelegt (Bäckerei/Café vor Ort). Weiter geht es zur Kapelle Mariahilf, wo wir wieder die Busgruppe treffen und alle ein Stück mit dem Bus bis zum „Waldrand“ fahren. Es geht noch eine knappe Stunde nach Gerolzahn, wo die Möglichkeit zum Mittagessen im Gasthof „Zur Linde“ besteht. Danach steht die letzte Etappe nach Walldürn an.

Kurz vor 16 Uhr ist Treff- und Sammelpunkt in Walldürn am Geriatrie-Zentrum (ehem. Krankenhaus). Hier werden die Pilger von Messdienern und einem Wallfahrtsgeistlichen empfangen und gemeinsam geht die Prozession zur Basilika.

Dort ist um 16.15 Uhr das Pilgeramt mit unserem Pfarrer Ingo Heinrich gemeinsam mit den Wallfahrern aus Schöllkrippen. Die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus um 19 Uhr (ab Parkplatz Bettendorfring).

Die Strecken:

Engelberg – Miltenberg ca. 6 km durch den Wald

Miltenberg – Kapelle ca. 4 km

Waldrand - Gasthof Linde ca. 3 km (hoffentlich sonnig)

Gasthof Linde – Walldürn ca. 6,5 km durch den Wald

Der Bus fährt diesen Stationen nach, sodass jeder nach eigenem Ermessen mitlaufen oder -fahren kann. Der Teilnehmerbetrag beträgt 30,- €. Es wird gebeten, den Beitrag vorab bei den Organisatoren oder im Pfarrbüro zu bezahlen.

Die genauen Abfahrtsorte und -zeiten werden noch bekannt gegeben.

Anmelden können Sie sich noch im Pfarrbüro (50253) oder bei Edeltraud Leimbach (50804) bzw. Andrea Helle (0172/6653043, auch WhatsApp).

Gottesdienst des Pastoralverbundes St. Wolfgang Kinzigaue

Zum Gottesdienst des Pastoralverbundes St. Wolfgang Kinzigaue an der Klosterruine-Wolfgang laden wir für Sonntag, 18.6.2023, 11:00 Uhr ein. Für das leibliche Wohl sorgt die DPSG Rodenbach.

Männerwallfahrt zum Bonifatiusfest 3./4. Juni Wie wäre es mit ein bisschen Bewegung?

Es war im Juni 2022, als wir nach dem Gottesdienst noch auf dem Kirchplatz in Langenselbold zusammenstanden und jemand uns seine Eindrücke des Bonifatiusfestes in Fulda schilderte. Dadurch neugierig gemacht, reifte in uns zu Dritt der Plan, sich vor Ort selbst ein Bild von dem Glaubensfest zu Ehren des Heiligen zu machen. Zu Fuß durch das Kinzigtal wären wir sicherlich ein paar Tage unterwegs gewesen, so dass für uns das Fahrrad eine gute Alternative erschien, die Strecke nach Fulda innerhalb eines Tages zu bewältigen und dort zu nächtigen. Vielleicht fänden sich ja noch ein paar Mitstreiter, die sich mit uns als Männer-Wallfahrt auf den Weg machen wollten. Die Idee nahm Formen an und mit Hilfe aus dem Pfarrbüro war eine Unterkunft im Priesterseminar direkt am Dom schnell gefunden und ein entsprechender Aufruf in den Pfarrbriefen von Langenselbold und Rodenbach platziert. Tatsächlich fanden sich 9 weitere Interessierte und auch Pfarrer Heinrich meldete seine Unterstützung und Teilnahme für das Unterfangen an.

Zum Vorbereitungstreffen in den Osterferien wurde es dann langsam ernst. Organisatorisches wurde besprochen und nahezu alle Fragen geklärt. Sei es, ob eine Radlerhose denn wirklich zu empfehlen ist oder ob 80 Kilometer an einem Tag für eher untrainierte Radfahrer, vielleicht doch nicht zu gewagt sind. Nach dem Abend frisch motiviert, wurden die Vorbereitungen für den großen Tag im Juni getroffen: Fahrrad in Ordnung bringen, Satteltaschen packen und Akkus laden (sowohl biologische als auch elektrische).

Am 3. Juni war es dann soweit: eine kleinere Gruppe machte sich von Rodenbach zum ersten Halt nach Langenselbold auf. Pünktlich zum vereinbarten Treffpunkt um 8.45 Uhr waren alle 13 Teilnehmer der Fahrradwallfahrt versammelt. Unsere bunte Gruppe (der Jüngste 44, der Älteste 76!) hatte vom Wetter her einen perfekten Tag erwischt: kein Regen, nicht zu kalt und auch nicht zu warm. Nach dem Reisesegen durch unseren Pfarrer Heinrich ging es dann los. Durch die Wiesen der Kinzigaue und immer nahe der Bahnstrecke ging es in Richtung unseres Ziels.

Damit auch die innere Bewegung nicht zu kurz kam, hatten wir an unseren „Haltestellen“ jeweils Impulse vorbereitet. Zur Einstimmung auf den gemeinsamen Tag hielten wir nach knapp 20 Kilometern in Gelnhausen an. Zur Mittagszeit erreichten wir bei Bad Soden Salmünster die wunderschön gestaltete Mariengrotte von Ahl und nahmen uns Zeit, wieder Energie aufzutanken. Pfarrer Heinrich hatte begleitend dazu Texte und eine Bildbetrachtung von und über Bonifatius vorbereitet und nach einem gemeinsamen Gebet ging es wieder auf die Piste. Nach Schlüchtern wartete auf uns die Herausforderung des Tages: der Distelberg. 210 Höhenmeter auf einer Strecke von 3,5 Kilometern - klingt nicht viel, aber für ungeübte Radfahrer durchaus anstrengend. Als auch die letzten zu Fuß oben angekommen waren, gab es die nächste geistige „Erfrischung“: welche Person kann Quelle sein, um uns auf unserem Glaubensweg zu inspirieren?

Beseelt mit diesem Gedanken machten wir uns zur letzten kurzen Etappe nach Fulda auf. Alles, was jetzt noch vor uns lag, konnte uns nicht mehr schrecken… dachten wir. Inspiriert durch eine landschaftlich anspruchsvolle Strecke, fanden wir uns im Wald wieder. Scheinbar hatte der Radweg 3 eine Abzweigung gemacht, die wir verpasst haben. Und so gab es dann doch noch zum Leidwesen der Teilnehmer eine paar Steigungen über den alten Heerweg zu erklimmen. Belohnt wurden wir mit einem wunderschönen Blick über Fulda: unserem Ziel. Nach ca. 85 Kilometern erreichten wir vollzählig den Dom um halb sechs. Den Abend ließen wir zusammen im Brauhaus Wiesenmühle ausklingen, bevor wir zufrieden und erledigt in unsere Betten im Priesterseminar fielen.

Am darauffolgenden Morgen wurden wir mit einem üppigen Frühstück belohnt und machten uns zum festlichen Pontifikalamt am Domplatz auf. Dort trafen wir geplant zur Verstärkung unserer Gruppe einige „Nachgereiste“ aus unseren Gemeinden. Nach großem „Hallo“ suchten wir uns Plätze und eine kleine Delegation von Messdienern aus Rodenbach und Langenselbold durfte sogar beim Pontifikalamt am Dom mitdienen. Viele Menschen hatten sich aus den verschiedenen Gemeinden (sogar eine größere Gruppe aus den Niederlanden) aufgemacht, so dass sich insgesamt rund 6.000 Gläubige auf dem Domplatz versammelten. Die von Bischof Michael Gerber gehaltene Messe stand unter dem Leitwort: „Mach den Raum deines Zeltes weit“. Beeindruckend war die musikalische Begleitung der vielen angereisten Blasorchester.

Beim anschließenden Fest wurden die Reserven wieder aufgefüllt und viel über die Strapazen des vorhergehenden Tages philosophiert. Auch wurden schon die ersten Überlegungen angestellt, wie man bei einer Wiederholung das ein oder andere besser gestalten könnte. Um kurz nach 15 Uhr brachen wir zur Rückreise auf, diesmal aber per Zug.

Festzuhalten bleibt, dass die Wallfahrt nach Fulda uns tief beeindruckt hat und es ein tolles Erlebnis zur erlebten Gemeinschaft war. In 2024 werden wir uns wieder auf den Weg machen: Save the date: 8./9. Juni 2024.

Vielen lieben Dank an die tatkräftige Unterstützung durch unsere Pfarrsekretärin Martina Mag, unsere Gemeindereferentin Barbara Schneider und an Pfarrer Ingo Heinrich!

Richard von Isenburg, Langenselbold

Ulrich Schneider, Rodenbach

MiniTag Hünfeld 2023

Voll freudiger Erwartung fuhren unsere Messdiener/innen und zukünftigen Messdiener/innen nach Hünfeld ins Bonifatiuskloster der Oblaten zum MiniTag 2023. Das Wetter war super, die Sonne strahlte mit uns um die Wette. 120 große und kleine Messdiener/innen aus dem Umkreis trafen sich hier. Zu Beginn spielten wir ein paar Kennlernspiele, stellten uns z.B. im Alphabet nach unseren Namen auf oder nach unserer Herkunftsgemeinde. Anschließend durfte sich jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin für zwei Workshops entscheiden.

Zur Auswahl stand ein Weihrauch-Tasting, ganz besondere Armbänder basteln, ein Mini-Werbe-Dreh, die Geheimnisse des Klosters, ein Blind-Date in der Klosterkirche sowie eine Olympiade. Wir verbrachten eine spannende Zeit auf dem Klostergelände, lernten viele Gleichgesinnte kennen und nahmen dann an einem Gottesdienst nur für Ministranten und Ministrantinnen teil. Das gemeinsame Grillen rundete diesen erlebnisreichen Tag ab.

Hier ein paar Eindrücke unserer Kinder:

Laetitia : Am besten fand ich, dass wir ein paar geheime Sachen des Klosters erfahren konnten und dass das selbstgebastelte Armband eine Bedeutung hat.

Adrian : Ich fand den Gottesdienst toll, weil er nicht so lange war. Es war ein toller Tag in Hünfeld!

Anjulie : Das Weihrauch-Tasting war cool, weil ich einen gut riechenden Weihrauch gefunden habe.

Tessa : Mir hat das Grillen am besten gefallen.

Sophia : Es war toll, dass Laetitia und ich bei dem Lied ‚I love Jesus‘ in der Kirche vorne stehen und die Bewegungen dazu vortanzen durften.

Tim : Ich fand die Liegestühle gemütlich.


Für das Team

Anne Grewal

Fronleichnam - Pfarrfest 2023

Unser Pfarrfest war wieder ein wunderbares Gemeinschafts-Event!

Den ganzen Tag war unser Pfarrhof mit lauter gut gelaunten Menschen gefüllt und selbst dunkle Wolken und vereinzelte Regentropfen störten nicht weiter:

die Sonnenschirme wurden kurzfristig als Regenschirme genutzt oder man zog sich mal eben in die immer gern genommenen Zelte unserer Pfadfinder zurück – und dann ging es einfach weiter!

Schon mittags waren Bratwürste und Putensteaks ausverkauft und wir mussten die Metzger der Umgebung für den Nachschub am Abend abklappern ☺ .

Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses schönen Tages beigetragen haben:

vor allem an die Salatlieferanten und Kuchenbäcker, die uns wieder mit ihren Köstlichkeiten versorgt haben und an die vielen, die an den verschiedensten Stellen vom Aufbau am Mittwoch über Küche bis Grill am Festtag bis zum Abbau am Freitag einen Dienst übernommen und damit geholfen haben, dieses Fest durchzuführen. Die Organisation leistet der Festausschuss, aber die Durchführung ist jedes Jahr wieder ein tolles Gemeinschaftswerk unglaublich vieler „Mit-Verantwortlicher“!

Den Gesamt-Gewinn können wir leider noch nicht beziffern, da noch eine Rechnung fehlt. Aber der Umsatz von 4.808,- € (ein Plus von 505,- zum Vorjahr) verspricht ein sehr erfreuliches Ergebnis.

Für den Festausschuss

Iris Derse


Fronleichnam 2023

„Was feiert ihr an Fronleichnam? “ Meistens denken die Fragenden an etwas mit Tod und Leiche. Das liegt an dem Wort „Fronleichnam“, das aus dem Mittelhochdeutschen stammt und sich aus „vron“ (Herr) und „licham“ (lebendiger Leib) zusammensetzt. Mit der Leiche Jesu hat das Fest aber nichts zu tun, sondern wir feiern ein Fest der Dankbarkeit für die Gegenwart Jesu in Brot und Wein und die Gemeinschaft mit ihm im Abendmahl.

Fronleichnam ist eines der volkstümlichsten und prächtigsten Feste im Kalender unserer Kirche, das an vielen Orten mit Festgottesdiensten unter freiem Himmel und Prozessionen gefeiert wird. Dabei tragen wir Jesus Christus im gewandelten Brot durch die Straßen unserer Orte und Städte, um ihn und unseren Glauben an ihn der Welt zu zeigen.

Auch wir in Rodenbach setzen die fast 90jährige Tradition fort und laden ein zum Festgottesdienst um 9.30 Uhr vor unserer Pfarrkirche St. Peter und Paul in Oberrodenbach und zur anschließenden Prozession zu vier Altären auf den mit wunderschönen Blumenteppichen geschmückten Straßen Oberrodenbachs, musikalisch unterstützt vom Rodenbacher Blasorchester.

Die Prozession am Fronleichnamsfest hat einen eigenen Charakter und eine besondere Bedeutung. Sie soll uns jedes Jahr daran erinnern, dass unser ganzes Leben eine große Prozession, eine Pilgerreise ist. Das 2. Vatikanische Konzil hat dieses Bild aufgegriffen und nennt die Kirche das „wandernde Gottesvolk “. „ Ein Volk ", so sagt Karl Rahner, „das gemeinsam, freudig, singend und betend, seinen Weg geht und nicht wie ein gehetzter Haufen auf der Flucht durch das Leben zieht, (...) eine Bewegung, in Ruhe und Gelassenheit, mit gefalteten Händen und nicht mit geballten Fäusten" . Wir können den Weg freudig und gelassen gehen, weil Jesus den gesamten Weg unseres Lebens mit uns geht.

Wärmsten Dank schon jetzt allen, die ab dem frühen Morgen wieder alles aufbauen, für den geschmückten Weg, die Altäre, das ganze wunderschöne Gemeinschaftswerk sorgen! Eine Neuerung: im Anschluss an die Prozession fährt ein Fahrzeug der Fa. Hee ab der Brunnenstraße den Prozessionsweg ab und nimmt die zusammengekehrten Reste des Blumenteppichs auf und entsorgt sie. Auch hierfür ein großes DANKESCHÖN!


Und weil Jesus Christus durch das Abendmahl Gemeinschaft gestiftet hat, feiern wir im Anschluss unser großes Pfarrfest im schönen Pfarrhof und -heim in Niederrodenbach.

Wie immer gibt es ab 12 Uhr Leckeres vom Grill, Pommes und Salate und ab 14 Uhr unser berühmtes Kuchenbuffet.

Salat- und Kuchenspenden für die Buffets nehmen alle Festausschuss-Mitglieder gerne noch in größerer Zahl ☺ an. Das ist auch schriftlich unter pgrpeterpaul@gmail.com oder telefonisch bei Fam. Derse (55324) möglich. In den Kirchen liegen aber auch die altbekannten Listen aus.

Ab 14 Uhr sind alle Kinder zum „Basteln mit Monika“ im Obergeschoss des Pfarrheims eingeladen. Um 16 Uhr freuen wir uns auf die beschwingten Töne des Rodenbacher Blasorchesters und um 17 Uhr schmeißen wir den Grill für die zweite Runde an.

Und der Eine-Welt-Laden präsentiert wieder den ganzen Tag sein vielseitiges Angebot fair gehandelter Waren aus aller Welt.

Wir freuen uns auf einen schönen, gemeinschaftlichen Tag und das Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern


Für den Festausschuss

Iris Derse

Ökumenischer Pfingstgottesdienst und Pfingstbuffet

An Pfingsten hat Gott den Menschen in Jerusalem gezeigt, dass er sich an alle richtet - ganz unabhängig von Herkunft, Sprache und Tradition. Gemäß dem biblischen Zeugnis wurden Menschen unterschiedlicher Herkunft durch das Wirken des Geistes Gottes zu einer neuen Gemeinschaft in Christus verbunden.

Christen aller Konfessionen glauben an die einheitsstiftende Kraft des Heiligen Geistes und beten zu ihm um die Überwindung aller Spaltungen in der Christenheit. Sie folgen damit dem Beispiel Christi, der dafür gebetet hat, dass alle eins sein sollen (Joh.17,21). An Pfingsten erinnern wir uns also daran, dass wir einen gemeinsamen Auftrag erhalten haben. Und wir Christen feiern auch, dass wir bei aller Unterschiedlichkeit durch den Heiligen Geist als Einheit zusammengehalten werden.

Das bringen wir als Christen in Rodenbach am Pfingstmontag zum Ausdruck, wenn wir uns zu einem gemeinsamen Gottesdienst versammeln.

Wir feiern ihn am 29. Mai um 10.30 Uhr

in der katholischen Kirche St. Michael in Niederrodenbach.


Im Anschluss sind alle herzlich in den Pfarrhof zu einem Glas Sekt eingeladen.


Der Festausschuss bietet außerdem ein buntes Pfingstbuffet mit diversen kalten Vorspeisen, einer Suppe, Salaten, drei warmen Gerichten und einer kleinen Dessertauswahl an, für das wir wegen der Mengenplanung um Ihre Anmeldung bitten. Ab sofort bis 22. Mai können dafür im katholischen Pfarrbüro, nach den Sonntagsmessen bei den Mitgliedern des Festausschusses oder im evangelischen Gemeindebüro Bons zum Preis von € 9,00 erworben werden. Kinder bis 12 Jahre sind eingeladen.

Für den Festausschus, Iris Derse

Abschied und "Staffelstab-Übergabe" bei den Messdienern

Am 7.5. verabschiedeten und dankten wir den Messdienern, die seit dem Beginn von Corona ihren langjährigen Dienst (zum Teil über 10 Jahre) beendet haben und überreichten ihnen eine Urkunde und das Kreuz, das ihnen bei ihrer Einführung umgehängt worden war.


Auch Sybille Scholl und Iris Derse verabschiedeten sich nach 14 und 18 Jahren aus dem "Messdiener-Management" und übergaben die Leitung an Anne Grewal, Smila Kempf und Barbara Schneider.

MichaelsTreff - Essen, Trinken, Plaudern am 5. Mai

Es ist schon wieder so weit: Wir laden herzlich ein zu unserem nächsten MichaelsTreff im Pfarrheim St. Michael, den wir einmal im Quartal anbieten.


Von 18 bis 23 Uhr kann jeder ohne Anmeldung vorbeikommen und nette Menschen treffen ☺

Dieses Mal wird es ein „grüner Abend“:

auf der Speisekarte stehen Snacks mit Bärlauch, Spinat, Zucchini und ganz bestimmten 7 Kräutern für eine typisch hessische Soße. Dazu servieren wir u.a. einen extra aus Frankreich importierten Rosé-Wein.


Wir freuen uns auf viele Gäste zum Plaudern, Genießen und gerne auch Spielen.

Für den Festausschuss

Iris Derse

1. Mai Pfadischänke an der Klosterruine St. Wolfgang

Nach 600 Jahren wieder was los!


Ab 11 Uhr laden am 1. Mai die Pfadfinder zum Mai-Picknick ein, mit Getränken, Klosterbier vom Fass und Bratwurst im Brötchen. Die Pfadfinder möchten an die Tradition anknüpfen und die Möglichkeit bieten, sich unter dem jungen Laubdach zum gemütlichen Beisammensein einzufinden. Sie freuen sich auf einen schönen Familientag mit vielen Freunden! Alle sind schon fleißig am Vorbereiten.

Der Erlös ist bestimmt für die Kinder- und Jugendarbeit der Pfadfinder vom Stamm Barbarossa, Rodenbach. Sie sammeln Spenden für ihre neue Waldjurte, die auf ihrem Pfadfindergrundstück in Oberrodenbach entstehen soll (www.kaisergilde.com) .


Für die Leiterrunde und Kaisergilde

Annette und Gregor Engels


MichaelsTreff – Rückblick und neue Einladung für den 5. Mai

Am 17. März fand die Premiere statt: unser erster MichaelsTreff wurde gut angenommen. Etwa 25 Gäste fanden sich zwischen 18 und 23 Uhr ein, um ein Glas Wein oder einen – fastenzeittauglichen – alkoholfreien Cocktail zu genießen oder sich Möhren-Ingwer-Suppe bzw. Dattel- und Lachsfrischkäse-Creme munden zu lassen. Vor allem aber wurde ausführlich geplaudert – an kleinen, hübsch illuminierten Gruppentischen und in wechselnder Zusammensetzung. Alle waren sich einig, dass so ein Treffpunkt bisher gefehlt hat.

Daher laden wir schon zum nächsten lockeren Treffen ein:

am 5. Mai ist wieder Gelegenheit, sich im MichaelsTreff im Pfarrheim auszutauschen und einen netten Abend zu verbringen. Dieses Mal servieren wir Leckeres aus der Frühlingsküche – Bärlauch ist auf jeden Fall dabei ☺ , der Rest ist noch in Planung.

Wir freuen uns auf euren Besuch, wieder zwischen 18 und 23 Uhr.

Für den Festausschuss

Iris Derse

Einladung zum Georgs-Gottesdienst und zur Projektvorstellung der Waldjurte am 22. April

Der 23. April ist für Pfadfinder weltweit ein besonderer Tag: Es ist das Fest des Hl. Georg, des Schutzpatrons der Pfadfinder. Am Samstag, 22. April wollen wir zusammen mit Ihnen diesen Tag feiern und laden Sie sehr herzlich zum Gottesdienst um 18 Uhr in Oberrodenbach ein.

Im Anschluss laden wir zur Vorstellung des Großprojektes „Waldjurte“ ein. Seit Jahrzehnten treffen sich die unterschiedlichen Gruppen des Stammes auf dem Grundstück in Oberrodenbach, um gemeinsam in der Natur zu spielen, Spaß zu haben und spannende Abenteuer zu erleben. Die Gartenhütte, die bisher etwas Schutz bei schlechtem Wetter bieten konnte, war baufällig geworden und musste Ende des letzten Jahres abgerissen werden. Eine neue Hütte soll auf dem Grundstück entstehen in Form einer Waldjurte. Welche Pläne es dafür gibt, wie weit die Vorarbeiten dazu bereits gelaufen sind und wie die größte Hürde, nämlich die Finanzierung der Waldjurte, gemeistert werden kann – darüber wird nach dem Gottesdienst informiert.

Kleidersammlung am 22. April der Aktion Eine Welt - Jubiläumsjahr -

Seit 1973 – also seit 50 Jahren - sammelt das Kolpingwerk Fulda gemeinsam mit Pfarrgemeinden, Jugendgruppen und anderen Verbänden Altkleider für die Sozial- und Entwicklungsarbeit auf der ganzen Welt.

Am 22. April werden wieder viele Helfer im Bistum Fulda für die AKTION EINE WELT in den Städten und Gemeinden unterwegs sein und Altkleider sammeln. Sie engagieren sich gegen die Benachteiligung der ärmeren Bevölkerungsschichten in den unzähligen Entwicklungsgebieten unserer Erde und unterstützen Sozialprojekte weltweit.

Gesammelt werden besonders noch tragfähige Kleidung, Bett- und Haushaltswäsche, Decken und Textilien aller Art sowie noch tragfähige Schuhe, die paarweise zu bündeln sind.

Diese Gemeinschaftsaktion zur Unterstützung der weltweiten Sozial- und Entwicklungsarbeit besteht seit 1973 und war früher unter dem Namen Aktion Brasilien bekannt. Sie wird von vielen Helfern mit großem Engagement durchgeführt, das Kolpingwerk hält die Federführung inne. Seit Beginn der Aktion wurden über 250.000 Tonnen Altkleider gesammelt und ein Erlös von rund 5 Millionen Euro erzielt. Mit diesem Geld konnte der Aufbau und der Erhalt unzähliger Sozialprojekte gewährleistet werden.

Kleidersäcke für die diesjährige Aktion liegen in den Kirchen in NR und OR aus.

Bitte geben Sie Ihre Kleiderspende am 22. April in der Zeit von 8 - 10 Uhr an den beiden Pfarrheimen in Ober- und Niederrodenbach ab. Gerne können Sie Ihre Kleiderspende auch bereits am Freitag ab 15 Uhr abgeben.

Wir danken allen Helfern, die die Sammlung unter der Leitung von Herrn Karlheinz Benzing aus Freigericht unterstützen.


Für das Team , Adolf Pretsch

„Kaffeeklatsch nach de Kersch“ – Rückblick

Für Sonntag, 16. April hatte das Kirchortteam Oberrodenbach zu einem „Kaffeeklatsch nach de Kersch“ eingeladen. Eigentlich hatten sich alle schon auf ein unterhaltsames Beisammensein im Kirchgarten bei Frühlingssonne gefreut. Leider machte uns Petrus einen Strich durch die Rechnung. So haben wir spontan umgeplant und das Pfarrheim hergerichtet. Tische und Stehtische wurden gestellt und mit Frühlingsfarben und Frühlingsblumen dekoriert und ein kleines Buffet mit süßen und herzhaften Snacks und Kaffee, Wasser und Wein aufgebaut.

Nach dem Gottesdienst füllte sich das Pfarrheim und schnell waren fast alle Plätze belegt. Es wurde ausführlich miteinander geplaudert und jeder fand auch etwas, was ihm schmeckte.

Die eingegangenen Spenden (222,-€) werden für unsere Oberrodenbacher Kirche verwendet.

Wir alle haben wieder einmal die Erfahrung gemacht, wie wichtig es neben dem gemeinsamen Beten und Gottesdienst feiern ist, in gemütlicher Runde Zeit miteinander zu verbringen und Gemeinschaft zu leben und zu erfahren.

Wir freuen uns jetzt schon auf ein nächstes Mal – dann hoffentlich wieder in unserem Kirchgarten unter unserem Apfelbaum.

Für das Kirchortteam Oberrodenbach

Birgit Hassel

Kaisergilde – Ausflug von Buch zu Satire

Schon seit langem wurde der Wunsch nach einer gemeinsamen Unternehmung laut. Am 4. März war es dann so weit, insgesamt 16 Mitglieder der Kaisergilde trafen sich mittags zur Fahrt nach Frankfurt zur Deutschen Nationalbibliothek. Dort wurden sie freundlich von Herrn Dr. Guido Bee begrüßt. Nachdem Jacken und Taschen entsprechend verstaut waren, ging es zunächst in den Vortragssaal. Dort wusste Herr
Dr. Bee viel Wissenswertes über den Arbeitsauftrag der Deutschen Nationalbibliothek zu berichten. Die ehemalige Deutsche Bibliothek in Frankfurt und die ehemalige Deutsche Bücherei in Leipzig arbeiten als Deutsche Nationalbibliothek zusammen. Alle Veröffentlichungen seit 1913 in Schrift, Ton und Bild werden in der Bibliothek gesammelt. Seit 2006 gilt dies auch für digitale Erzeugnisse. Es sind Werke in deutscher Sprache, als Übersetzung aus der deutschen Sprache oder mit Inhalten über Deutschland. Von jedem Druckerzeugnis müssen je 2 Exemplare an die Institution geschickt werden, sofern sie 5 Seiten umfassen und eine Mindestauflage von
30 Stück erreichen.

In dem Gebäudekomplex, der als Archiv- und Präsenzbibliothek fungiert, können in Lesesälen die unterschiedlichen Medien genutzt werden. Ergänzt wird das Angebot noch durch das Deutsche Exilarchiv 1933-1945 mit einer Dauerausstellung und Wechselausstellungen. Ausführliche Informationen können unter www.dnb.de nachgelesen werden.

Während der Führung wurde die mäandernde (sich windende) Backsteinmauer von Per Kirkeby hervorgehoben. Sie soll den Platz vor der Bibliothek von der Hektik der umliegenden Straßen abschirmen.

In der Eingangsrotunde begrüßt die Skulptur „Armalamor“ von Georg Baselitz die Besucher. Der Name verweist auf die Künstler Arp, Matisse, Laurens und Moore. Durch die besondere Bauweise der Glaskuppel über der Rotunde ergibt sich darunter ein besonderes Echoerlebnis.

Ein weiteres besonderes Kunstwerk wurde der Reisegruppe im Hauptlesesaal vorgestellt. Der Künstler Klaus Schneider schuf nach dem Gedicht „Ein Würfelwurf“ von Mallarme ein vierteiliges Tafelbild in tiefblau. Das Gedicht wurde in Blindenschrift darauf übertragen und so wirkt das Kunstwerk einem Sternenhimmel nachempfunden.

Im Kellergeschoss, dem Magazin, gab es unzählige Regale mit nach Erscheinungsjahr und laufender Nummer sortierten Büchern zu bestaunen. Täglich kommen neue Bücher mit der Post, die in mehreren Arbeitsschritten katalogisiert, archiviert und bereitgestellt werden. Danach ist ein Werk ausleihbar und kann in den Lesesälen benutzt werden. Es gibt 3 Magazine mit einer Fläche von je 10.000 m². Ein weiteres Highlight wurde ebenfalls vorgeführt. Die Buchförderanlage ist eines der Hilfsmittel, um die vielen Bücher zu transportieren.

Eine sehr informative Führung neigte sich dem Ende und die Reisegruppe steuerte alsbald das nächste Ziel an. Das Lokal „Henscheid“ in Bornheim wirbt für sich mit junger Frankfurter Küche, Satire und Schnaps. An den Wänden hängen viele Bilder mit bittersüßer Satire, die zum Schmunzeln reizen. Die freundliche Bedienung brachte schnell die gewünschten Getränke und hervorragenden Gerichte aus der Küche. Die Reisegruppe der Kaisergilde genoss noch eine ganze Weile die gemütliche Atmosphäre in geselliger Runde, bevor es dann gut gelaunt wieder nach Hause ging. Ein besonderes Dankeschön geht an Brigitte Hill, die federführend diesen Ausflug organisiert hat.

Für die Kaisergilde der dpsg Rodenbach

Martina Eichhöfer

"Kaffeeklatsch nach de Kersch" am 16. April

Am 16.04.2023, nach der Messe in St. Peter und Paul, Oberrodenbach, um 11:15 Uhr laden wir zum "Kaffeeklatsch rund um die Kersch" ein (bei schlechtem Wetter im Pfarrheim).


Für das leibliche Wohl sorgt das Kirchortteam Oberrodenbach mit süßen und herzhaften Köstlichkeiten.

Was wäre ein Osterfest ohne gemeinsames Frühstück?

Nach der Feier der Osternacht in St. Michael (Beginn um 5.30 Uhr im Pfarrhof am Osterfeuer) sind alle herzlich eingeladen, die Freude über die Auferstehung Jesu bei einem belebenden Glas Sekt, einer guten Tasse Kaffee, selbst gebackenem Hefegebäck oder frischen Waffeln zu teilen. Und Ostereier gibt es natürlich auch ☺ !

Drei Messdienerfamilien laden ins Ostercafé ins Foyer des Pfarrheims St. Michael ein und freuen sich über frühe Gäste.

Für das Team,

Iris Derse

Kreuzwegandacht an Karfreitag, 7. April

Der Kreuzweg wird seit alters her von den Gläubigen in der Fastenzeit gebetet. In der Kreuzwegandacht, es sind meist 14 Stationen, wird der Schmerzen gedacht, die Jesus Christus auf seinen Weg vom Haus des Pilatus, wo er zum Tode verurteilt wurde, bis zum Kalvarienberg, wo er am Kreuz gestorben ist, erlitten hat. Das Leiden Jesu, wie es die Evangelien berichten, wird mit dem Leben in der heutigen Zeit in Verbindung gebracht. In Texten und Liedern wird dies vor Gott getragen.

Der Prototyp des Kreuzweges ist in Jerusalem. Es war den Pilgern im Heiligen Land ein Bedü r fnis, den Weg Jesu zur Hinrichtungsstätte nachzugehen. Da nicht jeder nach Jerusalem reisen konnte (und kann), entstand die Praxis, in den eigenen Orten Kreuzwege zu gehen und entsprechende Stationen aufzustellen bzw. in den Kirchen aufzuhängen. So auch in unserer St. Michaelskirche aus Anlass des 10jährigen Jubiläums der Kirche. Unser Kreuzweg wurde vom Künstler Herman Gottfried aus
Bergisch-Gladbach geschaffen, dem wir auch den Engelszyklus der Kirchenfenster verdanken.

Pater Hadrian Koch, Guardian der Großkrotzenburger Franziskaner, segnete den Kreuzweg am 1. Advent 1998. Eine Kirchentradition sichert den Franziskanern das Privileg, Kreuzwege einzuweihen, denn die bildliche Darstellung des Leidens und Sterbens Christi in dieser Form geht auf die Mönche des hl. Franz von Assisi zurück.

Mit den von Pater Hadrian zur Einweihung geschriebenen Texten und Gebeten wollen wir an Karfreitag um 10 Uhr den Kreuzweg in St. Michael beten, seinen Worten folgend: „Kreuzwege fordern uns zur aktiven Anteilnahme auf, zum Wahrnehmen der vielen persönlichen Kreuzwege um uns herum. Ihre Botschaft ist das Vertrauen, dass sich Liebe nicht verbittern lässt, dass sie nicht im Tod bleibt. “

Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet.

Für den Liturgieausschuss

Monika Namyslo

Abendbetrachtungen in der Karwoche

Begegnungen, die herausfordern


Auch in diesem Jahr bieten wir an, an den Abenden der Karwoche zur Ruhe zu kommen und gemeinsam auf die letzten Tage im Leben Jesu zu schauen. Wir laden am Dienstag und Mittwoch jeweils um 19 Uhr zu meditativen Abendbetrachtungen in St. Michael ein.

In diesem Jahr wollen wir dabei Menschen in den Blick nehmen, die vor fast 2000 Jahren Jesus begegnet sind.

Die Bibel erzählt uns von vielen Begegnungen Jesu mit ganz unterschiedlichen Menschen: Er heilt sie und vergibt ihre Schuld. Er bringt sie zum Staunen mit dem, was er sagt und tut. Auch auf seinem Weg ins Leiden und ans Kreuz begegnen Menschen Jesus. Das wird für manche zur Herausforderung. Jesus begegnet Menschen, die ihm mehr oder weniger nahe waren, Menschen, die ihn rigoros ablehnten oder ihn halbherzig akzeptierten.

Und in jeder Person können wir Anteile von uns selbst finden.

Herzliche Einladung zu Begegnungen, die herausfordern, zu Musik und Stille.

Für das Team

Iris Derse

Misereor-Fastenaktion 2023

Gesellschaftlicher Wandel lebt von Teilhabe. Hierzu gehört vor allem, dass auch Frauen gleichberechtigt an gesellschaftlichen Entscheidungen mitwirken.

In der Fastenaktion 2023 des bischöflichen Hilfswerks Misereor bringen Frauen aus Madagaskar, dem diesjährigen Partnerland der Aktion, zum Ausdruck, wie wichtig ihre Teilhabe für einen gesellschaftlichen Wandel ist.

Besonders die madagassische Gesellschaft ist geprägt von einer strukturellen Benachteiligung der Frauen. Misereor-Partnerorganisationen schaffen die Rahmenbedingungen und bieten Unterstützung, um diesen Strukturen entgegenzuwirken. Sie engagieren sich z. B. dafür, mit dem Betrieb von Vorschulen die Alphabetisierung von Kindern sowie die Förderung von Lehrer*innen und Dorfgemeinschaften zu ermöglichen. Sie setzen sich für Frauen ein, die mutig für eigene Landrechte kämpfen, wo sie als Kleinbäuerinnen die Ernährung der Dorfgemeinschaft sichern. In einem Land, das als eines der ärmsten Länder weltweit gilt, ist der Einsatz dieser Frauen überlebensnotwendig.

Deshalb: Unterstützen wir in dieser Fastenzeit das großartige Engagement der Misereor-Partnerorganisationen weltweit. Stellen wir uns an die Seite aller, die sich für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen engagieren und setzen wir uns gegen die Zerstörung von Gottes Schöpfung ein. Teilen wir mit den Menschen im globalen Süden unsere Hoffnungen, unsere Gebete und unser Engagement.

Besonders können wir das im Familiengottesdienst am Misereor-Sonntag am 26. März um 11.15 Uhr in St. Michael tun. Unser Eine Welt Ausschuss wird den Gottesdienst wieder mitgestalten und wir freuen uns auf viele Mitfeiernde.


Für den Ausschuss Eine Welt

Michael Derse

Einladung zur Projektvorstellung der Waldjurte am 12. März

Die Pfadfinder des Stammes Barbarossa laden gemeinsam mit der Kaisergilde zur Vorstellung des Großprojektes „Waldjurte“ ein. Seit Jahrzehnten treffen sich die unterschiedlichen Gruppen des Stammes auf dem Grundstück in Oberrodenbach, um gemeinsam im Einklang mit der Natur Spiel, Spaß, Spannung und Abenteuer zu erleben. Die Gartenhütte, die bisher etwas Schutz bei schlechtem Wetter bieten konnte, war baufällig geworden und musste Ende des letzten Jahres abgerissen werden. Eine neue Hütte soll auf dem Grundstück entstehen in Form einer Waldjurte. Welche Pläne es dafür gibt, wie weit die Vorarbeiten dazu bereits gelaufen sind und wie die größte Hürde, nämlich die Finanzierung der Waldjurte, gemeistert werden kann – darüber wird nach dem Familien-Gottesdienst informiert. Im Anschluss warten gegrillte Würstchen, Grillkäse und Getränke auf die hoffentlich zahlreichen Besucher.

Pfadfinder und Kaisergilde freuen sich auf angeregte Gespräche und beantworten gerne weitere Fragen.


Für die Kaisergilde der dpsg Rodenbach

Martina Eichhöfer

Familiengottesdienst mit Bibelübergabe an Kinder im 2. Schuljahr am 12. März

Zu einem Familiengottesdienst am 12. März in St. Michael laden wir die ganze Gemeinde und ganz besonders die Familien aller Zweitklässler ein. Dieser Gottesdienst gehört zu unserer „begleitenden Familienpastorale", die mit den Elterntreffen zur Taufvorbereitung beginnt und zur Erstkommunion führt.

Nach den Corona Jahren wollen wir jetzt wieder die Familien verstärkt in den Blick nehmen und ihnen christliche Gemeinschaftserfahrungen anbieten.

Wir starten mit diesem Familiengottesdienst, in dem den Kindern des 2. Schuljahrs eine Bibel als Geschenk der Gemeinde überreicht wird. Alle Familien mit Kindern aus dem betreffenden Jahrgang erhalten in den nächsten Tagen eine persönliche Einladung.

Alle, die wir aus verwaltungstechnischen Gründen dabei nicht erreichen, möchten wir auf diesem Weg herzlich einladen. Um besser planen zu können, bitten wir Sie, uns unter der Mailadresse pgrpeterpaul@gmail.com bis zum 6. März eine kurze Nachricht zukommen zu lassen oder sich gerne auch telefonisch unter 55324 (Fam. Derse) zu melden. Aber auch ein kurzfristiges Kommen ist möglich.

Wir treffen uns am 12. März mit den Familien um 11 Uhr am Baum in unserem Pfarrhof und gehen gemeinsam in die Kirche.

Im Anschluss an die Messe gibt es für alle im Pfarrhof Würstchen vom Grill und Getränke von unseren Pfadfindern, sodass für das Mittagessen gesorgt ist und Gelegenheit für Gespräche besteht.

Wir freuen uns auf einen lebendigen Gottesdienst!


Für den PGR-Ausschuss Junge Kirche

Iris Derse

Café India am 5. März

Herzlich willkommen im Pfarrheim St. Michael zu Kaffee, Kuchen und Torten. Dieses Mal gibt es keine Reiseberichte aus Indien, aber wir reisen trotzdem:

Auf dem Kuchenbuffet geht es kulinarisch quer durch Deutschland mithilfe von Frankfurter Kranz, Hessischer Apfelweintorte, Lübecker Marzipantorte, Schwarzwälder Kirschtote, Donauwelle, usw.

Und für alle, die nicht so süß unterwegs sind, bieten wir dieses Mal noch einen indischen herzhaften Snack an - es ist für alle gesorgt!

Und alle zusammen sorgen wir dann mit diesem Nachmittag wieder dafür, dass sich die Ordensschwestern in Usilampatti in Südindien für Mädchen und Frauen und Hilfsbedürftige aller Art einsetzen können.

Wir freuen uns auf viele Café-Gäste!


Für den Ausschuss Eine Welt

Iris Derse

Rosenmontag mal anders – Fasching - Aschermittwoch

Das Team der Kita Purzelbaum traf sich am Rosenmontag zur Fortbildung „Erste-Hilfe für Bildungs- und Betreuungseinrichtungen“ in der Kindertagesstätte in Oberrodenbach. Gemeinsam mit Stefan Bayer, dem Ausbilder, erarbeiteten wir das richtige Handeln bei Gefahrensituationen und Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Kindern - mit viel Theorie, sowie auch Praxis. Es war wieder eine sehr lehrreiche Fortbildung, an der wir alle viel Spaß hatten.

HEEEELAU! - Am Faschingsdienstag kamen die Kinder dann mit ganz tollen Kostümen in unsere Kita. Bevor es endlich wieder zum traditionellen Umzug ging, gab es ein Frühstücksbuffet für alle Kinder, welches die Eltern bereitgestellt hatten. Herzlichen Dank! 😊

Es war ein reges Faschingstreiben! Pünktlich um 11.11 Uhr startete der Faschingsumzug durch die anliegenden Nebenstraßen der Kita. Viele Nachbarn, Eltern, Geschwister und Großeltern standen an den Straßen, feierten mit den Kindern und warfen reichlich Süßigkeiten. An den Kreuzungen sangen und tanzten wir zu stimmungsvoller Musik.

Am nächsten Tag, an Aschermittwoch, hat uns unsere Gemeindereferentin, Frau Barbara Schneider, besucht. Dieses Jahr konnten wir wieder alle gemeinsam die Faschingszeit verabschieden. Nach dem gemeinsamen Gebet wurden nach unserem Brauch Luftschlangen verbrannt. Symbolisch durften sich die Kinder ein Aschekreuz geben lassen, welches als „Düngemittel“ für gute Gedanken stehen soll. Wir endeten mit einem Schlusslied und bedankten uns bei Frau Barbara Schneider für die tolle Gestaltung des Aschermittwochs in unserer Kita.


Katja Eisenach für das „Purzelbaum-Team“


Weltgebetstag aus Taiwan - „Glaube bewegt“

Frauen aller Konfessionen hatten eingeladen zum Weltgebetstag, dieses Jahr aus Taiwan. So feierten auch wir am 3. März in der kath. Kirche St. Michael in Niederrodenbach den ökumenischen Gottesdienst unter dem Motto „Glaube bewegt“, den Frauen aus Taiwan vorbereitet hatten.

In Liedern und Texten berichteten Frauen über ihre Lebenssituation in ihrem Land. Sie erzählten von den Sorgen und Nöten, die sie umgeben, ihren Schwierigkeiten in der Gesellschaft und am Arbeitsplatz. Sie erzählten aber auch von ihrem festen Glauben, der ihnen Halt und Stütze gibt. In Dankesbriefen an andere Frauen, deren Glaube sie bewegt hat, gaben sie Zeugnisse ihres lebendigen Glaubens, der auch uns ermutigen kann: Glaube bewegt!

Gemeinsam mit den Frauen aus Taiwan und weltweit haben wir uns im Gebet und mit einer Spende dafür eingesetzt, dass Mädchen und Frauen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Bei der diesjährigen Kollekte kam ein Betrag von 610 € zusammen. Allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Dankeschön!

Beim anschließenden Beisammensein im Pfarrheim konnten wir uns mit einer leckeren taiwanesischen Gemüsesuppe und einer Auswahl an Kuchen zum Nachtisch stärken. Der schön gestaltete und sehr gut besuchte Gottesdienst sowie die freudige Atmosphäre des anschließenden Beisammenseins taten gut. Alle waren froh darüber, dass dies nach der Pandemie wieder möglich war.

Dem Vorbereitungsteam, das den Abend gestaltet und alle mit landestypischen Köstlichkeiten verwöhnt hat, ein herzliches „Dankeschön“.

Für das WGT-Team

Friedl Hein

Die Zeit zu beginnen ist jetzt

Zum Familiengottesdienst an Aschermittwoch, 22.2.23, 18:00 Uhr, St. Michael, Niederrodenbach mit Austeilung des Aschenkreuzes laden wir herzlich ein.

Gemixt und getrunken für den guten Zweck!

So langsam spricht es sich herum, dass unser Eine Welt-Ausschuss gute Cocktails mixen kann ☺

Nach vielen Einsätzen im Medientreff Rodenbach in den vergangenen Jahren wurden wir in diesem Jahr für den Neujahrsempfang für die Angestellten der Gemeinde Rodenbach „gebucht“. Das war schon eine Hausnummer größer:

in der Rodenbach-Halle wollten 150 gut gelaunte Mitarbeiter versorgt sein.

Mit unserer reichhaltigen Cocktailkarte mit 15 „richtigen“ Cocktails und 4 alkoholfreien Varianten für die Autofahrer kamen wir aber sehr gut an und unsere Bar war von Anfang an ein gut besuchter Treffpunkt. Natürlich brachten wir mit unserem Angebot auch ein bisschen "indisches Flair“ ein: Caipirinha Indisch und Mango Magic ließen ahnen, wofür wir von 19 bis 1 Uhr hinter dem Bartresen standen. Wer wissen wollte, für wen wir mixten, konnte es auf einer Info Wand ausführlich nachlesen.

Am Ende des Tages – oder vielmehr am frühen Morgen des nächsten Tages – hatten wir dann stolze 632,- € in der Kasse. Und da wir mit unserer Dream-Team-Verstärkung auch gleich noch den „normalen“ Getränke- sowie Spüldienst übernommen und die eigentlich dafür Eingeteilten zum Feiern geschickt hatten, gab die Gemeinde noch 150,- € dazu, so dass wir 782,- € mehr auf dem Indien-Sammelkonto haben.

Mit viel Spaß und Freude verdientes Geld, mit dem die Schwestern in Usilampatti wieder viel bewegen können.

Herzlichen Dank für diese Möglichkeit!

Sternensänger*innen 2023

Die Sternensänger*innen waren wieder fleißig. Mit militantem Ehrgeiz und großer Ausdauer waren die Sternensänger*innen auch in diesem Jahr unterwegs. Die Tradition der Sternensänger*innen reicht weit zurück, und in ihren bunten Gewändern sind sie meist nicht so schnell zu übersehen. Einen großen Stern trägt jede Gruppe vor sich her. Zu den Gewändern werden Kronen getragen, wie damals die drei Könige Kaspar, Melchior und Baltasar.

Aus den Überlieferungen wissen wir, dass die Könige aufgrund einer besonderen Himmelserscheinung auf die Geburt Jesu aufmerksam wurden und sich auf eine lange Reise machten, um dem König zu huldigen. Zuerst landeten sie im Palast des damaligen Herrschers Herodes, der mit einem Shitstorm auf die Aussicht eines Konkurrenten reagierte und alle Kinder im Lande hinrichten ließ, die zum Zeitpunkt der Ankunft und der Himmelserscheinung das Licht der Welt erblickten. Was lernen wir daraus?! Schon damals waren Kinder den Gefahren von Machthabern ausgeliefert und Baby Jesus musste vor einem herrschsüchtigen Tyrannen bewahrt werden. Jesus kam in unsere bizarre Welt, in zerbrechlicher Gestalt wurde Gott den Menschen gleich.

Die drei Könige Kaspar, Melchior und Baltasar ließen Herodes stehen und suchten unbeirrt weiter, ohne Navi und Internet, was für eine Aufgabe! Ohne sich von der Location und den Umständen beirren zu lassen, brachten sie ihre kostbaren Gaben bis in eine unspektakuläre, staubige und gewöhnliche Behausung. Sie fanden schließlich das Kind in einer Futterkrippe und überreichten die Geschenke. Es hieß, dass es Gold, Weihrauch und Myrrhe gewesen sein sollen.

An drei Tagen in diesem Jahr wurde gesungen, gesegnet und gesammelt - bis zur Erschöpfung. Eine lange Liste an Haushalten, die sich für einen Besuch der Sternensänger*innen angemeldet hatten, galt es abzuarbeiten. Wunderbar waren auch die Gelegenheiten zur Segnung, die sich spontan auf der Straße ereigneten, wo die Sternensängerinnengruppen von Passanten angesprochen und in ihre Häuser eingeladen wurden.

Eine generationsübergreifende Gruppe lief die Haushalte in Oberrodenbach ab. Das Altenzentrum in Niederrodenbach, der Seniorenkreis Oberrodenbach und traditionell auch das Rathaus wurden von den Sternensänger*innen besucht. Die Kinder waren mit Begeisterung bei der Sache und haben bis zum Schluss durchgehalten und jeden Haushalt, der sich einen Segen gewünscht hat, aufgesucht.

Am 8. Januar gab es eine Messe, die neben einer wunderschönen Taufe auch die Segnung der Sternensänger*innen, vorsah. Mit Weihwasser wurden Kreiden, Kinder und Gewänder geweiht. Im Anschluss wurden die Sternensänger*innen mit einem leckeren Nudelgericht gestärkt und aßen gemeinsam im Pfarrheim. Die Tour begann dann mit einem Besuch bei Pfarrer Heinrich und seiner Gattin.

Zum Schluss teilten die Kinder noch ihre empfangenen Süßigkeiten unter sich auf und gingen zufrieden und beschenkt nach Hause. Der Spendenzweck lag in diesem Jahr in Indonesien, wo sich eine Organisation für die Opfer von Gewalt und die Stärkung der Kinderrechte einsetzt.

Es war eine gelungene Aktion und ich wünsche allen Sternensänger*innen viel Freude und Segen und hoffe, dass sich auch im nächsten Jahr wieder viele Kinder an der Aktion beteiligen werden.

Sara-Elisabeth Wied


Zusammen mit den Kollekten der beiden Gottesdienste kann dem Kindermissionswerk der stolze Betrag von 3.305,63 € zur Verfügung gestellt werden.

Danke dafür allen Beteiligten für ihren Einsatz!

Prosit Neujahr 2023

Der Pfarrgemeinderat wünscht allen Gemeindemitgliedern ein gesegnetes Neues Jahr und lädt zu einem Glas Sekt oder Orangensaft ein am Sonntag, 1. Januar 2023 nach der Hl. Messe um 11:15 Uhr in St. Michael.


Wir wollen anstoßen auf ein wieder bunter gestaltetes Gemeindelben in 2023 und freuen uns auf eine lebendige Gemeinschaft im neuen Jahr!

Ökumenische Jahresschlussandacht

Am 31.12. mit Pfarrerin Lisa Henningsen und Diakon Reiner Uftring, vorbereitet und mitgestaltet vom Ökumene-Ausschuss der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde um 18 Uhr in St. Michael, Niederrodenbach.

Krippenspiel am Heiligen Abend

Bald ist es wieder so weit: Die Kinder warten voller Vorfreude auf das heilige Fest der Familie „Weihnachten“. Auch in diesem Jahr laden wir Sie wieder zum Kindergottesdienst am 24. Dezember ein.


Hier wird die Weihnachtsgeschichte lebendig - dieses Mal in Form eines selbstgemachten „Kamishibai“. Dieses rätselhafte Wort bedeutet Erzähltheater. In liebevoller Vorarbeit haben die Kommunionkinder Stationen der Weihnachtsgeschichte nachgestellt und fotografiert. Im Gottesdienst erscheinen dann ganz groß - also für alle gut sichtbar - die Szenen der Weihnachtsgeschichte auf der Kirchenwand. Diese wird fast lebendig, denn die Bilder werden nicht nur gezeigt, sondern mit Leben gefüllt.


Machen Sie sich mit uns auf die Reise in die geheimnisvolle Nacht vor über 2000 Jahren und erleben die Geburt Jesu mit uns.

Birgit Ehrlich

Herrenbesuch in der Kita „Purzelbaum“ am Namenstag des Heiligen Nikolaus

Es wird wieder kalt und die Vorweihnachtszeit hat bereits begonnen. Kinder lieben die Weihnachtszeit, denn es werden schöne Lieder gehört, Häuser werden mit bunten Lichtern geschmückt, es gibt viele Leckereien und natürlich das Beste: Geschenke!

So auch bei uns in der kath. Kita Purzelbaum in Oberrodenbach.

Zu manch einem kommt der Nikolaus persönlich. Bei uns ist es jedoch Tradition, dass sich jemand vor den Kindern ein Messgewand anzieht, die Bischofsmütze Mitra aufsetzt und den Kindern eine Geschichte vom heiligen Nikolaus aus dem goldenen Buch vorliest.


Nach pandemiebedingter Pause durften wir in diesem Jahr endlich wieder Herrn Dyrbye (ehemaliger Werkbankpate und Kindergartenopa) bei uns begrüßen, der diese Rolle übernahm. Unser Pfarrer Heinrich ließ sich das ebenfalls nicht entgehen und machte unseren Morgenkreis im Turnraum vollständig. Auch die Kinder hatten sich fleißig auf den Nikolaustag vorbereitet. Wir sangen und trugen Gedichte vor, welche wir die Tage zuvor geübt hatten.

Bevor sich Holger Dyrbye wieder von uns verabschiedete, stellte unsere Kitaleitung, Frau Scharlau, einen großen Korb mit den selbstgestalteten und nun auch befüllten Säckchen der Kinder in unsere Mitte. Es kann sich jetzt natürlich jeder vorstellen, wie aufgeregt die Kinder waren und wie alle Augen leuchteten.


Wir bedanken uns bei Herrn Dyrbye und Pfarrer Heinrich für den schönen und sehr besinnlichen Morgen in unserer Kita.

Wir wünschen allen eine ruhige und friedliche Weihnachtszeit!

Alina Hüttner für das „Purzelbaum-Team“

Café India

Am 27. November hatte das Café India endlich mal wieder geöffnet und rd. 70 Besucher waren der Einladung gefolgt – angelockt von der Aussicht auf Torten- und Kuchenköstlichkeiten, die natürlich nicht enttäuscht wurde – und aus Interesse an Neuigkeiten aus Usilampatti.

Mit einer einstündigen Foto show berichteten wir von unserem Besuch bei den Ordensschwestern Ende November und dem vielen, was mit unseren Spenden dort bewirkt wird. Jeder Euro, den wir den Schwestern zur Verfügung stellen, verbessert die Lebenssituation von Frauen, Kindern, Kranken und Familien – mit dieser festen Überzeugung sind wir wieder aus Indien zurückgekommen!


Daher freut es uns sehr, dass der Café-Nachmittag einen Gewinn von 611,- € eingebracht hat, mit dem wir den Schwestern wieder helfen können. 

Herzlichen Dank allen Besuchern, aber vor allem unseren Bäckerinnen, die das Café India erst ermöglichen. Nandri!


Für den Ausschuss Eine Welt

Iris Derse

Wechsel im Hausmeisterdienst in NR

Mit dem 30. November endete das Arbeitsverhältnis unseres langjährigen Hausmeisters Jan Stepien. In der Messe am 4.12. wurde er offiziell verabschiedet und erhielt als kleines Zeichen der Anerkennung eine Flasche Wein und einen Gutschein für ein Dankeschön-Essen.

Wir danken Jan Stepien herzlich für seine Tätigkeit, die er immer mit Herz und Seele ausgeübt hat. Er hat sich um alles rund um die Kirche gekümmert, als wäre es sein eigenes Anwesen und war stets mit viel Know how und seiner zupackenden Art zur Stelle.

Vergelt`s Gott !


Zum Glück konnte die Lücke gleich wieder geschlossen werden:

Wir freuen uns, Joachim Segert als unseren neuen Hausmeister begrüßen zu können und sind froh, wieder ein Gemeindemitglied gefunden zu haben, das Haus und Hof für uns „in Ordnung hält“.

Wir wünschen ihm viel Freude bei seiner neuen Aufgabe und drücken ihm die Daumen, dass es kein ganz so weißer Winter wird ;)

Michael Derse

Der Nikolaus war da!

Auch in diesem Jahr hat Bischof Nikolaus die Kinder unserer Gemeinde besucht. Am 4. Dezember kam er nach dem gut besuchten Familiengottesdienst in das „Winterwonderland“ im festlich geschmückten Pfarrhof. Dort hatten sich 27 Kinder mit ihren Familien mit einem leckeren Gulaschtopf, knusprigen Pommes und frisch gebackenen Waffeln an festlich geschmückten Tischen – ja, das geht auch im Pfarrhof ☺ – gestärkt und warteten auf den Nikolaus.


Wie immer wurde er mit einem Lied begrüßt und suchte dann das Gespräch mit den Kindern. Er bekam viele Antworten und stellte fest, dass man ihn in Rodenbach wirklich gut kennt. Umso lieber öffnete er seinen Sack, in dem für jedes Kind eine kleine Gabe steckte. Nach einem spontanen Solo-Lied und einem weiteren gemeinsamen verabschiedeten wir den Bischof wieder, der noch viele andere Kinder besuchen musste. Wir freuen uns aber schon jetzt auf seinen Besuch im kommenden Jahr in unserem Pfarrhof – denn dieses Format fand großen Anklang bei allen Besuchern.


Und der organisierende Festausschuss freute sich am Ende noch über den Betrag von 350,- € in der Kasse, der gleich für den Ersatz des defekten Kühlschranks in der Küche des Pfarrheims verwendet werden kann.


Für den Festausschuss

Iris Derse

Lebendiger Adventskalender 2022

Er ist wieder gut gefüllt – unser Kalender quer durch Rodenbach, der fast jeden Abend zu einer Unterbrechung des Alltags, zum Innenhalten und zu Gemeinschaft einlädt. Herzlichen Dank allen Gastgebern, die die Gestaltung eines „Fensters“ übernommen haben. Wann wir uns wo treffen, entnehmen Sie bitte der Rückseite dieses Pfarrbriefs oder auch unserer Internetseite. Wir freuen uns auf viele gute Begegnungen!


Gedanken und Musik zum Advent

Im Rahmen des Lebendigen Adventskalenders hat der Liturgiekreis eine Zeit der Besinnung mit Musik und meditativen Texten vorbereitet. Wir laden herzlich dazu ein, am Montag, 5. Dezember um 18 Uhr in St. Michael an der Einstimmung auf das Kommen unseres Heilands teilzunehmen. Für den Liturgiekreis, Monika Namyslo


Advent und Weihnachten in aller Welt

Unter diesem Motto reisen wir im Rahmen des Lebendigen Adventskalenders am Freitag, 9. Dezember um 18 Uhr mit Musik und Texten durch die Eine Welt und stellen Ihnen Advents- und Weihnachtsbräuche anderer Nationalitäten vor. Wir freuen uns auf viele „Mitreisende“, die dabei bequem in den Bänken von St. Michael Platz nehmen können ☺ .

Für den Ausschuss Eine Welt, Iris Derse

Weihnachtliche Musik in St. Peter und Paul am 18. Dezember

Einfach mal zur Ruhe kommen, zuhören, die Gedanken schweifen lassen, Musik genießen,nicht allein zuhause, sondern in der Pfarrkirche in Oberrodenbach gemeinsam mit anderen!

Das möchten wir gerne am 4. Advent (18.12.2022) ab 16 Uhr in St. Peter und Paul anbieten. Die neue Akkustikanlage bietet die Möglichkeit,Musik „vom Band“ in guter Qualität im Kirchenraum zu präsentieren. Wir haben Teile aus Bachs Weihnachtsoratorium ausgesucht sowie einige weitere Weihnachtsklassiker.


Wir laden alle ein, vorbeizukommen, egal ob dieganzen geplanten 2 Stunden oder auch nur zeitweise. Es ist ausdrücklich erlaubt, (leise) zu kommen und zu gehen, wie man es persönlich möchte.Bei gutem trockenem Wetter werden wir im Kirchgarten parallel warme Getränke anbieten.


Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Für das Kirchort-Team Oberrodenbach Andrea Helle

Am dritten Advent gibt es wieder Weihnachtsbäume

Ja, auch dieses Jahr wird unser Weihnachtsbaumverkauf am 3. Advent (11. Dezember) wieder stattfinden!

Ab 10 Uhr vor und nach dem Gottesdienst werden Pfadfinder, Eltern und Freunde frisch geschlagene Nordmanntannen im Pfarrhof verkaufen. Wir machen das, weil es nicht für uns ist.

Der Erlös ist in diesem Jahr: Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V. Die Pfadfinder bitten Sie ganz herzlich um Ihre großzügige Unterstützung!

Auch werden wir, die Pfadfinder, am 3. Advent im Sonntagsgottesdienst um 11.15 Uhr in St. Michael das Friedenslicht verteilen. Ganz nach dem diesjährigen Motto: Frieden beginnt mit dir

Bringen Sie Ihre Laternen mit, um das Friedenslicht mit nach Hause, zu Nachbarn und Freunden zu nehmen und zu bringen.

Der Nikolaus kommt … ins Winterwonderland

Jedes Jahr besucht Bischof Nikolaus unserer Gemeinde. Er kommt in diesem Jahr zu uns ins "Winterwonderland", in das wir nach dem Familiengottesdienst am 4. Dezember in St. Michael herzlichen einladen.

Im adventlich geschmückten Pfarrhof gibt es einen wärmenden Winter-Schmortopf für alle Großen und knusprige Pommes für die Kinder.


Wenn alle satt sind, erwarten wir Bischof Nikolaus, den wir mit Liedern und Gedichten willkommen heißen. Er wird uns aus seinem Leben berichten und hat sicher auch wieder eine Kleinigkeit für alle braven Kinder dabei!

Ale Kinder, deren Namen dem "Nikolaus-Büro" bis zum 19. November (im Pfarrbüro oder beim Festausschuss - derse@freenet.de) gemeldet werden, finden sich dann im Goldenen Buch des Nikolaus wieder und bekommen eine kleine Überraschung ;)


Wir laden herzlich ein, einige gemütliche Adventsstunden in der Gemeinschaft unserer Pfarrgemeinde zu verbringen und freuen uns auf euch alle!

Es grüßen herzlich der Gottesdienstvorbereitungskreis und der Festausschuss

Café India am 1. Advent

Es ist so weit: am 30. Oktober sind wir Richtung Indien gestartet und freuen uns auf ein Wiedersehen mit den Mädchen und Schwestern im Kinderhaus Suhalaya und im Gesundheitszentrum in Usilampatti. Wir sind zu dritt mit Pater James unterwegs: Sybille und Anna Scholl sowie Iris Derse. Besonders Anna freut sich sehr auf viele bekannte Gesichter, hat sie doch 2018 einige Monate mit den Schwestern den Alltag geteilt. So werden wir auch die Mutter Oberin treffen und das Schwesternhaus in Madurai besuchen. Auch einige der „Kleinunternehmen“, die im Jahr 2020 mit Hilfe unserer Anschubfinanzierung entstanden sind (Kioske, kleine Drogerien, Imbisse, Schneidershops), werden wir besuchen.

Natürlich haben wir auch ein paar touristische Ziele: das Taj Mahal steht im Reiseprogramm genauso wie ein Hindu-Tempel, in dem seit mehr als 2000 Jahren ununterbrochen gebetet wird. Über alles berichten wir dann im

Café India am ersten Adventssonntag, 27. November, ab 15 Uhr.

Im adventlich geschmückten Pfarrheim St. Michael laden wir zu winterlichen Tortengenüssen und sommerlichen Fotos ein ☺ .

Freuen Sie sich auch auf den schon traditionellen Zotter-Schokoladen-Verkauf des Eine Welt Ladens. Hier können die süßen Köstlichkeiten wieder ganz bequem als beliebtes Mitbringsel für die Advents- und Weihnachtszeit besorgt werden.

Zusammen mit unseren Bäckerinnen freuen wir uns auf viele Gäste!

Für den Ausschuss Eine Welt, Iris Derse

Wir sagen euch an, den lieben Advent...

Adventliche Klänge im Pfarrgarten, Oberrodenbach, am Samstag, 26.11.22 nach der Wortgottesfeier um 18 Uhr zum 1. Advent.


Für wärmende Getränke und einen kleinen Snack ist gesorgt!

Zur Auflösung des Kirchenchors St. Peter und Paul

„Orgelspiel und Gesang sind Schlüssel zum Öffnen der Seele für Gottes Wort“


Das war die Überschrift, unter der die Mitglieder unseres Kirchenchors über 60 Jahre gewirkt haben - im selbst übernommenen Auftrag, unsere christliche Botschaft über die Musik weiterzugeben, Menschen den Glauben über den Gesang näherzubringen.


Kirchenchor, das ist mehr als ein Hobby. Es ist ein Ehrenamt in und für die Pfarrgemeinde. Der Chorgesang war und ist ein wesentlicher Teil der Liturgie. Feste – besonders unsere kirchlichen Feste – sind ohne Gesang „zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen“ – das war immer das Motto des Chores – schwer denkbar.


Es war ein sehr schwerer Entschluss, diese langjährige Chorarbeit jetzt zu beenden. Aber wenn die Zahl der aktiven Chormitglieder immer weiter sinkt, geht es irgendwann nicht mehr. Das ist eine Entwicklung in sehr vielen Gemeinden, die alle dasselbe Problem haben. Es gibt viele Gründe dafür – Corona war nur ein Beschleuniger.


So können wir nur noch ausdrücklich danken für 63 Jahre Gottesdienstgestaltung und Gemeindeleben durch den Kirchenchor. Denn der Chor war immer einer der aktivsten Gruppen unserer Gemeinde. Er hat nicht nur gesungen, sondern das Gemeindeleben aktiv mitgestaltet: Fronleichnamsprozession, Patronatsfest, die Pflege der Grotte und der Außenanlage rund um die Kirche – das und vieles mehr lag in ihren Händen.


Der Chor hat sich immer auch verantwortlich gefühlt für das Gemeindeleben vor Ort. Es entstand ein Zusammenhalt, ein Netz, das über den Chor hinaus nach außen in die Gemeinde gewirkt hat. Das, was wir jetzt mit unseren Kirchort-Teams versuchen, das hat der Chor selbstverständlich jahrzehntelang gelebt.


Das alles hat Zeit und ganz sicher auch viel Kraft gekostet: insbesondere, wenn man in der Verantwortung steht. Friedel Peter war 50 Jahre lang erster Vorsitzender, wofür er im Gottesdienst am 19. November eine Ehrenurkunde des Bistums überreicht bekam. 50 Jahre Leitung, das ist eine unglaubliche Leistung und ein großes Geschenk an unsere Gemeinde, für das ich auf diesem Weg im Namen der Pfarrgemeinde ausdrücklich danke.


Auch dem langjährigen Chorleiter Hermann Desch, dem Vorsitzenden Reiner Schwab, dem Organisten Peter Urbainczyk und allen, die viele Jahre besondere Aufgaben übernommen haben, herzlichen Dank für den jahrzehntelangen Einsatz und Dienst.


Ich wünsche allen von Herzen Gottes Segen und dass der besondere Zusammenhalt, die Chorfamilie, auch ohne Proben und Gesang wie geplant erhalten bleibt.


Alles Gute und ganz herzlichen Dank!
Michael Derse, PGR-Sprecher

Gemeinsam St. Martin feiern …war dieses Jahr endlich wieder richtig möglich!

Wie im vergangenen Jahr trafen sich zunächst nur alle Kindergartenkinder mit ihren Laternen in der Kita. Unser St. Martin kam tatsächlich hoch zu Ross, um seinen Mantel mit dem Bettler zu teilen. (Herzlichen Dank an unsere ehemalige Kollegin Monika Namyslo und ihre Begleiterinnen!) Alle Kinder konnten der Geschichte aufmerksam und für alle gut sichtbar folgen. Danach gab es einen sangeskräftigen Kinder-Laternenumzug hinter dem St. Martin her. Zum Abschluss gab es für alle Kinder den alljährlichen Hefestern.


Nun ging es weiter – organisiert durch unseren Elternbeirat – gemeinsam mit den Familien und Musikern des Blasorchesters als buntes Lichtermeer durch das dunkle Feld zum Gelände der Fußballer. Dort versorgten die Eltern die zahlreiche Teilnehmerschar mit warmen Würstchen und Getränken. Viele Ehemalige waren auch wieder mit dabei und die Verbundenheit mit der Kita und innerhalb Oberrodenbachs war deutlich.

Wir bedanken uns bei allen Helfern für dieses tolle und erlebnisreiche Martinsfest und freuen uns schon auf das nächste Jahr!


Die Kinder und Erzieherinnen der Kita „Purzelbaum“

Firmung 2022

Die Firmung ist wie die Taufe und die Erstkommunion ein Sakrament auf dem Weg zum erwachsenen Christsein. Sie verleiht den meist Jugendlichen den Heiligen Geist, um sie in der Glaubensgemeinschaft fester zu verwurzeln und die Verbindung zu Jesus und der katholischen Kirche zu stärken.

Seit den Sommerferien dieses Jahrs trafen sich 18 Jugendliche aus unserer Pfarrgemeinde, um sich mit ihren Katechetinnen Angelina Adam, Sonja Dietz, Tanja Gasche, Clemens Hackerschmied, Anna Rodowski und Jolina Thalheimer in dem Glaubenskurs Alpha auf dieses Sakrament vorzubereiten.

Der Glaubenskurs bietet mit den zentralen Themen:

„ Gott Vater, Jesus, Heiliger Geist, Gemeinschaft, Gebet, Heiliger Geist und Bibel ”

eine intensive Vorbereitung auf die Firmung. Eine eigens für Jugendliche produzierte Filmserie, griff Fragen und Themen altersgemäß auf, über die sich dann in den Kleingruppen ausgetauscht werden konnte.

Ein Highlight der Vorbereitung war auch der gemeinsame Gottesdienst mit dem Firmspender Bischof Dr. Michael Gerber an der Klosterruine. Hier gab es Zeit und Möglichkeit, Bischof Michael kennenzulernen und mit ihm ins Gespräch zu kommen.

Bei einem „Speed Dating“ werden die Jugendlichen noch die Möglichkeit haben, mit Gemeindemitgliedern ins Gespräch über ihren Glauben zu kommen.

Der „Abend der Versöhnung“ mit der Beichte wird die Vorbereitung auf die Firmung abschließen.

Sie haben sich somit intensiv auf die Firmung vorbereitet und können am Christkönigssonntag, am 20. November um 15 Uhr das Sakrament durch Bischof Dr. Michael Gerber empfangen.

Martinsspiel & Laternenumzug am Samstag, 12.11.22, 17 Uhr in der evangelischen Kriche

Die evangelische und katholische Kirchengemeinde laden ganz herzlich zum ökumenischen Martinsgottesdienst ein.


Am Samstag, 12 .November treffen wir uns um 17 Uhr in der evangelischen Kirche zu einem ökumenischen Martingsgottesdienst mit anschließendem Laternenumzug zur katholischen Kirche.

Im Pfarrhof der katholischen Kirche findet der Abend dann seinen Ausklang am Lagerfeuer mit der Verteilung der traditionellen Martingsweck an alle Kinder.

Wir freuen uns auf euch!

Kita Purzelbaum feiert Erntedankfest

Es war ein sonniger Freitag und endlich konnten wir wieder das Erntedankfest im Rahmen eines selbstgestalteten Kinderwortgottesdienstes im Bürgertreff in Oberrodenbach feiern. Mittags liefen alle Kinder unserer Kita zum Bürgertreff in Oberrodenbach, in dem sich nach und nach auch die Eltern und andere Angehörige der Kinder versammelten. Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßten unsere Kita-Leitung und Pfarrer Heinrich alle Besucher.

Die angehenden Schulkinder saßen bereits auf der herbstlich geschmückten Bühne und konnten ihren Auftritt kaum erwarten. Sie hielten abwechselnd Fürbitten und wurden dabei von Erzieherinnen begleitet, die mit ihnen dafür fleißig geübt hatten. Zwei Väter begleiteten uns mit Klavier und Gitarre musikalisch zu passenden Liedern.


Im Anschluss gab es für alle gemeinsam Kürbissuppe, die liebevoll von unserer Küchenfee Marion zubereitet worden war. Jeder hatte sein eigenes Geschirr mitgebracht und so ließen wir uns die guttuende Suppe an großen Tischtafeln schmecken.

Wir bedanken uns bei allen, die dieses Fest so schön gemacht haben (und für die vielen Spenden, die gesammelt wurden.)

Wir freuen uns auf das nächste Mal!

Pfadfinder

Die Wölflingsgruppe des Pfadfinderstamms Barbarossa Rodenbach besuchte vom 8. bis 9. Oktober die Diözesan-Veranstaltung „Wölfis Reise um die Welt“ in Hünfeld.

Dabei lernten sie mit einem Stationslauf viel über die verschiedenen Regionen der Erde und vollendeten dies mit einer selbstgebastelten Styropor-Weltkugel.

Bei dieser Aktion lernten sie viele Wölflinge aus anderen Stämmen der Diözese Fulda kennen und wie es ist, im Team zu arbeiten. Um die Aktion nicht zu vergessen, gab es am Schluss noch passende Aufnäher für die Kluft.

Erik Prellwitz

Sonntag der Weltmission am 23. Oktober: „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“

Der Monat der Weltmission, die größte Solidaritätsaktion der Katholikinnen und Katholiken weltweit, findet traditionell im Oktober statt. Um die im 19. Jahrhundert entstandenen missionarischen Initiativen besser zu koordinieren, rief Papst Pius XI. 1926 erstmals den Weltmissionssonntag aus. Jedes Jahr wird seither in rund 100 Ländern für die soziale und pastorale Arbeit der katholischen Kirche in den 1100 ärmsten Diözesen der Welt gesammelt. Höhepunkt ist der Sonntag der Weltmission, in diesem Jahr der 23. Oktober. Er steht unter dem Leitwort „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ aus dem 29. Kapitel des Jeremiabuchs.

Die missio-Aktionen im Monat der Weltmission zeigen in diesem Jahr am Beispiel von Kenia, wie die Abwanderung und Urbanisierung in Afrika die lokale Kirche vor neue Herausforderungen stellen. Vorgestellt werden Initiativen und Projekte der Kirche in Kenia, die auf diese Probleme antworten. Sie ermöglichen es den Menschen, ihre Angelegenheiten aus eigener Kraft in die Hand zu nehmen und dabei individuelle wie auch gemeinschaftliche Ressourcen zu nutzen.

In Kenia lässt der Wunsch nach einem besseren Leben viele Menschen vom Land in die Hauptstadt Nairobi ziehen. Rund 60 Prozent der Stadtbevölkerung Nairobis leben in großen Slums auf nur sechs Prozent der Stadtfläche. Mit rund 3,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern im Stadtbereich selbst und etwa 7,5 Millionen im Großraum steht die rasend wachsende ostafrikanische Metropole Nairobi an der Schwelle zur Megacity. Die wachsende Urbanisierung stellt auch die kenianische Kirche vor viele Herausforderungen. Die kenianische Bischofskonferenz räumt daher seit Jahren der Bildung kleiner christlicher Gemeinschaften eine
pastorale Priorität ein.

Missio zeigt, wie Christen in Nairobis ä rmeren Stadtteilen neue Wege finden, ihren Glauben zu leben. Anstelle der früheren Großpfarreien, zu denen die Gl ä ubigen hinkommen mussten, sind in vielen Vierteln kleinere gemeinschaftliche Strukturen entstanden, und zwar dort, wo die Menschen konkret leben. Dazu gehören die Kleinen Christlichen Gemeinschaften, in denen sich Gläubige regelm äßig zum Gebet treffen, sich aber auch gegenseitig unterstützen. So zum Beispiel kirchliche Jugendinitiativen, die die Talente junger Menschen fördern und ihnen bessere Zukunftsperspektiven bieten - jenseits von Gangkriminalität und Drogen. Sie organisieren sich in ihrer Nachbarschaft, sind solidarisch und helfen Schw ä cheren. Die katholische Kirche mit ihrem gut organisierten Netzwerk unterstützt sie dabei.

Mehr darüber erfahren Sie im Familiengottesdienst am Weltmissionssonntag um 11.15 Uhr in St. Michael. Beten wir gemeinsam für unsere Schwestern und Brüder – und unterstützen wir die Bemühungen vor Ort mit unserer Spende. Kirchliche Arbeit ist hier nur dank der Solidarität der Katholiken weltweit möglich. Mit unserer Spende zum Weltmissionssonntag stärken wir ein weltweites Netzwerk, das wirksam und nachhaltig Hilfe ermöglicht.

Im Anschluss sind natürlich wieder alle eingeladen zu einem gemeinsamen Mittagessen im Pfarrheim – oder vielleicht auch im sonnigen Hof, wie im vergangenen Jahr: Martina und Peter Kraushaar kochen uns einen kenianischen Erdnusseintopf mit viel Gemüse und Reis.

Für den Ausschuss Eine Welt, Michael Derse

Vor dem Neubau beginnt es mit dem Abriss! Abrissparty bei den Pfadfindern!

Die Kinder, Jugendlichen und die Leiterrunde der Pfadfinder vom Stamm Barbarossa unserer Kirchengemeinde in Rodenbach sowie die Freunde und Förderer planen seit einiger Zeit eine Neue Hütte auf ihrem Pfadfinder-Grundstück in Oberrodenbach.

Nun, Anfang September, war der Startpunkt. Die alte Hütte wurde mit viel Eifer zerlegt. Das Fundament wurde mit der großzügigen Unterstützung der Firma Odenwäller (auch ein ehemaliger Pfadfinder) und der tatkräftigen Muskelkraft von Jung und Alt zerkleinert und in Containern abtransportiert.

Damit es nun weitergehen kann, brauchen die Pfadfinder noch einige Spenden. Dazu und um das Projekt auch besser darzustellen, haben sie eine eigene Spenden-Webseite erstellt htts://www.kaisergilde.com.

Sie sind eingeladen rein zuschauen, zu spenden und an Ihre Familie und Freunde guten Willens dieses tolle Projekt für Kinder und Jugendliche weiter zu empfehlen.

IBAN DE 70 5066 3699 0001 0670 10 Raiffeisenbank Rodenbach

Die Pfadfinderinnen nutzen dieses Grundstück am Waldrand für Gruppenstunden. Um ganzjährig und auch bei schlechtem Wetter die Gruppenstunden in der Natur zu gewährleisten, möchten sie an Stelle der abgerissenen Gartenhütte eine größere Schutzhütte in Jurtenform errichten. Die neue Waldjurte soll mit einem offenen Gruppenraum für Gruppenstunden bis zu 20 Kindern und Jugendlichen, mit offener Feuerstelle, Platz geben. Die pfadfinderische Pädagogik setzt auf Lernen durch Erfahrung. So möchten die Leiter mit den Kindern und Jugendlichen unter qualifizierter Anleitung gemeinsam diese neue Hütte errichten.

Wenn die Pfadfinder gerade mal keine Hütte abreißen, treffen sich gleichaltrige Kinder und Jugendliche unter der Leitung junger Erwachsener wöchentlich zu ihren Gruppenstunden. Neben den Gruppenstunden finden über das Jahr verteilt sowohl Gruppen- als auch Stammeslager und -fahrten statt. Der Stamm Barbarossa Rodenbach wurde 1980 gegründet und hat zur Zeit etwa 100 Mitglieder im Alter zwischen 9 und 70 Jahren. Ein Förderverein unterstützt die Arbeit der jungen Pfadfinderinnen und Pfadfinder.

Die Rodenbacher Pfadfinder gehören zum Verband der DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg), der seine Heimat in der katholischen Kirche hat. Die Mitglieder des Stammes orientieren sich im christlichen Geist und engagieren sich im Sinne der Ökumene. Somit stehen sie auch Mitgliedern anderer Konfessionen und Religionen offen gegenüber.

Die Leiterrunde und Freunde und Förderer der DPSG Stamm Barbarossa Rodenbach e.V.

35 Jahre St. Michael und Patronatsfest am 29. September

Das lat. Wort patronus bedeutet ursprünglich Schutzherr, Vertreter vor Gericht für Menschen, die von ihm abhängig sind bzw. ihn um seine Fürsprache gebeten haben. Obwohl jede Kirche als Haus Gottes immer Gott geweiht ist, gab man den Kirchen seit dem 4. Jh. zusätzlich den Namen eines Heiligen oder einer Heiligen. Diese Namensgebung stellte die Ortsgemeinde und ihre Kirche unter deren besonderen Schutz bzw. sollte eine besondere Gottesnähe durch den Patron garantieren. Am Gedenktag des / der Heiligen wird in der jeweiligen Gemeinde das Patronatsfest bzw. Patrozinium gefeiert.

Unsere Kirche in Niederrodenbach wurde im September 1987 durch Erzbischof Dr. Dyba dem Erzengel Michael geweiht, dessen Fest die Kirche am 29. September zusammen mit den Erzengeln Gabriel und Raffael feiert. Sie nahm damit wieder den Namen der ersten vorreformatorischen Kirche in Niederrodenbach auf, deren Mauerreste noch heute unter der ev. Kirche zu finden sind.

So können wir am 29. September Patronatsfest und Kirchweih feiern. Der alljährliche Gedenktag der Weihe hat liturgisch sogar den Rang eines Hochfestes.

Wir laden daher herzlich ein zu einem Festgottesdienst um 19 Uhr in St. Michael, der musikalisch vom Projektchor mitgestaltet wird.

Im Anschluss feiern wir unsere „Kerb“ mit einem mediterranen Abend im Pfarrhof, den der Festausschuss schon in Planung hat. Freuen Sie sich auf Kulinarisches aus der Sommerküche und kühlen Wein aus Frankreich.

Feiern wir unsere Kirche St. Michael im „Haus aus lebendigen Steinen“, in der Gemeinschaft der Menschen, die im Hier und Jetzt als Gemeinde zusammen leben.

Michael Derse

Herzliche Einladung zu den Einschulungsgottesdiensten 2022

Liebe Erstklässler,

der 1. Schultag ist ein besonderer Tag, den wir auch gerne unter den Segen Gottes stellen wollen. Deshalb laden wir euch und eure Eltern herzlich zu einem besonderen Gottesdienst speziell für euch ein:

Ökumenischer Einschulungsgottesdienst für unsere Erstklässler am Dienstag, 06.09. um 8:30 Uhr und am Mittwoch, 07.09. um 8:30 Uhr in der katholischen Kirche St. Michael in Niederordenbach.


Liebe Schulanfänger der 5. Klassen,

auch euch laden wir sehr herzlich zu einem Ein- und Umschulungsgottesdienst am Freitag, 09.09. um 10 Uhr in die evangelische Kirche in Rodenbach ein.

Wir freuen uns auf auf euch.

Pontifikalamt im Wald!

Am 17. Juli feierten wir mit ca. 200 Teilnehmern unseren Pastoralverbunds-Gottesdienst an der Klosterruine Wolfgang. Dieses Mal war Bischof Dr. Michael Gerber aus Fulda mit dabei. Er war pünktlich morgens mit seinem Fahrrad angereist und fuhr mit den Rodenbacher Firmlingen und Katechetinnen und Katecheten in einer kleinen Radtour über Oberrodenbach und die Barbarossaquelle zur Klosterruine.
Hier wurde die Möglichkeit zum Gespräch zwischen Jugendlichen und dem Bischof intensiv genutzt. An der Klosterruine trafen dann auch die Fahrradgruppen der Firmlinge aus den anderen beiden Gemeinden ein. Gemeinsam feierten wir mit unserem Bischof einen schönen Gottesdienst. In seiner Predigt zeigte Bischof Michael nicht nur seine rhetorischen Fähigkeiten, sondern auch seine praktischen, denn sein Fahrrad war Thema der Predigt und wurde auseinander- und mit Hilfe des Chauffeurs wieder zusammengebaut. Es war interessant, die Zusammenhänge zwischen dem Fahrrad, Gott als unserer Mitte, der Firmung und in der Gemeinschaft der Gemeinde unterwegs zu sein erläutert zu bekommen. Im Anschluss an den Gottesdienst gab der Bischof allen Mitfeiernden die Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit ihm.

In der Vorbereitung für diesen Gottesdienst haben sich unsere jugendlichen Katechetinnen und Katecheten schon Gedanken gemacht, welche Erwartungen es an die Firmung und die Pfarrgemeinde gibt. Sie haben eine Umfrage entworfen, die die Jugendlichen bei ihrem ersten Treffen beantwortet haben. Ihnen dafür ganz herzlichen Dank. Die Gottesdienstteilnehmer an der Klosterruine hatten in einer Zeit der Stille auch die Möglichkeit, zwei Fragen zu beantworten:

Was heißt Firmung, was bedeutet sie für uns?

Das Wort Firmung leitet sich vom lateinischen Wort firmare ab. Übersetzt heißt das: bestärken, festigen, ermutigen.

Was aber bedeutet Firmung für uns persönlich? Was hat mir die Firmung gebracht?

Welche Vorstellungen und Wünsche habe ich von Gemeinde?

Walldürn 2022 „Wir sind gekommen, ihn anzubeten“

Unter diesem Motto machten sich am 9. Juli 32 Wallfahrer aus Rodenbach, Langenselbold und Freigericht früh morgens um 6 Uhr auf den Weg, zunächst nach Engelberg. Nach 2 Jahren Coronapause war die Gruppe doch etwas kleiner als in den Vorjahren und einige langjährige Begleiter fehlten. Versorgt mit dem Pilgersegen startete gut die Hälfte der Gruppe die rund 22 km lange Fußwallfahrt, während ein Teil der Gruppe mit dem Bus von Station zu Station fuhr. Mit gutem Wetter, unfallfrei, immer pünktlich und mit sehr viel guter Laune verging der Tag wie im Flug. Die Füße sagten uns aber abends, dass wir doch nicht geflogen sind. Der Weg wurde begleitet von guten Gesprächen, regelmäßigen Gebetspausen und Impulsen und auch von stillen Phasen.


Kurz vor Ankunft in Walldürn erreichten uns auch Pfarrer Heinrich und Gemeindereferentin Barbara Schneider und wir hielten feierlich Einzug in die Wallfahrtsbasilika. Eine erfolgreiche Wallfahrt fand mit unserem Pilgeramt einen würdigen Höhepunkt. Anschließend wurden in diesem Jahr Frau Zimmermann und Frau Noll für ihre 25. Wallfahrt und Frau Schäfer für ihre 40. Wallfahrt geehrt. Ein besonderer Dank gebührt unserem bekannten und wallfahrtserfahrenen Busfahrer Wolfgang, der uns sicher und routiniert durch den Tag begleitet hat. Danke auch an die Organisation und Begleitung durch Lothar Peter, EdeltraudLeimbach, Diakon Reiner Uftring und Andrea Helle.


Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr!

Andrea Helle

Bericht zum Pfingstlager 2022

Fast 3 Jahre hat unser Stamm Barbarossa aus Rodenbach auf das nächste Zeltlager hin gefiebert. Denn auf Lager zu fahren ist eindeutig das, was Pfadfindersein ausmacht. Das haben an die 60 Pfadfinder zwischen neun und unbekannten Jahren am diesjährigen Pfingstwochenende erfahren. Um wieder back to the roots zu kehren, haben wir ein ganzes Wochenende auf dem Grundstück der Pfadfinder in Bad Orb verbracht – ohne Sanitäranlagen und fließendes Wasser. Aber darüber gab es keinerlei Beschwerde, als wir am Freitagabend mittels Fahrgemeinschaften die bereits aufgebauten Jurten, also Gemeinschaftszelte, vor uns stehen sahen. 20 Minuten zu Fuß vom nächsten Haus entfernt und nur von Wald und Feld umgeben gab es also auch reichlich Alternativen zu den 2 Dixi-Klos.

Um die enge, aber dafür ziemlich lange Feldstraße nicht mit Autos zu verstopfen, sind wir am Café Waldfriede abgesetzt und dann zum Zeltplatz geleitet worden. Dort haben uns der Vortrupp des Zeltaufbaus und unser Koch erwartet: ebenfalls ein Stammesmitglied. Aber nicht allein er hat uns mit Milchreis, Kartoffeln mit Dupp-Dupp und leckerer Tomatensoße bekocht – Verstärkung kam von seinem dreijährigen Sohn, der das ganze Lager begleitete und von uns Pfadfindern mit Freuden

bespaßt wurde.

Für viele junge Pfadfinder ist dieses Lager das allererste gewesen. Das heißt: der erste Abend am Lagerfeuer mit Liederbüchern in der Hand und dem Wissen, dass die getragene Kleidung am Montagabend direkt in der Waschmaschine landen wird. Zum Aufwärmen war das Feuer eigentlich nicht notwendig, warm war es die meiste Zeit. Problematisch war allerdings, dass für das gesamte Wochenende eine Sturmwarnung herausgegeben war. Vielleicht wollte uns das Schicksal etwas Gutes für unser erstes Lager seit Langem, aber jedes Gewitter ist an uns vorbei gezogen. Das hat uns ein Gruppenkuscheln auf dem Dachboden der Holzhütte erspart. Und vor allem konnten wir am Samstag eine Tour ins Freibad Bad Orb unternehmen! Mit Naturbad, Volleyballfeld und Picknick auf der Liegewiese waren wohl alle Ansprüche erfüllt. Und nicht zu vergessen: Es gab natürlich auch Duschen.

Sonntagmorgens mussten wir leider die Ärmel hochkrempeln und die Biergarnituren von der Wiese unter die Überdachung tragen. Dort war das Frühstück mit
frischen Brötchen und allen möglichen Belägen aber auch ziemlich gemütlich und eine gute Überleitung zu unseren vorbereiteten Workshops.

Die Workshops waren auf jeden Fall eher funshops und für jeden war etwas dabei. Vom Vormittag bis in den Nachmittag liefen die Gruppenkinder zwischen Handwerklichem wie das Knüpfen von Halstuchknoten, Töpfern mit Blättern, Batiken, Henna-Tattoos und Siebdruck mit einem eigenen Logo bis hin zu Riesenseifenblasen und der richtigen Wasserreinigung in der Wildnis hin und her.

In der Zeit wurde auch ein eigenes Kreuz aus Holzstämmen gebaut und mit Seilen aufgestellt. So begrüßten wir den Rodenbacher Pfarrer um 17 Uhr zu einem

Pfingstgottesdienst um die Feuerstelle.

An diesem Tag entfernten sich nach der Abendrunde zur Dämmerung drei der jüngeren Gruppen, um ihr Versprechen abzuhalten und somit offiziell der momentanen Stufe zuzugehören. Da Bad Orb nicht allzu weit von uns hier entfernt ist, konnten tagsüber sogar Stammesmitglieder vorbei schauen, die leider nicht für das ganze Wochenende bleiben konnten, aber dennoch eine Bereicherung waren.

Am Montag, dem Abreisetag, schlug der Regen zwar wieder zu; jedoch erst nach dem gemeinsamen Abbau der Zelte, bei dem jeder angepackt hat. Somit tummelten wir uns bis zum vereinbarten Aufbruchszeitpunkt unter dem Vordach der Hütte, natürlich mit Würstchen auf der Hand – manche Traditionen bleiben auf immer erhalten.

Als wir dann schließlich zur Abschlussrunde im Pfarrheim wieder im Kreis standen, wussten wir um einiges mehr über jedes einzelne Mitglied, nachdem wir miteinander dieses intensive und dennoch erholsame Wochenende erleben konnten.

Mit Sicherheit hat das Lager jedem von uns unglaublich gut getan nach so einer lange Pause!

Für die Leiterrunde

Isabel Flaum

Fronleichnam

Am 16. Juni durften wir in Oberrodenbach nach zwei Jahren Corona-Pause endlich wieder unseren feierlichen Fronleichnams-gottesdienst und die anschließende traditionsreiche Prozession feiern.

Im Vorbereitungsteam wurden Ideen gesammelt, mit großem Elan umgesetzt und schon Tage vorher mit den Vorbereitungen begonnen. Und alle Jahre wieder dann die gleichen Fragen... Gibt es genug Blumen? Hält das Wetter? Wird es Lücken im Teppich auf der Prozessionsstrecke geben?

Natürlich wurde am Fronleichnamstag mit zahlreichen Blumen und Blüten ein wunderschöner und durchgehender Teppich gelegt. Und bei strahlendem Sonnenschein konnten wir dann mit Pfarrer Brennfleck und unserem Diakon Reiner Uftring, musikalisch umrahmt vom Rodenbacher Blasorchester, den feierlichen Gottesdienst auf der Kirchentreppe und anschließend die Prozession begehen.

Ganz herzlichen Dank allen Beteiligten für ihre Hilfe und Mitarbeit. Nicole Rüfer


Rückblick Pfarrfest

Wir haben es alle zusammen wieder geschafft:

nach 2 Jahren Pause haben wir ein rundum gelungenes Pfarrfest gefeiert.

Im von vielen Sonnenschirmen beschatteten Pfarrhof ließ es sich trotz der hochsommerlichen Temperaturen sehr gut aushalten – was von sehr vielen Besuchern genutzt wurde.

Steaks und Würstchen waren fantastisch gegrillt, die Pommes knusprig, 22 Salate frisch und abwechslungsreich, 42 Torten und Kuchen wurden fachmännisch geschnitten und serviert, das kühle Bier floss und das spanische Sommergetränk „Tinto de Verano“ könnte DAS neue Lieblingsgetränk vieler werden.

Kinderbasteln und Blasorchestertöne waren gern angenommene Programmpunkte und insgesamt herrschte eine rundum frohe, entspannte, fast dankbare Stimmung, was auch die vielen Unterstützer an den verschiedenen „Dienststellen“ sehr genossen.

Allen ein sehr herzliches Dankeschön, die Zeit und Engagement eingesetzt haben – ganz besonders auch beim stundenlangen Aufbau am Mittwoch und beim etwas fixeren Abbau am Freitag ☺.

So sind wir insgesamt als Gemeinde wieder ein wenig zusammengewachsen.

Das finanzielle Ergebnis steht noch nicht ganz fest, da die Getränkerechnung noch aussteht. Da der Umsatz aber bei 4.302 € lag, wird der Gewinn wohl bei ca. 2.000,- € liegen – ein Betrag, der uns nach den Einnahmeverlusten der vergangenen Jahre sehr gut tut.

Für den Festausschuss

Iris Derse

Rückblick auf unsere „Frühlingswochen“

4 Wochen lang haben wir unser Gemeindeleben nach den 2 Corona-Jahren wieder intensiviert und während ich mir Gedanken über den Artikel mache, fällt mir erst richtig auf, wie viele verschiedene Angebote für Gemeinschaft und Zusammenkommen da auf die Beine gestellt wurden:

Es ging los mit der Eröffnungsmesse an der Grotte, die endlich wieder vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet wurde und als besonderes Element die Taufe eines kleinen Jungen aus Niederrodenbach enthielt. Ein schöneres Zeichen für Aufbruch, Neustart und die Verbindung unserer Ortsteile kann es ja eigentlich kaum geben! Im Anschluss brachte dann auch noch die Sängervereinigung Oberrodenbach gesangliche Grüße und der Kirchenchor lud alle auf einen (oder mehrere) Becher Maibowle ein, was sehr gerne angenommen wurde. Vielen Dank dafür!

Nach der Auftaktmesse am 1. Mai traf sich die halbe Gemeinde in der Klosterschänke der Pfadfinder an der Klosterruine und man kam aus dem Grüßen gar nicht mehr heraus, weil man gefühlt jeden zweiten ewig nicht gesehen hatte. Ein „Geheimtipp“ ist diese Schänke bestimmt nicht mehr!

Die vom Liturgieausschuss vorbereiteten Maiandachten um 18.30 Uhr an den Mittwochen in St. Michael und 18 Uhr an den Sonntagen sowie die Andacht für Kinder und Familien an der Grotte in OR brachten uns - auch mit modernen Texten - Maria näher.

Das Gleiche erreichten die Vorträge von Pfr. Heinrich am 5. und 11. Mai, die unser Wissen über Maria und den Umgang mit ihrer Rolle in der Geschichte der Kirche vergrößerten und so auch neue Zugänge ermöglichten.

Der Frühlingsabend im Pfarrhof am 6. Mai war ein voller Erfolg. Rund 80 Gäste ließen sich die frisch im extra geliehenen Ofen zubereiteten Flammkuchen schmecken und seehr viele Liter Wein gingen über den Tresen.

Die kleinen Sektempfänge nach den Erstkommunionfeiern wurden von den Kommunionfamilien und der leider nur sehr geringen Zahl von Gemeindemitgliedern, die die Messen mitgefeiert hatten, gerne genutzt und trugen zum Festcharakter des Tages bei.

Der Lagerfeuerabend am 7.5. war eine gemütliche Runde aus Pfadfindern und ihren Eltern, an dem viel gesungen und erzählt wurde. Zur späteren Stunde haben die Würstchen vom Lagerfeuer jedem gut geschmeckt. Die Pfadfinder haben sich auch sehr gefreut, dass Pfarrer Heinrich sich die Zeit genommen hat, ihr Grundstück zu entdecken und mit der Leiterrunde ins Gespräch zu kommen.

Der Frühlingsschoppen nach der Messe am 15.5. hielt viele frühlingshafte Leckereien bereit, die alle sehr gelobt wurden . Herzlichen Dank all unseren Sterneköchinnen !

Das Kinderbasteln am 18.5. wurde sehr gut angenommen. 9 Kinder produzierten im Pfarrheim wunderschöne Windlichter für den sommerlichen Balkon oder die Terrasse und die Frage beim Heimgehen war bei allen: „Wann gibt es wieder eine Bastelstunde?“

Ein besonderes Highlight war der Vortrag vom extra aus Kassel angereisten Synodenmitglied Markus Leitschuh, der viel Hintergrundwissen zum Entstehen und den Abläufen des von den deutschen Bischöfen initiierten Synodalen Wegs gab. Wir erfuhren viel Interessantes über das Ringen der Verantwortlichen, einen Weg zurück zum Vertrauen in Kirche zu finden. Auffallend war leider, dass gerade diejenigen, die die Zukunft der Kirche sind und für sich gestalten müssen, an diesem Abend nicht anwesend waren…

Nach 2 1/2jähriger, Corona bedingter Pause konnten wir am 19. Mai endlich wieder zu einem Einkehrtag der Frauen starten, ein wirklicher Neuanfang also. 11 Frauen und 1 Mann(!) machten sich auf den Weg nach Altenstadt, um den Tag mit der Oberin Mutter Elisabeth zu verbringen. Der Tag stand unter dem Thema: „Leben heisst, sich verändern und Vollkommenheit, sich oft verändert zu haben.“

Am 20. Mai ging es rockig zu im Pfarrhof: Michael Schulze, PGR-Vorstands-Mitglied und in seiner weiteren Freizeit Teil versch. Coverbands, gab mit 3 Freunden ein kleines Konzert mit Hits aus den 70er, 80er und 90er Jahren. Mit ihrer ganzen Bühnenerfahrung war es ein Leichtes für die Musiker, den Hof in Stimmung und zum Mitsingen und Klatschen zu bringen – es wurde sogar getanzt! Das den ganzen Tag angekündigte Unwetter erreichte uns nur ganz am Rande und so saßen die Gäste auch nach dem Ende des Programms noch bis Mitternacht bei frisch gemixten Cocktails im schönen Pfarrhof – fast wie früher…

Traditionellere Töne erklangen dann am 21.5. in Oberrodenbach hinter der Kirche: Das Blasorchester war in großer Formation gekommen. Bei angenehmen Temperaturen ganz ohne Gewittergefahr, Snacks, Bier und Wein erlebten die Anwesenden einen netten Abend.

Am 25. Mai war es nach zweijähriger Pause wieder so weit: Nach der Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt in Oberrodenbach starteten wir am Brunnen vor der Kirche mit der Gemeinde und dem Blasorchester zur traditionellen Flurprozession. Auf dem Weg und an den vier Stationen auf dem Feld beteten wir um die Bewahrung der Schöpfung , für ein menschenwürdiges Leben, f ür Frieden und Gerechtigkeit und für die Einheit der Kirche. Beim Singen wurden wir unterstützt von unserem Blasorchester, so dass es wieder eine feierliche Prozession war.


Fazit:

Es war schön, wieder zusammenkommen zu können. „Da merkt man erst, was man in den letzten Jahren vermisst hat“ , diesen Kommentar haben wir öfter gehört. Aber es fällt auch auf, dass so manches Gesicht (und manch helfende Hand) fehlte. Das kann an Parallelveranstaltungen und Reiselust liegen, aber auch daran, dass Bindungen verloren gegangen sind. Wenn uns unser Gemeindeleben vor Ort wichtig ist, müssen wir gemeinsam daran wirken.


Ein großes Dankeschön an alle, die dieses umfangreiche Programm aufgestellt und durchgeführt haben, ganz besonders aber an unseren Festausschuss, der jetzt mit dem Pfarrfest das nächste „Gemeinschaftsevent“ vor sich hat.

Zwei Wochen später folgt das Patronatsfest St. Peter und Paul und im September wird es einen „spanischen Abend“ im Pfarrhof geben. Auch weiterhin also jede Menge Möglichkeit zu Begegnung und Gemeinschaft neben den Gottesdiensten!

Für den PGR, Michael Derse

Ökumenischer Pfingstgottesdienst

Liebe evangelische und katholische Gemeindemitglieder!

Wir laden Sie alle recht herzlich ein zu unserem diesjährigen ökumenischen Gottesdienst an Pfingsten und zwar am

Montag, 6. Juni um 11.00 Uhr in der evangelischen Kirche in Rodenbach .

Für den Gottesdienst haben wir uns den Text aus dem Johannes-Evangelium ausgesucht: „ Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch“ (Joh. 14, 27-29).


Bei schönem Wetter treffen wir uns anschließend im Pfarrgarten zu Kaffee und Kuchen und einem kleinen Umtrunk.

Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele teilnehmen.


Für das Team

Friedl Hein und Ingrid Brück

Frühlingswochen

Liebe Gemeindemitglieder,

2 Jahre Corona liegen hinter uns, die uns ein wenig ausgebremst haben. Doch jetzt wollen wir wieder loslegen: Es wird heller, die Temperaturen steigen, der Frühling kommt. Frühling, das ist Verjüngung, Hoffnung, Neuanfang, Aufbruch.

Wir brauchen jetzt auch einen Neustart für unser Gemeindeleben.

Deshalb wollen wir den Marien-Monat Mai zu einem „ Aufbruchmonat “ machen - mit jeder Menge Aktionen und Angeboten für alle.

Als Gemeinde Jesu sind wir ja eigentlich zum ständigen Aufbruch und Unterwegsein eingeladen und herausgefordert. Auch wenn unsere christliche Gemeinde einerseits wie ein Hafen und eine Familie ist - eine Gemeinschaft, in der wir mit unserem Glauben zuhause sind -, bleibt sie doch in Bewegung, immer auf dem Weg. Sie verändert sich laufend, mit jedem Menschen, den Gott dazu führt - innerlich, wie äußerlich. Aber der Auftrag, den wir haben, Menschen von Jesus zu erzählen, sie zum Glauben einzuladen und den Glauben weiterzugeben, bleibt immer gleich – nur manchmal unter neuen Bedingungen.

Nehmen wir diesen Auftrag also wieder in Angriff:

stärken wir uns gegenseitig hier am Kirchort Rodenbach und sorgen wieder und weiterhin für ein lebendiges Gemeindeleben – und dann sehen wir weiter, welche Entwicklungen sich im Bistumsprozess 2030 ergeben.


Herzliche Einladung zu den verschiedensten Veranstaltungen im Monat Mai:

Zu vielen Möglichkeiten der Begegnung, mit Andachten und Gottesdiensten, Musik und Vorträgen. Mittwochs ist z. B. „Vortragstag“: Zwei Abende zu verschiedenen Aspekten des Marienglaubens mit Pfr. Heinrich (4. und 11. Mai) und ein Abend am 18. Mai mit Markus Leitschuh, Mitglied des ZdK, zum Thema „Synodaler Weg“ versprechen "Input" und Gesprächsstoff.


Das komplette Programm für unsere „Frühlingswochen“ finden Sie im nachfolgenden Flyer.


Zünftige Blasmusik mit dem Rodenbacher Blasorchester

Im Rahmen der "Frühlingswochen" unserer Kirchengemeinde laden wir am Samstag, 21. Mai, um 19 Uhr zu


„Frühlingsmusik“ mit dem Rodenbacher Blasorchester in OR ein.


Musik, Bier, Wein und Brezeln auf dem neuen Platz hinter der Kirche in Oberrodenbach –wir haben lange genug auf eine „Einweihung“ gewartet!


Gitarrenklänge und Cocktails

Im Rahmen der "Frühlingswochen" unserer Kirchengemeinde laden wir am Freitag, 20. Mai, um 19.00 Uhr zu


„Gitarrenklängen und Cocktails“ im Pfarrhof St. Michael, NR ein.


Unser PGR-Vorstandsmitglied Michael Schulze spielt seit vielen Jahren in Cover-Bands. Für diesen Auftritt in unserem Pfarrhof treffen sich seine besten Freunde für ein ca. 1,5 stündiges unplugged-Konzert und interpretieren auf eine ganz eigenständige Art Klassiker der 70er, 80er und 90er.

Dazu serviert der Eine Welt-Ausschuss frisch gemixte Cocktails. Gute Laune garantiert!


Wo steht der Synodale Weg? Welche Reformen sind umsetzbar? Zwischenbilanz beim Synodalen Weg – Vortrag und Diskussion

Die Aufdeckung vielfachen sexuellen Missbrauchs hat erneut gezeigt, dass unsere Kirche in Deutschland in vielen Bereichen einer Umkehr und grundlegenden Erneuerung bedarf. Aus diesem Anlass haben sich die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) gemeinsam auf den sogenannten Synodalen Weg gemacht, um über notwendige Reformen in der Kirche zu beraten. Das oberste Organ, die Synodalversammlung, setzt sich aus allen deutschen katholischen Bischöfen, Mitgliedern des ZdK sowie Vertretern weiterer Personen- und Berufsgruppen zusammen. In vier Synodalforen wird dieser Versammlung thematisch zugearbeitet. Diese beschäftigen sich mit den Themenkomplexen Macht und Gewaltenteilung in der Kirche, Leben in gelingenden Beziehungen, Priesterliche Existenz heute und Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche. Dieser synodale Prozess wird mit einer 5. Synodalversammlung im Frühjahr 2023 beendet.


Im Rahmen unserer „Frühlingswochen“ laden wir am Mittwoch, 18. Mai, 19 Uhr ins Pfarrheim St. Michael ein zu einem Vortrag unter dem Thema:

Wo steht der Synodale Weg? Welche Reformen sind umsetzbar?

Zwischenbilanz beim Synodalen Weg – Vortrag und Diskussion

Welche Konsequenzen ziehen Laien und Bischöfe aus dem Missbrauchsskandal? Die Coronapandemie hat die Arbeit an den wichtigen Reformthemen in der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals verlängert.


Marcus Leitschuh, Mitglied der Synodalversammlung, Religionslehrer und Autor, berichtet über die Entwicklungen seit dem Advent 2019, von der 3. Synodalversammlung im Februar 2022, den ersten Beschlüssen, offenen Fragen und weiteren Schritten bis zum neuen Ende im Frühjahr 2023. Und er gibt auch erste Impulse, was sich für Kirchengemeinden nach den Beschlüssen wirklich ändern könnte oder müsste.

Herzliche Einladung, sich über die Entwicklungen in unserer Kirche auf dem Laufenden zu halten.


Kinderbasteln

Im Rahmen der "Frühlingswochen" unserer Kirchengemeinde laden wir am Mittwoch, 18. Mai, um 15.00 Uhr zu einem


„Kinderbasteln“ mit Monika im Pfarrheim St. Michael, NR ein.


Herzliche Einladung an Kinder im Grundschulalter - wir werden kreativ und bereiten uns auf den Sommer vor!


"Frühlings-Schoppen" mit Sekt, Wein und Kleinigkeiten aus der Frühlingsküche

Im Rahmen der "Frühlingswochen" unserer Kirchengemeinde laden wir am Sonntag, 15. Mai, ca. 12.00 Uhr (nach der Messe) zu einem


„ Frühlings-Schoppen“ mit Sekt, Wein und Kleinigkeiten aus der Frühlingsküche ein.


Die Küche daheim kann kalt bleiben - wir laden ein zu einem entspannten Beisammensein im Pfarrhof mit frühlingsfrischen Genüssen wie Spargelcremesuppe über grüne Soße bis zu Salaten im Glas.


Auch unsere Pfarrbücherei hat an diesem Tag wieder geöffnet - mit neuen Titeln und einem großen Bücherflohmarkt.


„Maria - Wege und Irrwege in der (Volks-)Frömmigkeit“ - Vortrag von Pfr. Ingo Heinrich

Im Rahmen der "Frühlingswochen" unserer Kirchengemeinde laden wir am Mittwoch 11. Mai, ca. 19.00 Uhr (im Anschluss an die Andacht) zu einem Vortrag mit Pfarrer Ingo Heinrich in St. Michael, NR ein.


„Maria - Wege und Irrwege in der (Volks-)Frömmigkeit“

 

Unbefleckte Empfängnis, selige Jungfrau, in den Himmel erhoben, Fürsprecherin, Marienweihe, Mantel-madonna etc. - all das begegnet uns in der Marienfrömmigkeit. Manches ist kirchliche Lehre, manches überbordende Volksfrömmigkeit. Wir tauchen in die Schichten einer 2000jährigen Tradition ein und lassen uns von unserer Glaubensschwester Maria inspirieren.


"Frühlingsabend" mit Flammkuchen und Wein

Im Rahmen der "Frühlingswochen" unserer Kirchengemeinde laden wir am Freitag, 6.Mai, ab 19.00 Uhr ein zu einem

"Frühlingsabend" mit Flammkuchen und Wein im Pfarrhof St. Michael, NR
Geselligkeit haben wir viel zu lange vermisst....


Herzliche Einladung zu frisch gebackenen Flammkuchen, Wein und Gesprächen in unserem schönen Pfarrhof.


Vortrag "Was sagt eigentlich die Bibel über Maria?" mit Pfr. Heinrich in St. Michael

Im Rahmen der "Frühlingswochen" unserer Kirchengemeinde laden wir am Mittwoch 4. Mai, ca. 19.00 Uhr (im Anschluss an die Andacht) zu einem Vortrag mit Pfarrer Ingo Heinrich in St. Michael, NR ein.


„Was sagt eigentlich die Bibel über Maria?“


Kaum eine Frau hat die Christenheit so geprägt wie Maria, die Mutter Jesu. In der Bibel finden wir wenige, aber sehr prägnante Texte über Maria. Diesen und anderen Hinweisen der Heiligen Schrift auf die besondere Stellung Mariens wollen wir nachgehen und uns für unseren eigenen Glauben stärken lassen.



Erstkommunion 2022

„Zachäus! Komm! Ich möchte bei dir sein!“

Unter diesem Motto endet nun bald mit der Feier der Erstkommunion am 7./8. Mai für 32 Kinder aus unserer Pfarrgemeinde der Vorbereitungsweg zur Ersten Heiligen Kommunion. Das dritte Jahr in Folge war es ein Weg unter Corona-Bedingungen. Obwohl vieles deshalb nicht möglich war, haben die Katechetinnen Tina Chaudhry, Anne Grewal, Antonia Kappe, Katharina Maloney, Astrid Müller, Karolina Öttlé, Christiane Schulze, Sara-Elisabeth Wied und Katrin Wittke die Kinder in vier Gruppen gut auf diesen Tag vorbereitet. Ein herzliches Dankeschön allen Katechetinnen und Eltern, die geholfen haben, dass die Kinder eine schöne Zeit hatten. Abwechslungsreich und kreativ haben die Kinder ihre Freundschaft mit Jesus vertiefen können.

Am 27. März haben die Kinder dann im Sonntagsgottesdienst das erste Mal alleine und selbstständig ihre Freundschaft mit Jesus bestätigt. Hannah Grace Wied, Lene Marie Rostkovius und Liliana Skai Colas haben im Rahmen dieses Gottesdienstes ihre Taufe empfangen.

Am Wochenende, an dem die Kommunionfreizeit geplant war, die leider nicht stattfinden konnte, haben sich die Kinder hier in Rodenbach in ihren Gruppen getroffen und intensiv mit dem Thema der Eucharistie beschäftigt. Ein für die Kinder spannender Nachmittag, an dem sie Brot gebacken haben. Das dann gesegnete Brot haben die Kinder am Abend zu Hause mit ihren Familien teilen und gemeinsam essen können.

In ihrer letzten Gruppenstunde dürfen die Kinder in der Beichte noch die Erfahrung machen, wie schön es ist, dass Gott einem immer wieder verzeiht.

Nun kann der Tag der Erstkommunion, auf den die Kinder schon ganz gespannt warten, kommen.

Barbara Schneider, Gemeindereferentin


Café India am 24. April

Das war phantastisch: mit so einem wunderbaren Neustart hatten wir gar nicht gerechnet!

Wir hatten ein volles Haus – alle Tische waren belegt und wir hatten alle Hände voll zu tun. Vielen herzlichen Dank allen Gästen für den Besuch unseres Cafés, aber ein noch größeres Dankeschön geht an unsere treuen Bäckerinnen aus Ober- und Niederrodenbach, die nichts verlernt haben und bombastische Torten anlieferten – manche sogar 4 auf einmal ☺ . Es scheint allen wieder sehr gemundet zu haben, denn am Ende des Tages waren alle Kuchenplatten leer und unser Indien-Sammelkonto um 405,10 € voller.

Dank auch an alle, die die krankheitsbedingten Ausfälle in unserem Ausschuss spontan aufgefangen haben, so dass trotzdem alles so gut geklappt hat.

Allen ein herzliches NANDRI – besonders auch im Namen der Schwestern in Usilampatti.

Die Informationen, die wir am Nachmittag aus Indien weitergegeben haben (detaillierte und bebilderte Jahresberichte sowohl des Kinderhauses als auch der Gesundheitsstation) können alle Interessierten auf unserer Internetseite www.katholische-kirche-rodenbach.de unter Aktuelles und Gemeindeprojekt Indien in Ruhe nachlesen.


Für den Ausschuss Eine Welt

Iris Derse


Schwarzlichttheater

In der Kita „Purzelbaum“ fand endlich wieder das Projekt „Schwarzlichttheater“ statt.


Dafür wird der Turnraum der Kita komplett abgedunkelt und mit Blacklightröhren ausgestattet. In der Mitte wird eine Bühne aufgebaut, wo die Kinder sich präsentieren können. Die Kinder ziehen sich komplett mit dunkler Kleidung an und dann kann es losgehen. Es wird sich mit bunten Tüchern beim Tanz ausprobiert oder wir lassen nur weiße Hände tanzen. Wir können Planeten schweben lassen und Sterne ins Dunkle zaubern. Das alles wird mit passender Musik begleitet. Die Kinder schulen dabei ihre Kreativität und ihre Motorik und fast alle trauen sich, anderen etwas vorzuführen, da sie nicht gesehen werden können. Es entsteht immer ein freudiger Wow-Effekt, wenn die Kinder die Gegenstände im Dunkeln leuchten sehen.

GROSSARTIG war das gemeinsame Projekt – pandemiebedingt natürlich in getrennten Gruppen (Die zum Abschluss übliche Elternvorstellung musste natürlich leider entfallen.)


Angelina Wolf – für die Kita „Purzelbaum“


Der Weg nach Ostern und die Karwoche in unserer Gemeinde

Die Fastenzeit ist eine Zeit des Nachdenkens über sich, über den eigenen Lebensweg und das Leben als Christ. Wir laden ein, in der Gemeinschaft der Gottesdienstgemeinde auf Ostern, das große Fest der Auferstehung und des Lebens, zuzugehen.

Einen Bußgottesdienst feiern wir am 3. April um 17 Uhr in St. Michael. Wir bitten um Anmeldung bzw. Reservierung eines Platzes - telefonisch im Pfarrbüro oder über unsere Internetseite.

Beichtmöglichkeit besteht nach den Heiligen Messen am 5. und am 8. April.

Die Tage von Palmsonntag bis zum Ostersonntag werden von den intensivsten liturgischen Feiern unserer Kirche geprägt:

Die Karwoche beginnt mit dem Palmsonntag, der Feier des Einzugs Christi in Jerusalem. Dabei ist die Prozession mit Palmzweigen ein ausdrucksstarkes Zeichen. Die gesegneten Palmzweige finden ihren Platz anschließend an einem Ort im Haus bzw. in der Wohnung der Gläubigen. Wir beginnen die Gottesdienste an diesem Wochenende jeweils mit einer Palmprozession – in OR am Glaspavillon, in NR auf dem Rollschuhplatz am Schulweg. Einige Palmsträuße werden wir zur Verfügung stellen - bitten aber darum, nach Möglichkeit eigene mitzubringen.

Am Nachmittag des Palmsonntags um 17 Uhr laden Kommunionkinder aus Rodenbach und Langenselbold zu einer Passionsandacht in St. Michael ein. Am Montag, Dienstag und Mittwoch der Karwoche sind Sie jeweils um 19 Uhr zu meditativen Abendbetrachtungen in St. Michael eingeladen. Gemeinsam wollen wir auf das Geschehen in der Karwoche schauen und auf Jesu letzte Worte hören.

An Gründonnerstag laden wir um 19.30 Uhr zur Messe vom letzten Abendmahl ein (NR) mit anschließender Ölbergstunde.

An Karfreitag wird um 10 Uhr ein Kreuzweg in NR gebetet und um 11.30 Uhr sind besonders Familien zu einem Kreuzweg rund um St. Michael eingeladen (ohne Anmeldung). Die Liturgiefeier vom Leiden und Sterben Christi feiern wir um 15 Uhr in NR und um 15.45 Uhr in OR.

Mit dem Hochfest der Auferstehung des Herrn, Ostersonntag, beginnt die Osterzeit. Eine der stärksten liturgischen Feiern ist die Osternacht, ein spirituelles Erlebnis für den, der sich darauf einlässt. Wir feiern Sie um 5.30 Uhr mit dem Beginn am Osterfeuer im Pfarrhof St. Michael. Um 11.15 Uhr laden wir dann zur Heiligen Messe zum Osterfest in OR ein. Ostermontag feiern wir die Heilige Messe um 11.15 Uhr in NR.



Kreuzweg an Karfreitag um 10 Uhr in St. Michael

Mit den Worten von Ivan Sokhan, Priester der Ukrainischen Griechisch - Katholischen Kirche in der Ukraine beten wir am Karfreitag den Kreuzweg in St. Michael.


"In diesem Jahr wurde die Fastenzeit ganz besonders für mich. Seit dem 24. Februar, als Russland durch die Bombardierung von vielen ukrainischen Städten einen brutalen Krieg gegen die Ukraine angefangen hat, bin ich mit meiner Familie von unserer Wohnung in der ukrainischen Hauptstadt Kyiv zur unseren Eltern in die Westukraine geflüchtet. Hiermit wurde ein neues Kapitel in meinem Leben aufgeschlagen. Ein Kreuzweg, der von Krieg und Flucht gekennzeichnet ist. Es ist nicht nur mein eigener Leidensweg, sondern ein Kreuzweg von Tausenden Todesopfern, von Millionen Flüchtlingen und von vielen anderen ukrainischen Kindern und Familien, die vom Krieg betroffen sind und heute immer noch leiden müssen. Es ist so wichtig, unsere Wege nicht allein zu gehen. Ich freue mich sehr, diesen Kreuzweg der Ukraine mit euch gemeinsam zu gehen. Nicht, weil ich euch in ein fremdes Leid einbeziehen möchte. Sondern, weil ein geteiltes Leid nicht mehr so schmerzhaft ist."



Abendbetrachtungen in der Karwoche

Auch in diesem Jahr bieten wir an, an den ersten drei Abenden der Karwoche zur Ruhe zu kommen und gemeinsam auf das Geschehen in der Karwoche zu schauen. Wir laden am Montag, Dienstag und Mittwoch jeweils um 19 Uhr zu meditativen Abendbetrachtungen in St. Michael ein.

In diesem Jahr wollen wir über drei der 7 Worte Jesu am Kreuz nachdenken. Schon in der Urkirche wurden die letzten Worte Jesu am Kreuz aus den vier Evangelien herausgefiltert und in eine Reihenfolge gebracht. Letzte Worte eines Menschen haben immer eine besondere Bedeutung und sie bleiben als Vermächtnis in Erinnerung. So ist es auch mit den Worten Jesu am Kreuz. Diese Worte sind, seitdem sie gesprochen, geschrien, geröchelt wurden, nicht verhallt. Vielmehr haben sie unzählig vielen Menschen Halt gegeben, gerade Menschen, die sich in Leidenssituationen befunden haben. Die letzten Worte Jesu fordern uns auf, intensiv auf das Leiden Jesu am Kreuz und den Grund dafür zu schauen.

Wir laden ein zu 30 Minuten Besinnung, in denen wir uns die Frage stellen: Was bedeuten diese letzten Worte Jesu uns heute? Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Iris Derse und Team



MISEREOR-Sonntag am 3. April

„Es geht! Gerecht.“

Mit diesem Leitwort fordert uns das Bischöfliche Werk für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR auf, uns den Fragen und Herausforderungen des Klimawandels zu stellen.

Diesen Mut beweisen schon die Partnerorganisationen MISEREORs, u.a. auf den Philippinen und in Bangladesch. In städtischen Armenvierteln gehen sie Wege, mit den Folgen des Klimawandels zu leben. Und sie versuchen, die politisch und gesellschaftlich Handelnden vor Ort zu verantwortlichen Entscheidungen zu bewegen.

Welche Antworten geben wir hier in Deutschland auf die Fragen des Klimawandels?

Wo können wir zu Boten eines Lebensstils werden, der Mensch und Schöpfung in Einklang bringt, unsere Welt gerecht macht und unseren Lebensraum für alle bewahrt?

Diesen Fragen gehen wir am MISEREOR-Sonntag am 3. April um 11.15 Uhr in St. Michael nach. Wir laden herzlich zu einem besonders gestalteten und von Mitgliedern des Projektchors begleiteten Familiengottesdienst ein.

Im Anschluss servieren Fam. Kraushaar und Team das traditionelle Fastenessen, in diesem Jahr eine leckere Gemüsesuppe – je nach Wetterlage im Pfarrheim oder -hof.


Für den Ausschuss Eine Welt

Michael Derse



Synodaler Weg der Weltkirche Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung

Mit seinem Anstoß zu einem weltweiten synodalen Prozess hat Papst Franziskus die ganze Kirche eingeladen, Erfahrungen der Synodalität, d.h. des gemeinsamen Unterwegsseins, zu reflektieren. Es geht darum, Gemeinschaft zu leben, Teilhabe aller umzusetzen und sich der Sendung an der Seite Jesu zu öffnen. Vom 17.10. bis 17.12.2021 fand in allen Diözesen ein Gesprächsprozess statt. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesen Gesprächen werden zusammengefasst und an die Deutsche Bischofskonferenz geschickt. Sie fließen so in den weltweiten Prozess ein, indem aus allen Beiträgen weltweit ein Vorbereitungsdokument für die Bischofssynode im Oktober 2023 erarbeitet wird. Im gesamten Prozess geht es aber neben dieser Erarbeitung ganz wesentlich darum, dass in den Kirchen vor Ort Erfahrungen mit synodalen Gebets- und Gesprächsprozessen gemacht werden.

Am 8. und 13. Dezember waren daher alle Interessierten im Bistum Fulda eingeladen, mit Bischof Dr. Michael Gerber an diesem weltweiten Prozess teilzuhaben. In digitalen Veranstaltungen erfuhren sie etwas über die Zeitschiene und die Inhalte der Weltsynode und konnten sich über ihre Erfahrungen mit Kirche austauschen.

Die Synode wird in zehn Themenfeldern vorbereitet, deren Fragestellungen nachfolgend stark verkürzt und somit nur exemplarisch dargestellt sind:


I. DIE WEGGEFÄHRTEN

Wer sind in Ihrer Teilkirche diejenigen, die „gemeinsam gehen“? Welche Personen oder Gruppen werden absichtlich oder tatsächlich außen vorgelassen?

II. ZUHÖREN

Das Zuhören ohne Vorurteile und offenen Herzens ist der erste Schritt. Wem gegenüber hat Ihre Teilkirche eine „Bringschuld des Zuhörens“? Wie wird den Laien, besonders den Jugendlichen und den Frauen, zugehört? Wie wird der Beitrag der gottgeweihten Personen integriert? Welchen Raum hat die Stimme der Minderheiten?

III. DAS WORT ERGREIFEN

Alle sind eingeladen, mit Mut und Freimut zu sprechen. Wie wird innerhalb der Gemeinschaft und ihrer Organe ein freier kommunikativer Stil gefördert, ohne Doppeldeutigkeit und Opportunismus? Wann und wie gelingt es, das zu sagen, was Ihnen am Herzen liegt?

IV. FEIERN

Ein „gemeinsames Gehen” ist nur möglich, wenn es im gemeinsamen Hören auf das Wort Gottes und in der Feier der Eucharistie gründet. Auf welche Weise inspirieren und orientieren tatsächlich das Gebet und die Feier der Liturgie das „gemeinsame Gehen“? Wird die aktive Teilnahme aller Gläubigen an der Liturgie gefördert?

V. MITVERANTWORTUNG IN DER SENDUNG

Die Synodalität steht im Dienst der Sendung der Kirche, an der teilzuhaben alle Glieder berufen sind. Auf welche Weise wird jeder Getaufte eingeladen, Protagonist der Sendung zu sein?

VI. IN DER KIRCHE UND IN DER GESELLSCHAFT DIALOG FÜHREN

Der Dialog ist ein Weg, der auch Schweigen und Leiden umfasst und in der Lage ist, die Erfahrungen der Menschen aufzugreifen. Welches sind die Orte und die Modalitäten des Dialogs im Inneren unserer Teilkirche? Wie wird mit den unterschiedlichen Sichtweisen, mit Konflikten und Schwierigkeiten umgegangen?

VII. MIT DEN ANDEREN CHRISTLICHEN KONFESSIONEN

Der Dialog unter Christen verschiedener Konfessionen, vereint in der einen Taufe, hat im synodalen Weg einen besonderen Rang. Welche Beziehungen werden mit den Geschwistern der anderen christlichen Konfessionen unterhalten?

VIII. AUTORITÄT UND TEILNAHME

Eine synodale Kirche ist eine Kirche der Teilhabe und der Mitverantwortung. Wie werden die zu verfolgenden Ziele, die einzuschlagenden Wege und die zu erfolgenden Schritte festgelegt? Wie wird innerhalb unserer Teilkirche Autorität ausgeübt? Wie sieht die Praxis der Teamarbeit und der Mitverantwortung aus?

IX. UNTERSCHEIDEN UND ENTSCHEIDEN

In einem synodalen Stil wird durch Unterscheidung auf der Basis eines Konsenses entschieden, der aus dem gemeinsamen Gehorsam gegenüber dem Geist hervorgeht. Durch welche Prozeduren und mit welchen Methoden wird unterschieden und wo werden Entscheidungen getroffen?

X. SICH IN DER SYNODALITÄT BILDEN

Die Spiritualität des „gemeinsamen Gehens“ ist dazu berufen, Bildungsprinzip der einzelnen Person, der Familien und der Gemeinschaften zu werden. Wie werden die Menschen ausgebildet, besonders diejenigen, die innerhalb der christlichen Gemeinschaft verantwortliche Stellen einnehmen, um sie zu befähigen, „gemeinsam zu gehen“, sich gegenseitig zuzuhören und miteinander in Dialog zu treten?


Das gesamte Dokument finden Sie zum Nachlesen unter www.synodalekirche.bistum-fulda.de. Dort finden Sie auch entsprechende Rückantwortmöglichkeiten, mit denen Sie sich bis zum 1. April 2022 am Prozess beteiligen können.

Für den PGR, Michael Derse



Familiengottesdienst am 13. März

„Mehr statt weniger?“

Muss man in der Fastenzeit immer auf etwas verzichten?

Muss man also weniger Süßigkeiten essen, weniger Computer spielen?

Oder kann man sich auch einfach vornehmen, mehr davon zu machen, was sonst zu kurz kommt?


Dieser Frage wollen wir in unserem Familiengottesdienst am 13. März nachgehen und laden besonders die Familien herzlich dazu ein! Wir freuen uns auf euch!

Für den Vorbereitungskreis, Anja Saling



Weltgebetstag 2022 - Zukunftsplan: Hoffnung

Was wird aus uns werden?Wie wird es weitergehen – im alltäglichen Leben, aber auch mit unserer Welt im Ganzen?

Selten haben so viele Menschen mit Verunsicherung und Angst in die Zukunft geblickt wie in der Zeit der Pandemie. Als Christ/Innen glauben wir an die Rettung dieser Welt, nicht an ihren Untergang! Der Bibeltext Jeremia 29,14 des diesjährigen Weltgebetstages ist ganz klar: Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…

Frauen aus England, Wales und Nordirland laden uns ein, den Spuren der Hoffnung nachzugehen. Gemeinsam wollen wir auch Samen der Hoffnung aussäen in unserem Leben, in unseren Gemeinschaften, in unserem Land und dieser Welt. Gott wird sie wachsen lassen.

Gemeinsam mit diesen Frauen und den Frauen auf der ganzen Welt wollen wir den diesjährigen Weltgebetstag am Freitag, 4. März 2022 um 19 Uhr in der Katholischen Kirche St. Michael in Niederrodenbach, In der Gartel 30, feiern.

Aus Platzgründen haben wir den Ort für den Gottesdienst gewechselt. Der Gottesdienst ist eine 3 G-Veranstaltung. Wir werden zu Beginn die Impfnachweise bzw. den aktuellen Schnelltest überprüfen. Wir bitten Sie, eine FFP2-Maske zu tragen. Für ausreichenden Abstand ist gesorgt.

Anmeldungen bzw. eine Platzreservierung zum Weltgebetstagsgottesdienst können Sie hier auf der Internetseite vornehmen. Oder auch gerne telefonisch über das Vorbereitungs-Team bei Ute Philipp, Tel. 50374 und Friedl Hein, Tel. 56146.

Für das Team

Ute Philipp u. Friedl Hein



Neue Messdienerin eingeführt

Am Sonntag, 16. Januar, war es endlich so weit: Die Messdienergemeinschaft bekam Zuwachs – eine neue Messdienerin durfte zum ersten Mal ihren Dienst in der Heiligen Messe verrichten, auf diesen Tag hatte sie hin gefiebert. Laetitia Galonska aus dem Kommunionjahrgang 2021 wurde zunächst durch Pfarrer Heinrich nach ihrer Bereitschaft gefragt, Gott im Gottesdienst und in ihrem Leben zu dienen. Anschließend wurden ihr die Gegenstände ihres Dienstes symbolisch übergeben und das Messdienerkreuz umgehängt. Und eine Urkunde und ein kleines Willkommensgeschenk gab es auch noch.

Auf ihre neue Aufgabe war Laetitia von einigen unserer „großen“ Messdiener in den vergangenen Monaten vorbereitet worden.

Wir freuen uns über die Verstärkung unserer Gemeinschaft und wünschen Laetitia viel Freude in und Gottes Segen für ihren Dienst!


Für das Messdiener-Team

Iris Derse



Sternsingeraktion 2021

Auch dieses Jahr konnte die Sternsingeraktion nicht wie geplant durchgeführt werden. Wir haben es trotzdem geschafft den Segen der Sternsinger mit Segensbriefen zu Ihnen nach Hause zu bringen. Herzlichen Dank allen, die die Segensbriefe gepackt und verteilt haben.


Neben dem gesegneten Segensaufkleber und dem Spendentütchen war Inhalt des Segensbriefes das Zeichen, dem die Weisen damals gefolgt sind und das in keiner heutigen Sternsingergruppe fehlen darf: Der Stern. Die „Sternsinger“ unserer Gemeinde haben ihn gemeinsam für Sie gebastelt, damit er in Ihren Häuser im kommenden Jahr „strahlen“ kann, ganz wie es in der vierten Strophe des traditionellen Sternsingerliedes „Stern über Bethlehem“ heißt:

Stern über Bethlehem, kehrn wir zurück,
Steht noch dein heller Schein in unserm Blick,
Und was uns froh gemacht, teilen wir aus,
Stern über Bethlehem, schein auch zu Haus!

Stellvertretend für alle Häuser in Rodenbach haben die Sternsinger die Gottesdienste und das Rathaus besucht.

In Oberrodenbach besuchte eine kleine Sternsingergruppe die Kita. Hier erzählten sie vom „Corona-Geburtstagshügel“ herab, den Kindern die Botschaft von Weihnachten.

Allen, die, egal auf welchem Wege für die diesjährige Sternsingeraktion gespendet haben ein herzliches Vergelt’s Gott!

Barbara Schneider

Hallo liebe Sternsinger!

Wir im Kath. Kindergarten „Purzelbaum“ möchten uns ganz herzlich für euren Einsatz am 07. Januar 2022 bedanken.


Trotz Corona-Pandemie habt ihr es möglich gemacht, für uns im Kindergarten zu singen und eure Segenswünsche vorbeizubringen. Das Wetter war zwar kalt, aber wir konnten uns mit allen Gruppen im Garten platzieren und euch auf dem Hügel zuhören. Unsere Gemeindereferentin Barbara Schneider hat euch auf diesem Weg begleitet und uns kurz von den Heiligen Drei Königen berichtet.

Vielen Dank nochmal, dass Ihr da wart!


Die Kinder und Erzieherinnen aus der Kita „Purzelbaum“

Die Kindertagesstätte „Purzelbaum“ der Kath. Kirchengemeinde Rodenbach: Und noch ein Highlight des Jahres:

Generationen haben unsere alte Garderobe gekannt und genutzt. Inzwischen haben viele ehemalige „Kindergartenkinder“ Ihre Kinder in unserer Kita „Purzelbaum“. Jetzt aber wurde es wirklich Zeit für neue Möbel.

Und genau dafür möchten wir den Schreinern des Rodenbacher Bauhofs ein dickes Lob aussprechen! 😊 Die ähnlich einem Spind geschnittenen Garderobenmöbel aus Holz wirken sehr wohnlich. Unser Eingangsbereich ist endlich viel aufgeräumter und einladend. Durch die Maßarbeit der Schreiner wurden alle Wände optimal genutzt, der Fluchtweg breiter, und man merkt: echte Fachkenntnis ist unübersehbar.

Herzlichen Dank an die Schreiner und auch die anderen jederzeit hilfsbereiten Kollegen des Bauhofs!

Die Kinder und Erzieherinnen der Kath. Kita „Purzelbaum“

 

Ökumenischer Gottesdienst zum Jahresschluss

Silvester, 31. Dezember 2021
18:00 Uhr – Ökumenischer Gottesdienst zum Jahresschluss
mit Pfarrer Heinrich, Pfarrerin Henningsen und dem Ökumenischen Arbeitskreis.


Seit vielen Jahren schließen unsere beiden Rodenbacher Kirchengemeinde das Jahr mit einem ökumenischen Gottesdienst. Vorbereitet vom Ökumenischen Arbeitskreis feiern wir in diesem Jahr in unserer Evangelischen Kirche. Bitte melden Sie sich zu diesem Gottesdienst unter dem nachfolgenden link an.

Lebendiger Advents-Kalender 2021

Trotz der aktuellen Situation wollen wir an der Idee des Lebendigen Kalenders festhalten und denken, dass es verantwortbar ist, wel es sich um Outdoor-Treffen handelt. Wir möchten jedoch alle Gastgeber und Besucher herzlich bitten, die gültigen Regeln einzuhalten und aufeinander Rücksicht zu nehmen, damit sich alle sicher fühlen können. So können wir trotzdem Gemeinschaft ermöglichen und vielen, die jetzt wieder einsamer sind und auf Indoor-Kontakte verzichten, eine tägliche Freude bereiten. Wann sich wo ein Türchen öffnet, entnehmen Sie bitte dem Plakat.

Café India am 7. November

Wir sind im Nachhinein sehr froh, dass wir am 7. November ein Zeitfenster genutzt und nach 2 Jahren - unter „2G“-Bedingungen - endlich wieder zu einem Café India im Pfarrheim eingeladen haben.

Viele nutzten das Angebot und ließen sich an den über beide Säle verteilten Tischen die hausgemachten Tortenspezialitäten schmecken. Unsere Bäckerinnen haben nichts verlernt! Herzlichen Dank dafür!

Auch der Chai nach Originalrezept und die „Likörchen-Auswahl“ kam sehr gut an ☺ .

Uns im Eine-Welt-Ausschuss war es wichtig, über die Arbeit der Ordensschwestern, mit denen wir auch in den vergangenen 2 Jahren regelmäßig im Kontakt standen, zu berichten und ihre Grüße und Dankbarkeit für unsere Hilfe auszurichten.

Und die ist wirklich nötig: Denn wenn auch wir über all die Einschränkungen durch Corona klagen und inzwischen auch bei uns viele unter finanziellen Folgen leiden, so können wir doch froh und dankbar sein, dass wir in Deutschland leben mit medizinischer und finanzieller Hilfe für alle und jeden.

In Indien sieht das ganz anders aus. Dort gab es auch einen Lockdown, der aber nicht vergleichbar war mit unserem. Monatelang durften die Menschen nur zu bestimmten Stunden auf die Straße zum schnellen Einkauf. Wer sich nicht daran hielt, dem drohten Schläge der Polizei. Tagelöhnern, die von dem leben, was sie am Tag verdienen, blieb nichts anderes übrig, als aus den Städten zurückzukehren in ihre Dörfer. Das trug erheblich zu einer Verbreitung des Virus bei. Medizinische Hilfe gibt es für einen Großteil der Menschen in nur sehr begrenztem Maß. Wer Symptome hatte oder positiv getestet wurde, durfte nicht daheim in Quarantäne bleiben, sondern wurde in Pflichtkrankenhäuser eingeliefert. Die Folge war, dass sich niemand testete. Im Übrigen werden Arztbesuche von den ärmeren Menschen eher vermieden, da durch die fehlende Krankenversicherung sonst immense Kosten entstehen.

Durch fehlende finanzielle Unterstützung durch den Staat geht es inzwischen auch der Mittelschicht schlecht: z.B. haben die Angestellten in der Touristikbranche - in Hotels und Restaurants, die Busfahrer, die wunderbaren Guides, die wir bei unseren Reisen kennenlernen konnten - seit Monaten kein Einkommen. Wenn das Ersparte aufgebraucht ist, beginnt tatsächlich das Hungern. Die Schwestern nutzen mittlerweile die Großküchen in ihren Schulen, um hungernde Menschen mit Mahlzeiten zu versorgen.

Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir mit unserem Café India wieder 565,10 € für die Arbeit der Schwestern auf unser Indien-Sammelkonto einzahlen konnten und bedanken uns – ganz besonders im Namen der Schwestern – bei allen, die dazu beigetragen haben.

Neue Infos und Bilder aus Indien finden Sie jetzt auch immer aktuell bei instagram oder facebook unter „Gemeindeprojekt Usilampatti“.

Unsere Kontonummer für direkte Hilfe vor Ort ist bei der Raiffeisenbank Rodenbach IBAN DE18 5066 3699 0403 0050 03 .

Für den Ausschuss Eine Welt

Michael Derse

Zachäus! – Komm! Ich möchte bei dir sein!

Unter diesem Motto haben sich in unserer Gemeinde seit den Herbstferien 31 Kinder auf den Weg zur Ersten Heiligen Kommunion gemacht. Die Kinder haben sich schon die ersten Male in ihren Gruppen getroffen und Jesus kennengelernt und ihre Gruppenkerzen gebastelt.

In einem gemeinsamen „Startergottesdienst“ der Erstkommunionfamilien haben die Kinder anhand der Zachäus Geschichte Jesus als ihren guten Freund kennengelernt, der immer bei ihnen sein möchte, egal was passiert. Auf die Frage: „Möchtet auch ihr Freunde von Jesus sein?“ antworteten die Kinder lautstark im Chor: „JA!“

Jedes Kind wurde dann von seinen Katechetinnen aufgerufen und klebte eine selbst gestaltete Figur auf ein vorbereitetes Plakat. So entstand eine schöne Gemeinschaft der Kommunionkinder mit Jesus. Sie können das Plakat in der Kirche St. Michael bewundern.

Im Anschluss daran segnete Pfarrer Heinrich jede einzelne Kommuniongruppe und die Katecheten. Der Segen Gottes wird nun unsere Erstkommunionkinder auf ihrem Weg begleiten.

Darüber hinaus möchten wir auch Sie, liebe Gemeindemitglieder, in die Vorbereitung miteinbeziehen. Deshalb laden wir Sie herzlich ein, eine Gebetspatenschaft für eines dieser Erstkommunionkinder zu übernehmen. Das Gefühl zu wissen, dass jemand an uns denkt, ist etwas ganz Besonderes. Den Kindern wird durch die Gebetspatenschaft genau dieses Gefühl gegeben. Dadurch können sie spüren, dass sie ein Teil der Gemeinde sind.

Als Gebetspate begleiten Sie ein bestimmtes Erstkommunionkind in der Zeit bis zur Erstkommunion (aber gerne auch darüber hinaus) im Gebet. In einem der nächsten Gottesdienste werden wir kleine Gebetszettel verteilen. Sie können hierzu das vorformulierte Gebet auf dem Kärtchen mit dem Namen des Kommunionkindes nutzen oder auch einfach bei Ihrem Gebet an das Kind denken und Gott bitten, dieses Kind auf seinem Weg zur Erstkommunion zu begleiten.

So hoffen wir, dass die Kinder trotz aller Corona-Einflüsse von außen eine schöne Vorbereitungszeit haben und den Erstkommuniontag nächstes Jahr als ein wirklich schönes Fest mit Jesus erfahren können.

Barbara Schneider, Gemeindereferentin

Friedenslicht 2021

Am Abend des 3. Advents, 18 Uhr, werden wir Pfadfinder das Friedenlicht beim Lebendigen Adventskalender verteilen. Ganz nach dem diesjährigen Motto der Friedenslichtaktion:

„Ein Licht, das alle verbindet“.

Kommen Sie zu Reiner Uftrings Grundstück in Oberrodenbach ans Feuer und verteilen Sie von dort - wie eine Spinne ihr Netz - das Licht in ganz Rodenbach.

Ab Montag steht es dann auch zum Abholen in der Kapelle der St. Michaels-Kirche in NR bereit.

Gibt es am dritten Advent wieder Weihnachtsbäume!?

Ja auch dieses Jahr wird unser Weihnachtsbaumverkauf am 3. Advent wieder stattfinden!

Ab 10 Uhr vor und nach dem Gottesdienst werden Pfadfinder, Eltern und Freunde frisch geschlagene Nordmanntannen im Pfarrhof verkaufen.

Wir machen das, weil es nicht für uns ist.

Der Erlös ist in diesem Jahr für: Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.

Die Pfadfinder bitten Sie ganz herzlich um Ihre großzügige Unterstützung!

Kindertagesstätte „Purzelbaum“ - Teilen wie der Heilige St. Martin

Jedes Jahr zum Fest des Heiligen St. Martin beteiligen sich Kinder, Eltern und Erzieherinnen der Kindertagesstätte „Purzelbaum“ von der katholischen Kirchengemeinde an einem Projekt, bei dem sie auch so wie St. Martin teilen können. In diesem Jahr galt es wieder die Aktion „Lebensmittelkorb“ der evangelischen Kirchengemeinde direkt vor Ort in Rodenbach zu unterstützen. Die Kinder brachten haltbare Lebensmittel mit, die in großen Körben in der Kita gesammelt wurden. Herr Pfarrer Schwarz hat diese dankbar zur Weitergabe an bedürftige Rodenbacher Familien entgegengenommen.

Herzlichen Dank an alle Spender!

St. Martin

Die evangelische und die katholische Kirchengemeinde laden ganz herzlich ein zum ökumenischen Martinsgottesdienst.


Am Samstag, 13. November treffen wir uns um 17 Uhr an der evangelischen Kirche zu einem gemeinsamen Martinsgottesdienst mit anschließendem Laternenumzug zur katholischen Kirche St. Michael.

Im Pfarrhof findet der Abend dann seinen Ausklang am Lagerfeuer der Pfadfinder mit Verteilung der traditionellen Martinsweck an alle Kinder.


Wir freuen uns auf Ihr und euer Kommen!

Grauer November? Dagegen haben wir etwas: Café India am 7. November

Ab 15 Uhr laden wir ein ins gemütlich hergerichtete Pfarrheim
St. Michael zu hausgemachten Kuchen und Torten, zu Kaffee und Tee und natürlich auch wie gewohnt zu einer Likörspezialität - Café India eben!

Machen Sie einen schönen Sonntagsspaziergang und besuchen Sie unser Café.
Wir freuen uns auf Geselligkeit und nette Gespräche, mit denen wir uns gegenseitig auf den neuesten Stand bringen können – es gibt sicher viel zu erzählen.
Und natürlich werden wir auch Neues aus Indien von „unseren“ Kindern und den Schwestern berichten. Außerdem bringen wir mit bunten Schals aus Indien Farbe zum „Mit-nach-Hause-nehmen“ in den November.

Auch mit fair gehandelten Zotterschokolade-Spezialitäten, die ein Team des Eine-Welt-Ladens zum Verkauf anbieten wird, kann man sich - und anderen - etwas Gutes tun. Im Pfarrheim gilt an diesem Nachmittag 2G – damit sich alle sicher fühlen können und das „Personal“ ohne Maske wirbeln kann. Wir bitten um Verständnis!


Voller Vorfreude grüßt für den Ausschuss Eine Welt

Iris Derse

Bistumsprozess 2030 Wie geht es weiter für uns?

Am 10. September war es so weit: Die Gremien-, Gruppen- und Vereinsvertreter unserer Kirchengemeinden aus den Pastoralverbünden St. Wolfgang Kinzigaue und St. Peter und Paul Freigericht-Hasselroth waren zur „Resonanzkonferenz“ in die Kirche St. Michael in Rodenbach eingeladen. Von Generalvikar Christof Steinert, Gabriele Beck und Dr. Andreas Ruffing wurden die Empfehlungen zur „Neu-Umschreibung der Pfarreigrenzen“ präsentiert. Demnach soll es künftig im Bistum Fulda nur noch 26 Pfarreien geben. Ende 2020 bestanden 204 Pfarreien, die in 43 Pastoralverbünden strukturiert sind.

Für unsere Kirchengemeinden bedeutet der vorliegende Vorschlag konkret, dass unser Pastoralverbund St. Wolfgang mit den Kirchengemeinden Erlensee, Langenselbold und Rodenbach mit dem Nachbar-Pastoralverbund St. Peter und Paul Freigericht-Hasselroth perspektivisch eine neue gemeinsame Pfarrei bilden soll. Dieser Pastoralverbund befindet sich bereits in einer Pfarreibildung, die bis Januar 2023 umgesetzt werden soll. Laut Generalvikar Steinert kann für den Prozess des Zusammenschlusses auch ein Vorgehen in Phasen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit sinnvoll sein. Aufwendige Zwischenschritte sollten aber vermieden werden.

In den mittlerweile durchgeführten Pfarrgemeinderatssitzungen in Langenselbold und Rodenbach wurden keine grundsätzlichen Einwände gegen diesen Vorschlag eingebracht. Im nächsten Schritt werden wir das weitere Vorgehen in einer Sitzung des Pastoralverbundsrats besprechen.


Die Hauptherausforderung bleibt es, wie Bischof Michael Gerber formuliert, auch in neuen Strukturen die Frage zu beantworten :

„Wie kommen Menschen in eine lebendige Christusbeziehung?“.

Dazu ist es wichtig, dass wir das Leben an unseren Kirchorten erhalten – wir alle müssen neben unseren Hauptberuflichen Verantwortung übernehmen. Überall, wo Gemeinde lebt, bleibt sie bestehen. Überall, wo sich Gemeindemitglieder treffen - zu Gemeinschaft, zu Fürsorge, zum Gebet - bleibt Gemeindeleben erhalten . Für Sakramente und Eucharistie (und einiges mehr) brauchen wir unsere Priester, Diakone und pastoralen Mitarbeiter. Vieles kann aber auch im Ehrenamt geleistet werden und auch gemeinsam Beten geht ohne Priester!

Lassen Sie uns umdenken: von der versorgten Gemeinde zu einer sorgenden Gemeinde. Dann werden unsere Kirchorte auch in Zukunft leben und sich weiterentwickeln!


In dieser festen Überzeugung grüßen wir Sie alle herzlich,

Michael Derse                        Dr. Martin Pieper

Sprecher PGR Rodenbach     Sprecher PGR Langenselbold

Sonntag der Weltmission am 24. Oktober

„Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun“


Diese Worte, die Paulus an die Gemeinden in Galatien schrieb (Gal 6,9), sind das Leitwort zum Monat der Weltmission 2021. „Lasst uns Gutes tun“ : damals wie heute die Aufforderung zu einem Leben in Geschwisterlichkeit. Es gehört Mut dazu, auf Menschen zuzugehen und Brücken zu bauen.

Die diesjährige missio-Aktion zeigt am Beispiel von Nigeria, was möglich ist, wenn Menschen aus diesem Geist heraus handeln. Die Menschen in dem westafrikanischen Land sind stark gezeichnet von der Coronapandemie. Armut und Jugendarbeitslosigkeit nähren Gewalt und religiösen Fundamentalismus. Entführungen und Anschläge säen Furcht und Misstrauen. Staatsversagen und eine schlechte Regierungsführung, die den Menschen keinerlei Sicherheit oder Zukunftsaussichten bietet, sind ein Nährboden für religiösen Extremismus.

In dieser explosiven Gemengelage setzt die katholische Kirche weiterhin auf den Dialog. Gemeinsam mit ihren muslimischen Partnern macht sie deutlich, dass Gewalt im Namen Gottes dem Wesen der Religion zutiefst widerspricht. Die katholische Kirche in Nigeria zeigt im Alltag, dass Gottes Liebe allen Menschen gilt. Angehörige verschiedener Religionen arbeiten in den missio-Projekten zusammen, von denen Menschen unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit profitieren.

Mehr darüber erfahren Sie im Familiengottesdienst am Weltmissionssonnntag am 24. Oktober um 11.15 Uhr in St. Michael, zu dem wir herzlich einladen und der auf allen Kontinenten in weltumspannender Gemeinschaft gefeiert wird. Beten wir gemeinsam für unsere Schwestern und Brüder, die nicht müde werden, sich in Gottes Namen für ein gutes Miteinander einzusetzen - in Nigeria, im Senegal und weltweit. Bedenken wir bei der Kollekte an diesem Tag die Initiativen von missio mit einer großzügigen Spende.

Im Anschluss sind alle herzlich zu einem landestypischen Solidaritäts-Mittagessen im Pfarrhof eingeladen, das uns wieder Martina und Peter Kraushaar zubereiten. Schon an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dafür!


Für den Ausschuss Eine Welt

Michael Derse


Der vom Eine Welt Ausschuss mitgestaltete Gottesdienst am Weltmissionssonntag machte auf die Nöte der Menschen in Westafrika aufmerksam und forderte uns mit den Worten aus dem Galaterbrief auf: „ Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun“.

„Etwas Gutes“ haben viele Gottesdienstbesucher getan, denn in den Kollekte- Körben waren insgesamt - in beiden Gottesdiensten des Wochenendes - 1.196,80 €, die wir an missio für die Unterstützung vieler Projekte in ärmeren Landeskirchen überweisen können.

„Etwas Gutes gekocht“ hatte im Anschluss das Ehepaar Kraushaar. Es wurde ein typisch afrikanisches Gericht namens Burabisco (Couscous mit Gemüse) serviert, das von vielen mit einem oder auch zwei Glas Wein im sonnigen Pfarrhof genossen wurde. Dadurch kamen nochmals 276,50 € für missio zusammen.

So haben wir alle in netter Gemeinschaft etwas Gutes getan ☺.

Herzlichen Dank allen, die dazu beigetragen haben.

Für den Ausschuss Eine Welt

Michael Derse



Weihnachtsbaumverkauf

Die Rodenbacher Pfadfinder*innen verkauften im Advent letzten Jahres wieder hundert Weihnachtsbäume mit einem stolzen Erlös von 1.500 Euro, der vor einigen Wochen an die ökumenische Wohnungslosenhilfe „Franziskus-Haus“ in Hanau übergeben wurde.

„ Mit ‚Gutes tun‘ meine ich, dass ihr euch nützlich machen und anderen kleine
Freundlichkeiten erweisen sollt… Das Wichtigste ist, etwas zu tun.“

Dies hat Lord Robert Baden Powell, der Gründer der Welt-pfadfinderbewegung bereits 1901 geschrieben. Doch auch heute, über hundert Jahre später, gibt es sie immer noch, die gute Tat der Pfadfinder*innen.

So haben die Kinder und Jugendlichen mit der Unterstützung von Eltern und Freund*innen vom Stamm Barbarossa Tannenbäume verkauft! Hundert Exemplare hatten sie im Spessart ausgesucht und diese an „die Frau bzw. an den Mann“ gebracht – frisch geschlagene Bäume in der Höhe von 1 bis 3,50 Meter. Die Bäume wurden zugunsten des Franziskus-Haus verkauft. Das Haus bietet von Tagesaufenthalten über Beratung bis hin zu stationärem sowie betreutem Wohnen vielfältige Hilfe für wohnungslose Personen . In allen Lebenslagen kann das Franziskus-Haus unterstützend zur Seite stehen.

Die Pfadfinder*innen, die sich ebenfalls gut mit der Regel des Heiligen Franziskus „Jeder, der da kommen mag, werde liebevoll aufgenommen und die Gastgeber zeigen sich fröhlich im Herrn.“ identifizieren können, freuten sich über die vielen Käufer guten Willens und die positive Rückmeldung und Dankbarkeit von Rainer Broßmann, dem Leiter der Einrichtung.

Luise Fuchs



Erfolgreiche Herbst-Kleidersammlung

Die Herbst-Kleidersammlung in beiden Ortsteilen in Rodenbach von KOLPING und KAB am 9. Oktober verlief mit der Beteiligung der evangelischen Kirchengemeinde sehr gut. In beiden Ortsteilen haben wir wieder ein gutes Ergebnis erzielt.

VIELEN DANK für die Kleider- und Schuhspenden, DANK an Herrn Frank Adam, der mit seinem LKW jeweils eine volle Ladung aus beiden Ortsteilen nach Altenmittlau zur Sammelstelle brachte, DANK an die Filiale der Bäckerei Kunzmann für die Unterstützung. Wir BEDANKEN uns herzlich auch im Namen derer, die Hilfe brauchen.

DANKE an alle ehrenamtlichen Helfer.

Mit dem Erlös werden Frauen, Kinder, Jugendliche und Familien in einer sozialen

Notlage unterstützt.

In den vergangenen Jahren flossen die Spenden in folgende Projekte:

2020: 3.550 € - Diese wurden verwendet für einen Landesbildungsreferenten in Mato Grosso in Brasilien. Dieser besucht, schult, betreut und arbeitet mit den Kolpingsfamilien vor Ort zusammen.

2021: 6.550 € - Davon 3.000,00 € für ein Aidswaisenprojekt in Mityana/Uganda.

Zur Vermittlung von Waisen und Pflegekindern in andere Familien und Zahlung von Schulgeld für eine gute Ausbildung. Weitere 3.550,00 € für den Landesbildungsreferenten in Mato Grosso in Brasilien. (2. Teilrate).

Für das Team , Adolf Pretsch



Patronatsfest St. Michael und Kirchweihfest

Am 27. September 1987 haben wir unsere Kirche St. Michael eingeweiht – zwei Tage vor dem Fest ihres Patrons St. Michael. Die heutige Kirche ist schon die dritte St. Michaels-Kirche in Rodenbach: Die erste stand an der Stelle der heutigen evangelischen Kirche und hat noch einige Mauerreste im Boden hinterlassen. Die zweite stand in der Riedstraße und war nach 25 Jahren bereits baufällig. Die dritte hält zum Glück schon länger, so dass wir in ihr am

29. September um 19 Uhr das Patronatsfest begehen können .

Der 29. September ist heute der gemeinsame Gedenktag der Erzengel Michael, Gabriel und Rafael, die in der Bibel namentlich genannt werden. Sie werden seit dem 4. Jahrhundert verehrt und – seit der Kalenderreform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil – in einem eigenen Fest gefeiert. Bereits im Jahr 813 nach Christus wurde der 29. September zum Gedenken an den Erzengel Michael festgelegt. Ursprünglich ehrten auch die Germanen an diesem Tag ihren wichtigsten Gott Wotan – und so kommt es nicht von ungefähr, dass zahlreiche Bräuche rund um „Michaelis“ eigentlich aus germanischer Zeit stammen. Lange Zeit wurde in der Nacht vor dem Michaelstag z. B. ein Feuer entzündet: als Symbol dafür, dass die dunkle Jahreszeit endgültig angebrochen war und Arbeiten unter Tageslicht ab jetzt nur noch eingeschränkt möglich waren.

„Michael“ kommt aus dem Hebräischen und bedeutet so viel wie: „ Wer ist wie Gott? “

Den Wappenspruch des Erzengels Michael könnte man für den heutigen Sprachgebrauch vielleicht in „Gibt es eine Alternative zu Gott?“ übersetzen. Dieser Frage kann jeder für sich im Festgottesdienst am 29. September nachgehen.

Im Anschluss lädt der Festausschuss ein:

Wir feiern unseren Kirchenpatron und den Geburtstag unserer Kirche mit einem Re-Opening des Gemeindelebens und wie jahrelang gewohnt mit herbstlichen Genüssen: Die hausgemachte Kürbissuppe ist gesetzt, der Rosé-Wein aus Frankreich ist schon eingetroffen und der Rest wird im Laufe des Monats geplant. Für das Fest ist keine Anmeldung erforderlich - draußen kann jeder mitfeiern. Für das Pfarrheim (Innenbereich) gilt 2G, so dass wir auf Abstände und Masken verzichten können. 


Schön war’s –

Patronatsfest St. Michael am 29. September

Wir können es noch ☺

– unser Patronatsfest, mit dem wir unseren Patron St. Michael und auch den 34. Weihetag unserer Kirche feierten, war ein wunderschönes kleines Fest.

Im „ausverkauften“ Gottesdienst dankten wir für das „Zuhause“ für unseren Glauben und unser Gemeindeleben und gedachten dankbar aller, denen wir unsere Kirche verdanken und die uns seit ihrer Weihe begleitet haben. „Zeitzeugen“ kamen zu Wort und brachten ihren Dank und Wünsche und Hoffnungen für unser Gemeindeleben in den Fürbitten vor Gott.

Das anschließende Fest wurde weitgehend draußen gefeiert. Unter dem Dach und in den Pavillons war es durch viele Gasstrahler – Dank an Fam. Niederreiter – fast mollig warm, so dass viele es sehr lange aushielten. An den herbstlich dekorierten Tischen schmeckten die hausgemachte Kürbissuppe und der vielgelobte Wildschweintopf nochmal so gut!

Herzlichen Dank an unsere Köchinnen Monika Namyslo und Ingrid Hofen ☺ .

Zusammen mit den über 20 Litern getrunkenen Weins ergaben Speis und Trank einen Gewinn von 409,20 €, den die Gemeindekasse gut gebrauchen kann.

Allen Gästen und zupackenden Händen ein herzliches Vergelt’s Gott!

Für den Festausschuss

Iris Derse

Dank für Spenden nach Indien

Im Pfarrbrief Juli / August hatten wir über die Situation in Indien berichtet und beschrieben, wie sehr Corona dort das Leben der Menschen verschlechtert hat, sogar wenn man nicht selbst erkrankt. Ohne Krankenversicherung ist medizinische Hilfe meist schlicht undenkbar und der monatelange Lockdown hat unzählige Menschen den Job und damit die Mittel zum Leben gekostet.

So sind wir sehr froh, dass mit der Hilfe vieler Gemeindemitglieder und Rodenbacher kurzfristig 5.310,- € zusammengekommen sind, die wir zum Ende des Monats überwiesen haben. Vielen herzlichen Dank dafür!

Als Verwendungszweck haben wir alles rund um Corona genannt: Masken, Tests, Impfungen, Arztrechnungen oder auch Hilfe für Menschen, die inzwischen einfach hungern. Die Schwestern werden das Geld verantwortungsvoll und nach bestem Wissen und Gewissen einsetzen. Wir sollen Ihnen allen einen aufrichtigen Dank und die Versicherung übermitteln, dass wir alle in den täglichen Gebeten der Schwestern bedacht sind.

Zusätzlich hat uns eine Anfrage aus dem Gesundheitszentrum in Usilampatti erreicht, das durch unsere Spenden finanziert wurde und das wir 2017 miteröffnet haben. Ursprünglich aufgrund von behördlichen Auflagen für die Kinder des Kinderhauses gebaut, hat es sich sehr schnell zu einer Anlaufstelle für die gesamte Umgebung entwickelt. Da das nächste Krankenhaus mehr als 10 km entfernt ist und es keine Busverbindungen gibt, konnte so die medizinische Versorgung der sehr armen Bevölkerung entscheidend verbessert werden. Täglich werden mittlerweile bis zu 100 Patienten behandelt. Inzwischen ist zusätzlich zu den Krankenschwestern täglich ab 15 Uhr auch ein Arzt vor Ort.

Sr. Thangam, mit der wir in regelmäßigem Kontakt stehen, hat nun angefragt, ob es möglich wäre, ein Hämatologie-Analysegerät zu finanzieren, mit dem Veränderungen im Blutbild untersucht werden können. Ein solches Gerät kostet in Indien 295.000 Rupien, rd. 3.400,- €. Wir freuen uns sehr, dass wir Sr. Thangam eine Zusage geben konnten und dieses Gerät mit den Mitteln aus unseren Cocktailabenden und Privatspenden finanzieren können. So wird das Zentrum unabhängiger von weit entfernten Laboren und kann schneller helfen. Es ist schön, wenn man so direkt eine Situation verbessern kann!

Nandri ! – Danke allen, die Anteil nehmen an der Situation der Armen und Benachteiligten in Indien.


NEU und ganz modern:

Für unser Gemeindeprojekt haben wir ganz frisch eine Instagram- und Facebook-Seite eingerichtet, die Anna Scholl für uns „pflegt“ und auf der wir immer aktuell News und Bilder der Ordensschwestern und ihrer Arbeit einstellen werden – z.B. zur Zeit Aufnahmen aus dem Gesundheitszentrum. Schauen Sie doch mal rein! Sie finden den Eintrag jeweils unter „Gemeindeprojekt Usilampatti“.


Für den Ausschuss Eine Welt

Iris Derse

Pastoralverbunds-Gottesdienst an der Klosterruine Wolfgang

Wallfahrt ... - mal ortsnah?

Das heute noch als kleine unscheinbare Ruine im Bulauwald bei Rodenbach gelegene Kloster St. Wolfgang gab dem Pastoralverbund „St. Wolfgang Kinzigaue“ seinen Namen. Seit 2004 treffen sich die drei Pfarrgemeinden Christkönig Erlensee, Maria Königin Langenselbold und St. Peter und Paul Rodenbach hier jährlich einmal, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Hier wurde auch die Urkunde zur Errichtung des PV unterzeichnet.

Wie bei einer Wallfahrt kamen aus allen drei Gemeinden die Menschen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Klosterruine. Nach einem Gottesdienst unter freien Himmel gab es eine Stärkung aus Würstchen und Klosterbier (oder andere alkoholfreie Getränke) durch die Pfadfinder. Hierbei entstanden auch erste Bekanntschaften zwischen den drei Gemeinden. In den letzten Jahren mussten die Gottesdienste wegen Waldbrandgefahr oder Regenwetter in die Kirche St. Michael verlegt werden, 2020 musste er Corona-bedingt sogar ganz ausfallen.

Dieses Jahr wollen wir diese Tradition aufleben lassen und am

26. September um 11 Uhr

wieder einen gemeinsamen Open Air-Gottesdienst an der Klosterruine feiern. Auch unsere Pfadfinder werden wieder für die Verköstigung sorgen. Dieser Gottesdienst findet unter den an diesem Tag geltenden Coronaregeln statt.

Trotz der noch geltenden Einschränkungen ist es schön, sich mal wieder gemeinsam mit anderen zu treffen, gemeinsam Gottesdienst zu feiern und auch das ein oder andere Wort miteinander zu wechseln.

Wir freuen uns, Sie an der Klosterruine begrüßen zu dürfen.

Barbara Schneider, Gemeindereferentin

Neuer Verwaltungsrat hat seine Arbeit aufgenommen - Andrea Helle als neue stellvertretende Vorsitzende gewählt

Nach der VWR-Ergänzungswahl fand fristgerecht am 14.07.2021 die konstituierende Sitzung des neuen Verwaltungsrats statt. Pfarrer Heinrich bedankte sich bei den beiden ausscheidenden Mitgliedern Lothar Peter und Helmut Krimmel für ihre konstruktive Mitarbeit und verabschiedete sie in gebührlicher Weise.

Die drei neu- bzw. wiedergewählten Mitglieder Lucia Aigner, Ulrich Schneider und Dirk Scharlau nahmen offiziell ihre Wahl an und betonten ihre Mitarbeit in diesem Gremium. Der VWR wurde vervollständigt durch die drei verbliebenen Mitglieder Andrea Helle, Elmar Ulrich und Christoph Engels, Vorsitzender des VWR ist Pfarrer Ingo Heinrich.

In dieser konstituierenden Sitzung ist Frau Andrea Helle als neue stellvertretende Vorsitzende des VWR einstimmig als Nachfolgerin von Helmut Krimmel gewählt worden.

Pfarrer Heinrich kam seiner rechtlichen Aufgabe nach, führte alle neuen Mitglieder in ihr neues Ehrenamt ein und verpflichtete alle zur Amtsverschwiegenheit in einigen wichtigen Angelegenheiten. Die Zusammenarbeit im Verwaltungsrat ist erörtert und partiell neu geregelt worden. Der VWR nahm schließlich seine Arbeit auf und führte schon erste konkrete Beschlüsse durch. Alle waren schließlich an einer geordneten "Übergabe" der Ämter sowie der Zusammenarbeit im VWR unter Beteiligung des PGR interessiert.

Nicht vergessen werden dürfen unsere beiden Ersatzmitglieder Dr. Christopher Schmitt und Michael Niederreiter, die im Bedarfsfall als Nachrücker im VWR zur Verfügung stehen und dem VWR wenn nötig zuarbeiten wollen. Ebenfalls beratend steht dem VWR Helmut Krimmel zur Verfügung, wenn es um die Baumaßnahme Pfarrkirche St. Peter und Paul Oberrodenbach geht, er hatte die gesamte Maßnahmen seit 2015 begleitet.


Die Renovierungsmaßnahme dürfte nun vor dem Abschluss stehen, wir erwarten hoffentlich bald die Bilanzierung der Baumaßnahmen durch das Architektenbüro Krieg+Warth. Sodann könnte eine Endabnahme durch das Generalvikariat in Fulda sowie eine Überweisung der Schlussraten an unsere Kirchengemeinde erfolgen. Schließlich möchte der VWR unsere Kirchengemeinde über den Stand der Finanzierung informieren. Eine "Schlussoffensive" in Form von weiteren Türkollekten sowie Spendenüberweisungen werden sicherlich noch erforderlich sein. Die gelungene Baumaßnahme mit der schönen Innenausmalung der Pfarrkirche wird offensichtlich allseits sehr geschätzt.


Für den Verwaltungsrat

Pfarrer Ingo Heinrich, Andrea Helle und Helmut Krimmel



Fest unserer Gemeindepatrone Peter und Paul

Petrus und Paulus sind bis heute die beiden wichtigsten Säulen der katholischen Kirche. Aufgrund ihrer herausragenden Bedeutung wurde ihnen bereits im 4. Jahrhundert ein eigenes Hochfest gewidmet, das am 29. Juni begangen wird. Vermutlich im Jahre 258 wurden nämlich beider Leichname am 29. Juni aus ihren ursprünglichen Gräbern in Rom geholt und gemeinsam in die Katakomben an der Via Appia übertragen.

Vor allem in Rom - dem Schicksalsort der beiden Apostel - hat das Fest große Bedeutung, da Petrus und Paulus auch die Stadtpatrone Roms sind. Die Römer haben an diesem Tag arbeitsfrei und feiern ihre Apostelfürsten und sich selbst mit Gottesdiensten, Ausflügen aufs Land und volkstümlichen Vergnügungen. Im kirchlichen Brauchtum spielt das Hochfest ebenfalls eine wichtige Rolle. Traditionell segnet der Papst an diesem Tag die aus der Wolle zweier Lämmer gewebten Pallien für im vergangenen Jahr ernannte Erzbischöfe. Meist werden die Pallien den Erzbischöfen auch am 29. Juni feierlich überreicht.

Die heiligen Apostel Petrus und Paulus setzten gemeinsam das Werk des Herrn fort. Auch wenn sie sehr verschieden waren. Petrus begleitete Christus seit Beginn Seines Wirkens, Paulus hat Ihn nicht einmal gesehen. Petrus war verheiratet, Paulus nicht. Petrus hat unter den Juden gepredigt, Paulus ging zu den Heiden, den nichtjüdischen Völkern. Unter den Schriften des Neuen Testamentes finden wir nur zwei Petrusbriefe. Paulinische Briefe sind uns vierzehn überliefert.

Gemeinsam ist diesen beiden großen Menschen der Märtyrertod für Christus, der ihre Liebe zum Erlöser voll und ganz bestätigt.

Auch wir wollen unsere Gemeindepatrone St. Peter und Paul mit einem Festgottesdienst vor unserer Pfarrkirche in Oberrodenbach feiern:

am Sonntag, 27. Juni um 11 Uhr.


Hierfür bitten wir um vorherige telefonische Anmeldung unter Tel. 55677 (Nicole Rüfer) und 50804 (Edeltraud Leimbach)


„Petrus hat als erster den Glauben an Christus bekannt und aus Israels heiligem Rest die erste Kirche gesammelt. Paulus empfing die Gnade tiefer Einsicht und die Berufung zum Lehrer der Heiden. Darum ehren wir beide in gemeinsamer Feier.“(Präfation des Hochfestes).


 

Fronleichnam – Gottesdienst und „Prozessions-Spaziergang“

Seid, was ihr seht, und empfangt, was ihr seid: Leib Christi.

An Fronleichnam danken wir für die Gegenwart Jesu Christi in der Eucharistie.Wir danken dafür, dass Jesus uns im letzten Abendmahl dieses Geschenk seiner Gegenwart und der Tischgemeinschaft mit ihm und untereinander gemacht hat.
Das haben wir im Festgottesdienst um 11 Uhr vor unserer Pfarrkirche gefeiert.

Es war ein wirklich schönes Erlebnis, endlich einmal wieder in großer Gemeinschaft mit mehr als 150 Gemeindemitgliedern zu beten und sogar zu singen - mit Abstand und Maske natürlich - aber trotzdem ein Fortschritt :).

Anschließend waren 3 Weg-Altäre aufgebaut, um bis 17 Uhr zum persönlichen Gebet einzuladen. Der erste Altar stand am Glaspavillon in der Ortsmitte und regte zum Gebet für die Weggemeinschaft aller Christen der Welt an, der zweite auf dem neuen Parkplatz hinter der Kirche. Dieser Altar war inhaltlich von den Messdienern vorbereitet worden und wollte vermitteln, dass wir alle die Nachfolger der Apostel sind. Der Altar der Pfadfinder war - fast - am üblichen Platz aufgebaut und stellte uns allen die Frage, ob wir der Einladung Jesu Christi wirklich immer folgen.

An allen Altären konnte ein Evangelium gelesen oder mittels QR-Code sogar abgehört werden. Verschiedene Gemeindemitglieder hatten die Schrifttexte und auch Fürbitten aufgesprochen. Vergelt’s Gott allen, die sich dazu und vor allem zum Aufbau der Altäre und zum Ordnerdienst am Nachmittag bereit erklärt haben.

Auch die Kirche war bis 17 Uhr geöffent und lud zum Besichtigen und zum persönlichen Gebet bei meditativer Musik ein, was noch nicht wenigen Gemeindemitgliedern genutzt wurde.

Fronleicham 2021 - ganz anders als sonst, aber doch intensiv und gemeinschaftlich: wir können es noch ;).


Für das Vorbereitungs-Team , Michael und Iris Derse

Pfingsten: Einladung zum Ökumenischen Gottesdienst

Pfingsten steht nicht so im Mittelpunkt wie Weihnachten und Ostern – und ist doch eines der wichtigsten Feste im Kirchenjahr. Keine Geschenke, kein Baum, keine Eier - aber der Heilige Geist!

An Pfingsten feiern wir Christen den Heiligen Geist, der alle Gläubigen weltweit erfüllt und uns verbindet.

3.000 Frauen und Männer ließen sich laut der Apostelgeschichte an diesem Tag nach der Herabkunft des Heiligen Geistes taufen. So entstand die erste christliche Gemeinschaft und wir sprechen vom „Geburtstag der Kirche“ und dem Beginn der weltweiten Mission.

Der Heilige Geist lässt Menschen einander als Brüder und Schwestern in Christus erkennen. Gottes Geist versöhnt und schafft Gemeinschaft.

" Der Heilige Geist und die Einheit der Kirche, Pfingsten und die Ökumene sind untrennbar miteinander verbunden. Zu Pfingsten gehört das Gebet um die Herabkunft des Geistes Gottes, der uns die volle, sichtbare Einheit der Kirche schenkt".

So wollen auch wir uns in guter Tradition in diesem Jahr wieder an Pfingstmontag im gemeinsamen Gebet verbinden. Wir laden herzlich ein zu einem

Ökumenischen Pfingstgottesdienst

am 24. Mai um 11 Uhr in St. Michael

Meditative Andacht „Gott ruft“ an Pfingstmontag

Ruft Gott auch heute noch? Und wenn ja, wie kann man diesen Ruf hören?

Zu einer Andachtsstunde zum Thema Berufung mit Schrift- und Meditationstexten, wunderschönen Liedern und Stille laden wir herzlich ein am

Pfingstmontag, 24. Mai, 17 Uhr in St. Michael.

Pfingsten erinnert uns auch daran, für die vielfältigen Berufungen zu danken, die der Kirche eine lebendige Gestalt geben und für weitere Berufungen zu bitten. Das Gebet um geistliche Berufungen ist eine Aufgabe, die allen Christen ans Herz gelegt wurde. In der Bibel ruft Jesus uns angesichts der großen Ernte dazu auf, für „Arbeiter im Weinberg des Herrn“ zu beten.

Mit der Andacht am 24. Mai wollen wir uns den vielen Betern anschließen, die sich rund um den Weltgebetstag für geistliche Berufungen in den verschiedensten Andachtsformen im Gebet verbunden haben. Wir freuen uns auf viele Mitbetende aus unserer Gemeinde.

Anmeldungen unter www.katholische-kirche-rodenbach.de oder telefonisch im Pfarrbüro. Auch spontanes Kommen ist möglich, so lange Platz vorhanden ist.

Reiner Uftring, Iris Derse und die „otto-group“


Der Frühling ist da

und wir, die Kita „Purzelbaum“, können das schöne Wetter in unserem tollen Garten genießen. Um unseren Garten noch etwas zu verschönern, haben wir an der „LÖWER-Aktion: Kinder-Gärten für Kindergärten" teilgenommen. Dazu haben wir Hochbeete vor den Gruppenräumen aufgestellt und sie mit Tomaten, Kräutern und Erdbeeren der Gärtnerei bepflanzt. Der Elternbeirat hat zusätzlich eine Hainbuchenhecke spendiert, sodass der Außenbereich der U3- Gruppe ausgeweitet werden konnte. Herzlichen Dank für die tatkräftige Unterstützung der Mitarbeiter des Bauhofs!

Außerdem haben wir einen Teil des Nachbargartens zur Nutzung erhalten. Vielen lieben Dank an unsere Nachbarin dafür! Die grüne Gruppe hat dadurch zusätzliches Außengelände zur Verfügung, was uns die derzeitig pandemiebedingten Gruppentrennungen deutlich erleichtert. Auch dort können wir nun unseren Wunsch von eigenen Kräutern und Gemüse verwirklichen. Passend dazu können die Kinder alles in ihren Forscherbüchern der Gärtnerei festhalten.

Wir freuen uns schon darauf unsere neuen Pflanzen beim Wachsen und Pflegen zu beobachten –

die Kinder und Erzieherinnen der Kita „Purzelbaum“


Firmvorbereitung 2021

Die diesjährige Firmvorbereitung geht nun schon lange einen sehr ungewöhnlichen Weg und ist geprägt von Spontanität und viel Mut zu Neuem. Sie fordert alle, Firmbewerber, Katechetinnen und Katecheten, heraus.

Aufgrund des schönen Wetters konnten die Firmbewerber sich mal wieder seit langem zu einer Präsenzveranstaltung treffen. An der Grotte in Oberrodenbach
feierten sie einen Gottesdienst unter dem Thema „Lebendige Steine sein.“

Stimmen der Firmbewerber zur Vorbereitung:

Lucia Rohrbach : „2021 ist der Firmunterricht ungewöhnlich. Wir können uns nur online oder draußen mit viel Abstand und Maske treffen. Trotzdem bin ich froh, dass wir den Unterricht machen können und ich habe auch das Gefühl von Gemeinschaft. Allerdings bekomme ich von der Schule viele Hausaufgaben auf und muss dann noch den Impuls machen. Der ist zwar meistens einfach und geht schnell, aber ich habe momentan nicht viel Freizeit.“

Anna Wunder: „ Ich finde die Firmvorbereitung trotz Corona den Umständen entsprechend gut. Die Katechetinnen meiner Gruppe bemühen sich und man merkt auch, dass sie trotz Corona versuchen, uns privat besser kennen zu lernen, wie zum Beispiel mit Telefonaten zu zweit. Etwas schade finde ich, dass wir bisher keine Chance hatten, den neuen Pfarrer kennen zu lernen. Insgesamt finde ich, dass die online Gruppenstunden interessant und organisiert gestaltet und nicht langweilig sind, obwohl man keinen richtigen Kontakt zu den anderen Firmlingen hat. Das Treffen bei der Mariengrotte fand ich gut, da wir da mehr oder weniger richtigen Kontakt hatten, trotz der Corona-Maßnahmen.“

Anfang Juli ist dieser anstrengende Weg geschafft: Die Jugendlichen bekommen am 4. Juli durch Weihbischof Dr. Karlheinz Diez die Firmung gespendet.

Barbara Schneider, Gemeindereferentin

Intensivwoche zur Erstkommunion

Endlich war es so weit: Trotz Hygieneauflagen, Abstandseinhaltung und Mund-
nasenschutz durften wir uns zu unserer ersten gemeinsamen Gruppenstunde treffen. Die Freude war groß, die Kinder gespannt und die Katechetinnen aufgeregt.

Jeden Vormittag in der zweiten Schulferienwoche trafen wir uns für zwei Stunden, um unseren gemeinsamen Weg in Richtung Erstkommunion fortzusetzen.

Am ersten Tag unserer Reise verbrachten wir die Gruppenstunde mit Jesus. Wir beschrifteten eine große Gruppenkerze mit den Namen aller Kinder. Diese stellten wir in die Mitte einer großen Tuchlandschaft. Diese bestand aus Seen, Bergen und Dörfern. In einer Phantasiereise stellten sich die Kinder vor, wie Jesus früher dort gelebt haben soll - wie er betete und kranke Menschen heilte oder in Synagogen das Wort Gottes verkündete. Wo wären die Kinder am liebsten mit dabei gewesen?
Da gab es spannende Geschichten, Gebete und auch Wunder zu entdecken.

Am zweiten Tag beschäftigten wir uns mit dem Thema „Brot“. Wir pflanzten eine Schale voller Getreidekörner. Wir fragten uns, wie aus so einem kleinen Korn ein großes sattmachendes Brot werden kann und stellten fest, dass das Brot ein Symbol für Gott ist, der uns mit seiner großen Liebe „satt“ macht und erfüllt. Wir hörten die Geschichte der Brotvermehrung und waren erstaunt, was Jesus aus 5 Broten und
2 Fischen geschaffen hatte. Eines der vielen Wunder, das wir auf dem Weg unseres Glaubens entdecken. Zum Schluss verteilte Barbara Schneider für jedes Kind ein leckeres Brot. Dieses wurde am Abend zusammen mit der Familie geteilt und gegessen. Am Tisch gab es viele Dinge, die uns „satt“ gemacht haben: Brot, Liebe, Familie/Freunde, Gemeinschaft und ein gutes Gespräch.

Am dritten Tag standen im Gruppenkreis eine Schale voller Weintrauben und eine Flasche Traubensaft (symbolisch für Wein). Wir hörten den Bibeltext vom Weinstock. Dort sagt Jesus: Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben . Die Kinder gingen der Bedeutung auf den Grund. Wie eine Traube sind wir mit Jesus, dem Weinstock, verbunden. Und schon wieder erfuhren wir die Liebe Gottes, der sich als Winzer gut um die Weinreben und Traubenlese kümmert.

Im Anschluss bastelten wir an unserem Vorstellungsplakat unter dem Motto „Vertrau mir, ich bin da“ weiter. Dabei stellten wir fest: Sich selbst als Männchen zu malen, ist gar nicht so einfach. Es sind dabei tolle Kunstwerke entstanden.

Am vierten Tag stand die „Wandlung“ auf unserem Programm. Den Kindern fielen viele Sachen ein, wie sie sich selbst im Alltag verwandeln: Haare, Kleidung, Stimmung, Gefühle, Charakter usw.. Auch Jesus hat das Brot und den Wein gewandelt. In der Wandlung erfahren wir die Liebe Gottes und die Nähe zu Jesus. Wir besuchten Jesus in der Kirche. Wir lernten vor Gott klein, aber mit Gott groß zu sein und erkundeten Zeichen, Symbole, Kerzen, Figuren, den Altar, das Taufbecken und den Tabernakel. Zum Ende hin begaben wir uns in die Kapelle, lernten die Bedeutung von Maria mit dem Jesus-Kind kennen und zündeten in der Stille eine Kerze an.

Die Woche verging wie im Flug und schon waren wir am Freitag angelangt. Alle Kinder kamen heute in Begleitung eines Erwachsenen (Mama, Papa, Oma, Schwester oder Patentante), um ihre Kommunionkerze zu basteln. Es wurden Ideen gesammelt und kreativ umgesetzt. Aus Wachsplatten wurden Kreuze, Tauben, Fische, Sonnen und noch vieles mehr ausgestochen. Es sind ganz tolle Kerzen entstanden, die die Kinder zu ihrer Kommunion mitbringen werden.

Unser gemeinsamer Weg ist noch nicht zu Ende. Bis zur Kommunion treffen wir uns weiterhin, um mehr von Gott, Jesus und unserem christlichen Glauben zu erfahren.

Henri und Christine Lerch

Kleidersammlung am 17. April: Damit Menschen besser leben können!

Zum 49. Mal werden im Jahr 2021 wieder viele Helfer für die Aktion EINE WELT in den Straßen der Städte und Gemeinden im Bistum Fulda unterwegs, um Kleider zu sammeln. Sie engagieren sich gegen die Benachteiligung der ärmeren Bevölkerungsschichten in den unzähligen Entwicklungsgebieten unserer Erde.

Diese Gemeinschaftsaktion von Pfarrgemeinden, Jugendgruppen und katholischen Verbänden wie KAB und Kolping zur Unterstützung der weltweiten Sozial- und Entwicklungsarbeit besteht seit 1973 und wird von vielen Helfern mit großem Engagement durchgeführt, das Kolpingwerk hält die Federführung inne. Seit Beginn der Aktion wurden über 200.000 Tonnen Altkleider gesammelt und ein Erlös von rund 5 Millionen Euro erzielt. Mit diesem Geld konnte der Aufbau und der Erhalt unzähliger Sozialprojekte gewährleistet werden.

Kleidersäcke für die diesjährige Aktion liegen in der Kirche in NR und dem Pfarrheim in OR aus.

Bitte geben Sie Ihre Kleiderspende am 17. April in der Zeit von 8 - 10 Uhr an den beiden Pfarrheimen in Ober- und Niederrodenbach ab. Gerne können Sie Ihre Kleiderspende auch bereits am Freitag ab 15 Uhr abgeben.

Gesammelt werden besonders noch tragfähige Kleidung, Bett- und Haushaltswäsche, Decken und Textilien aller Art, sowie noch tragfähige Schuhe, die paarweise zu bündeln sind. Mit dem Erlös werden Frauen, Kinder, Jugendliche und Familien in einer sozialen Notlage unterstützt. Die Aktion besteht seit über 40 Jahren und hat bereits über 5 Millionen Euro für soziale Projekte auf der ganzen Welt erzielt.

Bisher gesammelt: 5.000.000,- € Spenden in der Diözese Fulda.


Für das Team

Adolf Pretsch


Das Ergebnis spricht für sich: Zusammen in beiden Ortsteilen sind etwas über 400 Kleider- und Sachspenden an den Sammelstellen eingegangen.

Wir bedanken uns, auch im Namen derer, die Hilfe brauchen.

DANKE an die vielen ehrenamtlichen Helfer.


Für das Team

Adolf Pretsch


Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 2021

backstage – Kreuzweg blickt hinter die Kulissen der Passionsspiele in Ober(rodenbach)ammergau


Beim ökumenischen Kreuzweg der Jugend im Feld von Oberrodenbach können nicht nur junge Menschen ab Mittwoch, 31. März in diesem Jahr hinter die Kulissen der Proben für die Passionsspiele in Oberammergau blicken.

Im Zentrum stehen Plakate am Wegesrand mit Fotografien des jungen Oberammergauers Sebastian Schulte. Durch sie ist ein Einblick in den Backstage-Bereich und die Lebenswirklichkeit der Darsteller der Passionsspiele möglich. „ Durch Ästhetik und Sprache werden wir angeregt, unsere eigene Haltung gegenüber Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi zu finden“ , sagt Stefan Ottersbach, Bundespräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Begleitet werden die Bilder durch Texte und Gebete.

Bereits bei der Entwicklung des Angebots wurde überlegt, wie der Kreuzweg junge Menschen auch in der Pandemie zusammenführen kann. Außer laminierten Texten verweisen auch QR-Codes mit einem kostenlosen Audioguide auf die jeweiligen Stationen und ermöglichen es, den Kreuzweg am Wegesrand mit Abstand gemeinsam zu beten.


So die herzliche Einladung einer Gruppe aus unserer Kirchengemeinde, die sich auf die Firmung vorbereitet, die eigene Position zu bestimmen:

„ Wie nah traue ich mich ran?

Muss ich die Perspektive wechseln?

Halte ich aus, was ich sehe? “

Der Kreuzweg folgt einem kleinen Rundweg, der am Feldkreuz „Am Berggarten“ mit der Ersten Station startet und über das „Frankfurter Kreuz“, einem Weg weiter unten, zur Wingertstraße führt.


Gregor Engels


Die Karwoche in unserer Gemeinde

Am Montag, Dienstag und Mittwoch der Karwoche laden wir Sie jeweils um 19 Uhr zu meditativen Abendbetrachtungen in St. Michael ein. Gemeinsam wollen wir auf das Geschehen in der Karwoche schauen und versuchen, Jesu Weg ein Stück weit mitzugehen. Um auch eine spontane Teilnahme zu ermöglichen, notieren wir die Namen am Eingang.

Zur Beichte sind Sie am Dienstag nach der Messe um 9 Uhr in St. Peter und Paul eingeladen, unter Beachtung der aktuellen Hygienebedingungen. Gerne können Sie auch einen persönlichen Termin zur Beichte vor Ostern vereinbaren (Tel. 54593, Pfr. Heinrich).

An Gründonnerstag laden wir um 19.30 Uhr zur Messe vom letzten Abendmahl ein (NR). Hierfür bitten wir um Anmeldung – aktuell sind noch einige Plätze frei. Für die anschließende Ölbergstunde ist keine Anmeldung erforderlich (NR).

An Karfreitag wird um 10.00 Uhr ein Kreuzweg in NR gebetet und um 11.30 Uhr sind besonders Familien zu einem Kreuzweg rund um St. Michael eingeladen. Für beides bitten wir um Ihre Anmeldung online oder telefonisch zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros.

Die Liturgiefeier vom Leiden und Sterben Christi feiern wir um 15 Uhr in OR und um 15.45 Uhr in NR (Anmeldungen erforderlich).


Es geht! Anders. - MISEREOR-Fastenaktion 2021

Misereor – Fastenaktion 2021

ES GEHT! ANDERS.


Was wir während der Corona-Pandemie in unserem Alltag erleben, gilt auch weltweit: Wir brauchen einen sozialen Zusammenhalt. Nur wo Menschen aufeinander achten und füreinander einstehen, kann eine gute Zukunft gelingen. Wir sind dringend auf einen Lebensstil angewiesen, der vom Respekt vor jedem Menschen und vor Gottes Schöpfung geprägt ist.

Die diesjährige Misereor-Fastenaktion steht unter dem Leitwort „Es geht! Anders.“ Sie stellt Menschen in den Mittelpunkt, die gemeinsam mit indigenen Gemeinschaften in Bolivien eine bessere Zukunft auf den Weg bringen. Sie passen die Landwirtschaft der Vielfalt des Amazonas-Regenwaldes an. Ihr Zusammenleben gestalten sie im Einklang untereinander und mit der Schöpfung. Sie leben die Vision: „Es geht! Anders.“

Das zeigt: Eine andere Welt ist möglich und es liegt in unserer Hand, sie zu gestalten. Mit der diesjährigen Fastenaktion lädt MISEREOR zu einer Neuausrichtung auch unserer Lebensweise ein. Es ist Zeit, grundlegende Fragen zu stellen und den Kompass neu auszurichten: Was zählt wirklich für ein gutes Leben, ein Leben in Fülle
(Joh 10, 10)? Müssen wir nicht die Gewichte neu verteilen zwischen den individuellen Freiheiten und Konsummöglichkeiten, die manche genießen, und den Gemeinschaftsgütern, auf die alle angewiesen sind – und die der gemeinsamen Sorge aller anvertraut sind?

Können wir eine Lebensweise verantworten, die auf Massenkonsum und materiellen Wohlstand ausgerichtet ist?

Fragen, die nicht überfordern sollen, sondern zu spürbaren Schritten der Veränderung anregen wollen. Eine Veränderung hin zu einer ganzheitlich ausgerichteten Sorge um ein gutes Leben für alle.

Das ist auch die zentrale Achse, um welche die Arbeit der über 1.900 Partner-Organisationen von MISEREOR kreist. Die Menschen in Bolivien gehen hier mit einem guten Beispiel voran. Sie teilen die Vision einer Lebensweise, die bei der eigenen Würde, der Kraft der Gemeinschaft und dem Respekt vor der Natur ansetzt.

Auf dem Mantel dieses Pfarrbriefs sehen wir eine Bolivianerin, die auf die ruhige Schönheit ihrer Heimat schaut - gestört wird sie dabei von den Börsenwerten, von einem allein auf Wachstum ausgerichteten Wirtschaftsmodell.

Lassen wir uns nicht von der Sorge um die Börsenwerte einnehmen, nicht von und mit einer Wirtschaftsform unterdrücken, sondern von der Vision einer sozial-ökologisch orientierten Gesellschaft begeistern. Die Zeit ist reif für ein gemeinschaftliches Handeln für eine Welt, die das Gemeinwohl aller Menschen im Blick hat und die Schöpfung bewahrt.


Wir laden herzlich zu einem zu diesem Thema gestalteten Gemeindegottesdienst am 5. Fastensonntag, 21. März in St. Michael.


Für den Ausschuss Eine Welt

Michael Derse

Eine kirchenmusikalische Kreuzwegandacht

Der Kreuzweg als Andachtsform ist besonders in der Fastenzeit weit verbreitet. Im Gebet werden die Stationen des Leidensweges Christi, aber auch das eigene Leben betrachtet. Die Stationen beginnen mit der Verurteilung Jesu durch Pontius Pilatus und enden mit der Grablegung. Bereits aus dem Jahr 400 n.Chr. wird berichtet, dass der Kreuzweg Jesu, die „Via Dolorosa“, in Jerusalem betend gegangen wurde. Ab dem Mittelalter wurden im christlichen Abendland bildliche Kreuzwegstationen errichtet, die diesen Weg nachbildeten. Seitdem gehören Kreuzwege zur Ausstattung unserer Kirchen. Sehr gefördert wurde diese Kreuzwegtradition u.a. durch die Franziskaner. Noch heute ist es üblich, dass die Einweihung von Kreuzwegen von einem Mitglied einer franziskanischen Ordensgemeinschaft vorgenommen wird.

Eine ganz andere „Via Crucis“ erlebten die Besucher der musikalischen Andacht am Sonntag, 14. März in St. Michael:

Alexander Rohm, Kirchenmusiker der Gemeinde Heilig Geist in Balingen, war auf Einladung unserer Organistin Carola Winter nach Rodenbach gekommen, um 14 Orgelmeditationen des neuzeitlichen Komponisten Andreas Willscher zu präsentieren. Diese beschreiben in Noten den Weg Jesu zum Kreuz und drücken das Geschehen und die Gefühle der beteiligten Personen in Musik aus.

Die erste Station "Jesus wird zum Tode verurteilt", in der die Menschen den Tod Jesu fordern, wird z.B. mit mächtigen und laut klingenden Tönen und auch dissonanten Klängen umgesetzt, die an das laute Geschrei „Kreuzigt ihn“ erinnerten.

Dramatisch klang die Orgel bei der zweiten Station "Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schulter", während sie - weicher gespielt - geradezu schmerzlich weinte, als in der 4. Station Jesus auf seine Mutter trifft.

Bei der achten Station "Jesus begegnet den weinenden Frauen" wurde durch die unglaublich tiefen Töne der Orgel die ganze Dunkelheit in den Herzen der Frauen regelrecht greifbar, was in der Station „Jesus wird an das Kreuz genagelt“ noch einmal gesteigert wurde. Sehr laute und schrecklich anmutende Töne klangen wie rhythmische Hammerschläge. Dunkelste Töne ließen die Zuhörer die Grausamkeit dieses Geschehens geradezu spüren.

Zum Verständnis der Musik trugen die Wortmeditationen "Der Kreuzweg unseres Herrn Jesus Christus" von Gerhard Weisgerber bei, die Carola Winter zur Einleitung jeder Station rezitierte. Klare, kurze Formulierungen, die Denkanstöße gaben, über die dann beim Hören der Musik meditiert werden konnte.

Zusammen mit der stimmungsvollen Beleuchtung der Kirche erlebten die Besucher so eine außergewöhnliche und berührende Orgel- und Wortmeditation, die schon jetzt in das Geschehen der Karwoche hineinfühlen ließ.

Vergelt’s Gott dafür an Alexander Rohm, der auf eine Gage verzichtete, so dass der Inhalt der Spendenkörbe an den Ausgängen in Höhe von 312,- € für die Renovierung der Pfarrkirche verwendet werden kann.


Auch dafür ein herzliches Dankeschön! Iris Derse

Weltgebetstag 2021 aus Vanuatu – worauf bauen wir?

Vanuatu ist ein Südseeparadies. Blaues Meer mit exotischen Fischen und Korallen, Traumstränden und dahinter ein tropischer Regenwald mit Überfluss an Früchten. Und überall freundliche Gesichter auf einer Insel zwischen Australien, Neuseeland und den Fidschiinseln.

Doch es gibt auch die Kehrseite: Die Insel ist weltweit das Land, das am stärksten Gefährdungen durch Naturgewalten und den Folgen des Klimawandels ausgesetzt ist. Zwischen all diesen widersprüchlichen Bedingungen muten uns die Frauen aus Vanuatu die Frage zu: Worauf bauen wir, was trägt unser Leben, wenn alles ins Wanken gerät?

Dazu laden uns die Frauen aus Vanuatu ein, an Althergebrachtem zu rütteln, uns neu zu vergewissern, ob das Haus unseres Lebens auf sicherem Grund steht oder ob wir nur auf Sand gebaut haben.

Es ist uns katholischen und evangelischen Frauen in Rodenbach sehr wichtig, mit den Frauen aus Vanuatu und der ganzen Welt den Weltgebetstagsgottesdienst auch in diesem Jahr zu feiern! Wir laden daher für den 5. März um 18 Uhr in die katholische Kirche St. Michael in Niederrodenbach ein.

Zu diesem Gottesdienst melden Sie sich bitte online vorab über die Internetseite der kath. Kirchengemeinde www.katholische-kirche-rodenbach.de an. Wer nicht über Internet verfügt, kann sich zu den Bürozeiten auch telefonisch anmelden. Wir bitten aber herzlich darum, bevorzugt von der Online-Möglichkeit Gebrauch zu machen.


Während des Gottesdienstes muss eine OP- oder FFP2-Maske (ohne Ventil) getragen werden. Ordner sorgen dafür, dass die Hygieneregeln und Abstände zwischen den Besuchern eingehalten werden. Vielen Dank für das Verständnis.

Wir freuen uns auf einen schönen, solidarischen Gottesdienst!

Für das Team , Friedl Hein und Ute Philipp

„Adventstürchen - 30 Minuten Auszeit am Freitagabend“

– dazu laden wir herzlich ein an den Freitagen im Dezember. Alle sind herzlich willkommen!

Anmeldungen sind nicht erforderlich – wir werden die Namen und Tel.-Nummern der Teilnehmer am Eingang der Kirche erfassen, um auch eine spon­tane Teilnahme zu ermöglichen. Bitte kommen Sie daher nicht zu knapp und haben Sie auch Verständnis, wenn die Kirche eventuell voll sein sollte.


Freitag, 18. Dezember – „Ankommen“ Adventsaktion für junge und jung gebliebene Menschen.

Wir sind Sarah, Sophia, Leonie, Theresa, Jonathan, Luisa und Elena. Als ökumenisches Team aus Studierenden und Schü­lerinnen möchten wir dieses Jahr gemeinsam mit dir einen Blick auf Weihnachten werfen. Dazu bist du ganz herzlich am 18. Dezember um 18 Uhr in die Kirche St. Michael in Nieder­rodenbach eingeladen.

Seit diesem Jahr hat sich vieles in unserem Alltag verändert.

Wir müssen mehr Verantwortung übernehmen, uns flexibel zeigen und Herausfor­derungen meistern und ehe wir uns versehen, steht plötzlich Weihnachten vor der Tür.

Und auch die Feiertage in diesem Jahr werden sicherlich nicht so ablaufen, wie wir sie uns vorgestellt haben. Trotzdem soll das Wunder von Weihnachten nicht zu kurz kommen.

Zum Auftakt der Weihnachtsferien möchten wir uns daher gemeinsam mit euch an einem Abend (ca. 45 Minuten) Zeit nehmen, um ein Stück weit „anzukommen“: Ankommen bei Jesus, aber auch bei uns selbst. Lass dich überraschen! Und bring dein Handy mit – das wird an diesem Abend gebraucht ☺.

Wir freuen uns auf euch und wünschen allen ein gutes Durchhaltevermögen für die letzten Schultage vor den Ferien. Für das Team

Elena Otto




Freitag, 11. Dezember – „Advent auf jedem Kontinent“






Verreisen bietet sich in diesem Winter nicht so an… die Ferien werden wir wohl alle brav daheim verbringen. Aber wir können ja ein bisschen virtuell reisen 😊.


Am 11. Dezember um 18 Uhr in St. Michael öffnen unsere Messdiener für uns alle ein paar Fenster zur Welt und schauen, wie auf anderen Kontinenten der Advent gestaltet wird. Wir freuen uns auf viele „Zuschauer“.


Für das Messdienerteam

Sybille Scholl und Iris Derse



Freitag, 4. Dezember – Taizé-Abendimpuls

Taizé – ein Begriff, der für Gebet, meditative Gesänge und Ökumene steht. Taizé-Gebetsstunden auf Kirchen- und Katholikentagen sind regelmäßig wegen Überfüllung der Kirchen geschlossen. Wie erklärt man einen Ort, von dem so viele anders wegfahren, als sie hingekommen sind? Denn eigentlich ist es doch nur ein Ort, an dem sich Tausende von Menschen, besonders junge Leute, treffen und gemeinsam beten und singen. Der Gründer Frère Roger hatte sich in den Siebzigerjahren ein Ziel gesetzt: ein Leben in Gemeinschaft ver­schiedener christlicher Konfessionen. Mittlerweile sind dort jede Woche Tausende von Menschen aus bis zu 70 Nationen. Gemeinsam wird dreimal täglich in der Kirche der Versöhnung mit den typischen Wiederholungsgesängen gebetet und so ein tiefes Gefühl der Gemeinschaft erzeugt. In unserer Gemeinde hat der Projektchor in den vergangenen Jahren die Faszination dieser Lieder aufgegriffen. Jetzt im Advent hätte es wieder einen Taizé-Abend gegeben, der uns zum betenden Mitsingen ein­geladen hätte. Singen können wir in diesem Jahr nicht – aber die Gesänge abspie­len, zuhören, zur Ruhe kommen und beten können wir! Für Freitag, 4. Dezember um 18 Uhr laden wir daher zu einem Taizé-Abendimpuls in die von Kerzen beleuchtete St. Michaels-Kirche ein.

Wir wollen unsere Wege gehen im Licht des Herrn.“ Unter dieser Überschrift aus dem Prophetenbuch des Jesaja treffen wir uns zu einer guten halben Stunde mit medita­tiver Musik, kurzen Texten und Gebet. Wir laden herzlich ein, den Klängen der Lieder zu lauschen, abzuschalten, die Gedanken zu entfalten und vielleicht in ein Gebet zu finden. Für das Vorbereitungs-Team,

Iris Derse




Friedenslicht aus Betlehem 2020

Am dritten Advent wird das Friedenslicht aus Bethlehem auch nach Rodenbach kommen. Unter dem Motto „Frieden überwindet Grenzen“ gelangt das Friedenslicht dieses Jahr in unsere Wohnzimmer und legt dabei einen über 3000km langen Weg hinter sich. Es verbindet Menschen unterschiedlichster Nationen und Religionen miteinander und gerade in diesem Jahr spüren wir, wie es ist, wenn sich Grenzen bilden und sogar geschlossen werden. Der Coronavirus zeigt uns deutlich, wie zerbrechlich unser gesellschaftliches Zusammenleben ist, aber auch wie wichtig Kreativität, besonnenes Handeln und Zuversicht sind. Daher möchten wir alle Menschen ermutigen, sich das Licht nachhause zu holen und weiterzugeben.

Die Aussendung muss jedoch 2020 anders stattfinden. Wer nicht am Auto-Aussendunggottesdienst in Fulda teilnehmen möchte, kann sich das Licht in unserer Kapelle ab Sonntag, 13.12., 16 Uhr abholen.


Viel Gesundheit und Gut Pfad



Kath. Kindertagesstätte „Purzelbaum“ in Oberrodenbach „Alle Jahre wieder…“ – Traditionen dieses Jahr aber leider anders…

Eigentlich war am 14.12. dieses Jahr wieder unser Lebendiger Adventskalender geplant. Das ist nun leider so nicht möglich. Wir werden dennoch unsere Schlafraumfenster der Kita zu den Adventswochenenden in anderer Form „erhellen“ und hoffen, dass es alle Ober-/Rodenbacher, die daran vorbei spazieren, etwas auf Weihnachten miteinstimmt.


Wir wünschen allen kleinen und großen Rodenbachern und Ihren Familien eine hoffentlich gesunde und schöne Advents- und Weihnachtszeit!

Das „Purzelbaum-Team“


„Adventliche Beleuchtung überall

uns nicht blenden lassen, sondern darin die tiefe Sehnsucht nach Liebe entdecken.

Adventliche Lichter überall, uns nicht beirren lassen, den Blick für das Wesentliche schärfen: das göttliche Licht in jedem Menschen.

Adventliche Straßen überall, uns nicht aufhalten lassen, den Weg nach Innen zu wagen, Dunkles in mir erhellen lassen.

Pierre Stutz


Einführung von Pfarrer Ingo Heinrich

Am ersten Abendventswochenende wurde unser neuer Pfarrer Ingo Heinrich von Dechant Andreas Weber in sein Amt als Pfarrer von St. Peter und Paul Rodenbach und Maria Königin Langenselbold eingeführt.

Für alle, die aufgrund der coronabedingt geringen Anzahl von Plätzen den Gottesdienst nicht in der Kirche mitfeiern konnten, bietet der Video-Mitschnitt die Möglichkeit, nachträglich teilzunehmen.

Im Namen der Pfarrgemeinde heiße ich Pfarrer Heinrich auch auf diesem Weg herzlich willkommen und wünsche uns allen eine gute und von Gottes Hand geleitete Zusammenarbeit und ein gutes Miteinander.


Für den Pfarrgemeinderat

Michael Derse

Kirchengemeinde St. Peter und Paul Rodenbach
Pfarrbüro

In der Gartel 30,
63517 Rodenbach

  Tel: 06184-50253
Fax: 06184-56816
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